Eine verregnete Nacht
Es war ein ganz normaler tag auf dem Plateau.
Challenger experimentierte fast den ganzen Tag in seinem Labor während Roxton
jagen ging.
Veronika erntete in ihrem Garten Früchte die Kartoffelähnlich waren.
Es war eine dieser genialen Ideen von Challenger spezielle Samen zu kreuzen um
Kartoffen oder Tomaten züchten zu können und obwohl es etwas gedauert hatte
gelang es ihm eine Kartoffelart herzustellen.
Marguerite und Finn liefen etwas auf dem Plateau herum und Malone erkundete eine
Höhle in der nichts zu finden war.
Am Nachmittag tranken Veronika und Challenger eine Tasse Tee miteinander da
beide eine Pause gut gebrauchen konnten.
Challenger: Wie war denn die Ernte.
Veronika: Normal, obwohl deine Setzlinge wirklich sehr gut sind, diese Kartoffeln
wachsen schnell und man hat wenig Probleme mit ihnen.
Challenger :Das freut mich, da könnte uns Marguerite eigentlich heute Abend etwas
kochen.
Veronika: Ich glaube nicht dass sie das machen würde schließlich ist sie den
ganzen Tag mit Finn unterwegs und dann hat sie mit Sicherheit keine Lust mehr
etwas zu kochen , du kennst sie ja.
Challenger: Oh ja da hast du recht zumal es bei ihr nicht immer sehr gut
schmeckt.
Veronika (lächelnd): Vielleicht sollten wir irgendetwas zurecht machen
schließlich
bin ich mit der Ernte fast fertig und du wirst dir auch mal eine Pause gönnen
können.
Challenger: Na ja eigentlich keine schlechte Idee also dann treffen wir uns in ein
paar Minuten hier um was zu kochen.
Während Challenger in seinem Labor noch neue Ideen zu Papier brachte und einiges
wegräumte zogen Wolken auf die auf Regen schließen ließen.
Challenger und Veronika trafen sich dann wieder als jeder seine Aktivität
beendet hatte.
Veronika trug einen Eimer mit Kartoffeln zu Challenger und stellte den Eimer vor
ihn.
Veronika:So ich würde sagen du fängst mal mit dem schälen an während ich das
Wasser aufsetzte und das Fleisch von gestern hole.
Sie gab Challenger ein Messer und setzte Wasser auf.
Die beiden machten ein schönes Essen mit Fleisch und Kartoffeln so wie etwas
Gemüse als Beilage.
Kurz bevor das Essen fertig war kamen Marguerite und Finn in das Baumhaus,
Challenger saß an dem Tisch und Veronika drehte das Fleisch noch mal um.
Marguerite:Na George lässt du dich schön bekochen.
Alle haben nach dieser Bemerkung ein grinsen auf den Lippen.
Veronika:Nein er hat ganz brav die Kartoffeln geschält.
Challenger:Wir haben uns gedacht wir könnten uns allen ja mal was kochen damit
wir dir die Bürde mal abnehmen Marguerite.
Marguerite(grinst):Ihr seid ja zu gnädig.
Finn:Wann ist denn das Essen fertig?
Alle drehen sich zu Veronika.
Veronika:Guckt mich nicht so an ihr könntet ruhig schon mal die Teller
aufdecken.
Challenger stand auf und deckte den Tisch dabei sah er aus dem Fenster.
Challenger:Mensch der Himmel wird wirklich dunkel da werden wir ja
wahrscheinlich einen richtigen Wolkenbruch erleben.
Finn(setzt sich an den Tisch):Wollen wir mal hoffen das Roxton und Malone davor
noch zurückkommen.
Marguerite(setzt sich ebenfalls an den Tisch):Ja besonders da sonst dass essen
kalt werden würde.
Veronika:Dass essen ist fertig.
Jeder nahm sich seinen Teller und nahm sich Kartoffeln und Fleisch.
(nachdem alle am Tisch sassen)Veronika:Na wenn wir da mal nicht zuviel gekocht
haben.
Challenger:Ach ih wo da freuen sich Roxton und Malone wenn sie nach hause
kommen.
Marguerite:Es wird schon dunkel, jetzt könnten sie aber wirklich kommen.
In diesem Moment begann es zu regnen wie aus
Eimern und zwei Minuten später kam Roxton mit dem Lift in das Baumhaus.
