Es ist ein sonniger , aber doch kühler morgen und alle 6 freunde sitzen
gemeinsam am Frühstückstisch.
"Ähm wer hat denn das frühstück gemacht?", fragt Melone schaut auf die
verkohlten Eier und dann zu Marguerite.
"Hey, ich war das nicht:" entgegnet Marguerite ein wenig sauer.
"Ich war's. " sagt Finn kleinlaut, " Hey in meiner Zeit hat man das alles mit
Robotern gemacht."
Nachdem alle fertig sind geht Challenger in sein Labor , Roxton und Malone
machen sich auf um was für das Abendessen zu jagen, Veronica versuchte aus den
Tagebüchern ihrer Eltern wieder etwas schlauer zu werden, während Marguerite und
Finn beide auf ihren Zimmern sind.
Challenger experimentierte mal wieder an einer neuen Erfindung.
"So und jetzt noch ein wenig hiervon.", sagt er zu Arthur, während er irgendein
Gelbaussehende Flüssigkeit mit weißem pulvere und öl füllt.
"jetzt müssen wir warten." , murmelt der Professor setzt sich in einen Stuhl und
fängt an ein buch zu lesen.
Marguerite geht gerade ins Wohnzimmer und setzt sich zu Veronica.
"Und was neues entdeckt?" fragt Marguerite
"Nein eigentlich nicht." sagt Veronica und legt das Buch weg.
"aber was gibt es neues bei dir und Roxton??? ich meine bist du glücklich mit
ihm?" , will die Blondine wissen.
"Ja ich kann mich nicht beklagen." sagt Marguerite fröhlich . Plötzlich steht
Finn im Zimmer und fragt:
"Über was redet ihr denn???"
Über Männer , besser gesagt über Marguerites Mann." meint Veronica mit einem
grinsen.
"Er ist nicht MEINER, schließlich ist Roxton ja kein Objekt das man besitzen
kann." sagt Marguerite etwas sauer.
Finn sagt mit einem verschmitzten lächeln:
"Hört, hört sie muss ihn gleich verteidigen."
"Das würdet ihr ja wohl auch tun oder?" meint Marguerite und hebt eine
Augenbraue.
Die 3 Freundinnen unterhielten sich noch weiter über "Frauenthemen" , während
Challenger die inzwischen grüne und knetbare Masse zu kleinen Kügelchen formt,
die jetzt wie Trauben aussehen. Als er fertig ist verlässt er sein Labor ohne
daran zu denken die Kügelchen in seinen Schrank reinzustellen wo *Vorsicht
gefährlich* draufsteht.
Den restlichen Nachmittag verbringen alle mit faulenzen.
Doch als es dann schon zu dämmern anfängt und Roxton und Malone immer noch nicht
zurück sind macht sich Marguerite langsam sorgen.
"wieso sind sie denn noch nicht zurück , jetzt ist es schon fast dunkel." sagt
sie während sie voller Sorge im Wohnzimmer auf und ab geht.
"Jetzt mach dich doch nicht verrückt Süße, schließlich ist es ja nicht das erste
mal dass sie solange jagen." versucht Finn Marguerite zu beruhigen.
"aber Roxton hat gesagt -" sie hört mitten im Satz auf weil der Aufzug nach oben
fährt. darin stehen Roxton und Malone mit Raptorfleisch. Marguerite ist
sichtlich erleichtert dass es Roxton ( und Malone) gut geht und sagt während sie
auf Roxton zuläuft:
"Gott sei dank geht es dir gut." dann umarmt sie den überraschten Roxton.
"Hey nicht so stürmisch, du erdrückst mich ja fast." sagt er , glücklich darüber
das Marguerite sich sorgen um ihn gemacht hat. Marguerite löst sich von Roxton
und sagt dann schnell zu Malone:
" um dich hab ich mir natürlich auch sorgen gemacht Malone."
"ja schon gut." sagt dieser verständnisvoll.
Nach dem Abendessen geht Malone ins Labor um Challenger was zu fragen, doch er
ist nicht dort. Als Malone die grünen kugeln sieht nimmt er ein paar und isst
sie, im glauben dass es sich um Trauben handelt.
dann geht er wieder raus und findet den Professor schließlich in der Küche.