Marguerite:Na du kommst ja genau richtig.
Roxton(sieht zum Tisch wo die anderen Sitzen):Oh Marguerite, sag bloß der
verwöhnst uns wieder mal mit deinen Kochkünsten (ein Tick Ironie war in diesem
Satz zu finden).
Marguerite:Nein dieses Essen ist das großartige Werk von Veronika und George.
Roxton zog seine Jacke aus holte sich was zu Essen und saß sich an den Tisch.
Challenger:Hoffentlich kommt Malone gleich, der Regen wird immer stärker und wir
wollen ja nicht dass ihm was passiert.
Finn:Ja da hast du recht, irgentwie wird es ganz schön kühl hier oder?
Veronika:Stimmt.
Als alle aufgegessen hatten ging Challenger noch mal in sein Labor und Finn
räumte den Tisch ab.
Finn:Also ohne sein Labor währe George auch nicht glücklich oder...?
Roxton:Nein aber wir hätten es auch viel schwerer ohne seine Erfindungen.
Marguerite:Ich mache mir echt sorgen um Malone, vieleicht sollten wir ihn suchen
gehen.
Veronika:Aber er könnte überall sein und ich glaube nicht dass ihm was passiert
ist.
Marguerite:Vieleicht hast du recht, ich werde mich jetzt erst mal hinlegen.
Sie legte sich in ihr Bett aber schlafen könnte sie durch das Prasseln des
Regens und den Donner nicht.
Da es jetzt dunkel geworden war wurden die fackeln im Baumhaus schon entzündet
und alle setzten sich zur ruhe.
In diesem Moment Bebte das Baumhaus einmal stark auf, alle erschraken sich.
Veronika half Finn auf die vom Stuhl gefallen war da sie immer kippelte.
Finn:Danke aber was war das denn für ein Beben.
Veronika:Ich weiß nicht eigentlich haben wir nie Erdbeben hier auf dem Plateau.
Marguerite kam aus ihrem Bett und ging zu Roxton der aus dem Fenster sah.
Roxton:Na da war es wohl nichts mit deinem Schönheitsschlaf.
Marguerite:Sehr lustige Bemerkung...ha ha ha(übertriebenes ironisches lachen)
In dem Moment in dem Challenger aus seinem Labor trat kam der Lift hoch.
Finn:Das wird Malone sein.
Der Lift fuhr hoch aber nicht Malone war im Lift sondern ein verdreckter Mensch
der etwas aussah wie ein Indianer.
Der merkwürdigaussehende Mann hatte einen Bogen in der Hand mit dem er auf
Challenger.
Roxten(der die Gefahr als erster erkannte):GEORGE PASS AUF SPRING WEG!
Challenger konnte sich noch wegdrehen so dass der Pfeil nur seinen Oberarm
leicht strich.
In dem Moment in dem der Unbekannte mit dem Lift wieder nach unten wolle schoss
Finn mit ihrer Armbrust auf ihn und traf ihn erfolgreich in Brustnähe.
Finn:Ich habe ihn getroffen.
Veronika(zu Challenger laufend):Ist dir was passiert?
Challenger(hält sich den Arm):Nein es ist alles in Ordnung diese kleine Wunde
ist nicht so schlimm.
Marguerite sah sich den Pfeil einmal genauer an und sah ein Stück Papier dass
sich am Pfeil befand.
Marguerite:Schaut mal ein Zettel.
Sie sah sich den Zettel an und darauf war eine Zeichnung abgebildet, eine
Zeichnung von einem Mann mit einem traurigen Gesichtsausdruck in einer Höhle.
Margurite:Was hat das zu bedeuten?
Challenger sah sich die Zeichnung an.
Challenger:Der Mann scheint gefangen zu sein... in einer höhle wohl.
Veronika:Sehr ihr dass denn nicht, das könnte Malone sein.
Challenger:Aber warum kommt dieser Mann hier rein schießt einen Pfeil auf MICH
um zu sagen das Malone in Gefahr ist.
Veronika:Das ist doch egal aber wir sollten jetzt los um Malone zu suchen.
Challenger:Aber in der Dunkelheit sehen wir doch nichts.
Roxton:Also ich finde auch wir sollten ihn suchen, wir können ja Fackeln
mitnehmen.
Challenger:Und die würden bei dem regen auch lange halten...?Seht lustig.