"Challenger hast du -" er stockt und fasst sich an seinen Bauch, der plötzlich
fürchterlich schmerzt. " verdammt was ist denn nur mit meinem Magen los."
"also an dem Fleisch vom Abendessen kann es nicht liegen, denn ich spür nichts." stellt Challenger fest.
"Ja vielleicht werd ich auch nur ein bisschen krank. Ich denke ich lege mich
jetzt schlafen." sagt er bevor er in sein Zimmer geht.
Es ist mitten in der Nacht also Marguerite von Schritten aufwacht. sie sieht
jemanden in ihrem Zimmer und erschrickt erst mal, doch dann erkennt sie dass es
sich um Malone handelt.
"Hast du mich erschreckt , was willst du denn?" fragt sie, doch Malone gibt ihr
keine antwort , sondern kommt langsam auf sie zu und murmelt:
"Töten , ich muss alle töten."
Marguerite denkt erst Malone macht nur Spaß, doch als sie das Messer in seiner
hand sieht bekommt sie es doch mit der angst zu tun.
"Malone , was soll das??? Bleib stehen!!" doch der denkt nicht dran und kommt
immer näher. Marguerite steht schnell auf und weicht vor Malone zurück, doch er
hat sie schon bis zu der wand gedrängt, holt mit dem Messer aus.
"Nein!!!" schreit
Marguerite und
kann sich in letzter Sekunde auf die seilte werfen.
"Malone, lass mich in ruhe!" fleht sie ihn an, aber er holt noch mal mit dem
messe aus , bricht aber plötzlich von dem schlag den Roxton ihm von hinten mit
einer flansche gegeben hat zusammen.
Roxton geht sofort zu Marguerite und fragt:
" geht es dir gut? Ich bin von deinem schrei aufgewacht, aber wieso ins
Malone
denn auf dich los gegangen?"
" Ich ... ich weiß es nicht, er stand plötzlich in meinem zimmere und dann hat
er mit seinem Messer nach mir ausgeholt und..." weiter kommt sie nicht, denn
Marguerite bricht in tränen aus. Roxton nimmt sie in den arm und tröstet sie:
"Ist ja gut Marguerite, es ist vorbei."
Auch von dem lärm aufgewacht kommen Finn , Veronika und Challenger in das Zimmer,
sehen den zusammen geschlagenen Malone am Boden liegen und die weinende
Marguerite in Roxton armen.
"Was ist denn hier passiert? Marguerite warum weinst du und warum liegt
Malone
da am Boden?" will Finn wissen.
Nachdem sich Marguerite von ihrem schock erholt hat , gehen sie alle ins
Wohnzimmer und sie erzählt noch mal alles. Malone haben sie vorsichtshalber an
einen Stuhl gefesselt, obwohl er noch ohnmächtig ist.
"Aber warum wollte er denn Marguerite umbringen?? Das ist nicht unser
Malone der
da sitzt." meint Veronica
Doch das ist er, aber wartet mal einen Augenblick." sagt er und verschwindet in
seinem Labor. Kurze zeit später kommt er wieder mit einem Teller voll kleinen
grünen Kügelchen.
"Was willst du denn jetzt mit Trauben? Also die helfen uns jetzt auch nicht
weiter." sagt Roxton, der neben Marguerite sitzt und ihre hand hält.
"Das sind keine Trauben Roxton. Das ist eine Substanz aus Blättersaft von einer
giftigen pflanze, öl und Pulver von den zangas. Und damit hab ich etwas
erfunden, wo man sich, wenn man das isst , sich gegen seine freunde und
Artgenossen wendet und nur noch deren Tod will. Das erklärt auch warum er dich
umbringen wollte Marguerite."erklärt Challenger.
"Was und Malone hat das zeig da gegessen???" fragt Veronica entsetzt.
"Sieht so aus , ja. Ich wollte es eigentlich an Arthur ausprobieren, aber ich
hab dann vergessen es wegzusperren." gesteht der Professor.
"Und gibt es irgendein Gegengift oder so???" will Finn wissen
" Ja ich weiß nur nicht genau ob das stimmt was ich glaube. Also meiner
Meinung
nach besteht das Gegengift nur aus Mehl und Wasser." sagt Challenger.
"Das wäre doch zu einfach" meint Roxton mit einem Stirnrunzeln.
"Nein, einen hacken hat es schon, und zwar das man die Mixtur mind. 8 Stunden
stehen lassen muss bevor sie überhaupt wirkt." erklärt Challenger den anderen.
"Dann würde ich sagen sollten wir gleich anfangen." sagt Veronica und steht von
ihrem Stuhl auf.
Während Challenger das Gegengift zubereitet, haben die restlichen 4 freunde
Malone einen Tee mit Schlaftropfen eingeflösst und ihn in Marguerites Zimmer ans
bett gefesselt, da Marguerite bei Roxton schläft.
Es ist ungefähr 3 Uhr morgens, alle schlafen , bis auf Marguerite , die neben
Roxton im bett liegt. Sie ist schon längere zeit wach und beschließt, da sie
weiß dass sie eh nicht mehr einschlafen kann auf den Balkon zu gehen. Die
brünette löst sich langsam und leise aus Roxton Umarmung , um ihn nicht zu
wecken. Als sie schon fast aus dem zimmere ist , hört sie Roxton fragen;
"Wohin willst du? Es ist mitten in der Nacht , los komm wieder ins bett."
"Nein ich kann eh nicht einschlafen, ich muss immer wieder daran denken was mit
Malone ist." Sie geht ohne ein weitere wogt zu sagen aus dem zimmere und setzt
sich auf die blank am Balkon. Roxton folgt ihr und setzt sich neben die hübsche ,
nur mit einem kurzen dünnen Nachthemd bekleideten Marguerite. Plötzlich fängt sie
an zu erzählen:
Ich weiß eigentlich ist das ja gar nicht so schlimm was vor ein paar
stunden passiert ist, aber irgendwie hab ich angst dass Malone wieder kommt."
Roxton nimmt eine hand von ihr und sagt:
"Nicht schlimm? Du wurdest fast umgebracht und das nennst du nicht schlimm?! Ich
hätte mir das nie verziehen wenn du tot wärst."
Erstaunt meint Marguerite:
"Aber es wäre doch nicht deine schuld gewesen John." Dann drückt sie seine hand.
"Kann sein, aber ich würde denken dass ich nicht schnell genug gekommen bin um
dich zu retten." sagt Roxton.
"Ja aber ich lebe ja noch." sagt sie dann mit einem lächeln.
"Zum Glück." sagt Roxton und küsst sie dann. Marguerite lehnt sich immer weiter
zurück , bis sie schließlich auf der Bank liegt und Roxton über ihr. Er fängt
an ihren hals zu küssen, während seine eine hand langsam unter ihr Nachthemd ihre
Oberschenkel raufgleitet. Eigentlich hätte er damit gerechnet, dass Marguerite
ihn daran hindert , immer weiter unter ihr Nachthemd zu gleiten, doch sie ließ
es zum erstaunen Roxton zu. Marguerite fasst ihm unter sein Shirt und streichelt
seinen nackten rücken. Roxton nimmt nun wieder ihren mund in besitz, als
plötzlich ein rumpeln aus Marguerites zimmere zu hören war und die brünette
zusammenzucken lies.
"Was war das?" fragte Marguerite immer noch unter Roxton liegend.
>Das musste ja kommen das wir unterbrochen werden< dachte Roxton sauer.
"Das kam aus deinem Zimmer , wenn du willst schaue ich mal nach." bietet er ihr
an. Marguerite nickt und Roxton geht in das Zimmer wo Melone e liegt.
"Der Schlaftrunk hat wohl nachgelassen ,was?! " meinte er und
schüttete dem
fluchendem Malone wieder Tee in den mund. Dann kommt er wieder zum Balkon und
findet Marguerite schlafend auf der Bank. Er lächelt und trägt sie vorsichtig in
sein Zimmer wo er sie dann ins bett legt.
"Schlaf gut mein Engel." sagt er und gibt ihr einen gute-Nacht- Kuss. Dann setzt
er sich in einen Stuhl um auch zu schlafen.
Am nächsten morgen sind Veronica Finn und Challenger im Labor und unterhalten
sich.
"Wie lange muss das Gegengift denn noch stehen bleiben?" fragt
Veronica, denn sie
will endlich den alten Malone wieder zurück haben.
"Es dürfte jetzt noch ca. 1 einhalb stunden dauern, dann müsste es wirken." sagt
Challenger.
"Und wie wollen wir ihm das Gegengift einlösen?? ich glaub kaum das er das
freiwillig schluckt." will Finn wissen.
"Ich habe da schon einen plan...." sagt Challenger und erzählt den beiden
Frauen
wie er es sich gedacht hat.
"Sag mal schlafen Roxton und Marguerite immer noch?" fragt Veronica.
"Ich denke Marguerite konnte lange nicht einschlafen, was ja auch
verständlich
ist nach dieser Nacht. Und Roxton ist bestimmt so lange aufgeblieben wie sie." antwortet Challenger.
Marguerite liegt im bett und will sich zu Roxton umdrehen, doch dann bemerkt sie
das er gar nicht neben ihr geschlafen hat, sondern immer noch mit geschlossenen
Augen im Stuhl sitzt. Sie steht auf ohne Roxton zu wecken und zieht sich an,
dann geht sie ins Wohnzimmer zu den anderen.
"Morgen." sagt Marguerite mit einem gähnen.
"Guten morgen , wie geht es dir? " fragt Veronica und geht auf
Marguerite zu.
"Es geht mir so weit gut, außer dass ich hundemüde bin." antwortet sie.
"Wo hast du denn Roxton gelassen?" will Finn wissen.
"OH der schläft noch"
"Nein tut er nicht." sagt der bereits angezogene Roxton der plötzlich im
Wohnzimmer steht.
"Wir haben jetzt noch eine halbe stunde bis wir Malone das Gegengift geben
können." sagt Challenger nachdem R & M gefrühstückt haben.
"Dann werde ich noch ein wenig lesen." beschließt Marguerite und geht in
Roxton zimmern. nach ein paar Minuten steht dieser im Zimmer und fragt:
"Marguerite kann ich mal kurz mit dir reden?"
Sie nickt und beide setzen sich aufs bett. Dann fängt Roxton an:
" Ich wollte mit dir über das reden was gestern Nacht am Balkon passiert ist.
ich fande...." er macht eine pause , wodurch Marguerite nervös wurde. >Was?<
denkt sie. Würde er jetzt sagen dass es ihm zu schnell gegangen ist, oder sogar
dass es ihm nicht gefallen hat? Roxton schaut ihr tief in ihre grünen Augen und
fährt fort:
"... Ich fand es wunderschön, auch wenn wir nicht so weit gekommen sind , wie
ich es mir gewünscht hätte." nach dem letzten Satz lächelt er.
"Und du bist nicht sauer, dass ich eingeschlafen bin?" fragt sie ihn unsicher,
aber glücklich zugleich, darüber was er ihr gerade gesagt hat.
"Nein natürlich nicht." sagte Roxton und schloss sie in seine starken arme.
"Ich fand es auch wunderschön, und ich hätte es auch besser gefunden wenn
Malone
uns nicht gestört hätte." gesteht sie ihm.
Plötzlich steht Veronica im Zimmer und sagt:
" Hey ihr zwei, das Gegengift ist jetzt fertig. kommt!"
In Marguerites Zimmer stehen alle um ihr bett wo Malone liegt.
"Ich habe ihm vor einer stunde noch mal einen Tee eingeflösst, so dass wir ihm
das Gegengift einfach geben können." sagt Challenger.
Dann fangen sie an, Finn hält Malones mund offen. Veronica hält das Röhrchen und
Challenger schüttet die Flüssigkeit in das Röhrchen wo sie dann direkt in seinen
Magen fliest. dann fängt Malones ganzer Körper an zu zittern und zu zucken und
dann liegt er wider ganz ruhig da. langsam öffnet er die Augen.
"Malone?" fragt Veronica vorsichtig.
"Ja , wieso bin ich hier an das bett gefesselt?" Wie es scheint kann er sich an
nichts mehr erinnern was letzte Nacht geschehen ist, und die Freunde erzählen
ihm alles. Als er versteht dass er Marguerite umbringen wollt sagt er zu ihr:
"Es tut mir leid Marguerite."
"Ist schon gut schließlich warst du ja nicht du selbst." Sie nimmt
seine Entschuldigung an und umarmt ihn dann. Die anderen umarmen ihn ebenfalls , froh
darüber dass er wieder der alte Malone ist.
ENDE
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