Marguerite:Also dann nehmen wir halt die Öllampen da ist ein Glass drüber das
sollte klappen.
Challenger:Gute Idee also gut schließlich können wir Malone auch nicht im stich
lassen.
Roxton:Denkt an eure Waffen, es könnte gefährlich werden.
Während Marguerite und Veronika die Lampen vorbereiten und Roxton für die Waffen
sorgte ging Challenger noch einmal in sein Labor um etwas zu holen.
Dann machten sich alle auf den Weg aus dem Baumhaus um zu den höhlen zu gehen
die Malone häufig aufsucht.
Challenger:Wenn wir ihn finden, dann nur in diesen Höhlen die Malone in letzter
Zeit immer aufsucht, irgendetwas muss ihn da ja hinziehen.
Roxton:Das denke ich auch obwohl er da nicht oft drüber redet.
Etwas raschelte in einem Gebüsch ganz in der Nähe.
Marguerite:Hört ihr das.
Finn beginnt ihre Armbrust zu laden und die Truppe blickt sich etwas unbeholfen
um.
Plötzlich springt etwas vor die Truppe ,aber kein Ungeheuer etwas das so groß ist wie ein Mensch.
Marguerite schreite kurz auf und Roxton zögerte nicht lange und schoss den Mann
nieder.
Als Veronika ihre Lampe über den toten hievte
erkannten sie dass es noch jemand war der genauso gekleidet war wie der Mann der
ins Baumhaus eingedrungen war.
Finn:Das ist schon der zweite den wir umgebracht haben.
Roxton:Das war reine Notwehr wir wussten ja nicht was er vorhatte.
Finn:Da hast du recht. Wir sollten jetzt aber schnell weiter nicht dass noch
mehr von denen auftauchen.
Die Gruppe ging weiter durch die verregnete Nacht , das Gewitter hatte jetzt
zwar aufgehört aber es war immer noch sehr ungemütlich.
Challenger:Es kann ja nicht mehr weit sein.
Auf einmal Blitze es in einen Baum neben der Gruppe auf und die beiden toten
Menschen erschienen auf einem Ast ,die zeigten den Weg zur Höhle an.
Da die Geister blutverschmiert waren machte sich kurz gewaltige Angst breit.
Die Geister(in einer widerlichen Stimmlage):R e t t e t e u r e n f r e u n d
Dabei zeigten die Geister den Weg zu den Höhlen.
Challenger:Sie können nur Malone meinen, lasst uns schnell zu den Höhlen gehen.
Nach ein paar Minuten kamen sie an den Höhlen an aber es waren 3 Eingänge.
Marguerite:Welche nehmen wir?
Challenger:Da wir das nicht richtig aufteilen können und keiner alleine gehen
sollte gehen wir zusammen erst in die linke.
Roxton:Okay dann los.
Die Gruppe stürmte in die Höhle als sie Malone gefesselt am Rand des Inneren der
Höhle sahen und vor ihm der Geist von Summerlee.
Challenger:Arthur???
Der Geist verpuffte.
Die Gruppe schnitt Malone die Fesseln ab und Challenger überprüfte ob Malone
noch am Leben war.
Challenger:Okay es ist alles in Ordnung mit ihm er ist nur bewusstlos.
Veronika:Ein Glück...
Marguerite:Schnell lasst und nach hause da können wir Malone dann immer noch
wachrütteln.
Die Gruppe trug Malone im Eilschritt zum Baumhaus und dort angekommen ließen
sie ihn schlafen und legten sich selber auch aufs Ohr.
Merkwürdiger weise hörte der Regen auf als die Gruppe sich zum schlafen legte.
In der Nacht schliefen alle sofort ein und träumten alle von Summerlee.
Sie träumten davon wie Summerlee wieder lebendig wäre und er gab allen den Rat
sich zusammen zu den Höhlen aufzumachen um die Geheimnisse zu lüften.
Am morgen darauf als alle auf waren unterhielten sie sich über die vergangene
Nacht.
Malone:Ich danke euch für eure Rettung.
Veronika:Das haben wir doch gerne gemacht.
Challenger:Wir sind froh dass dir nichts passiert ist.
Roxton:Wer hat dich eigentlich in der Höhle gefesselt.
Malone:Ich kann mich an fast nichts erinnern nur an einen großen Mann der mich
niederschlug. Er war unheimlich stark und muss noch immer auf dem Plateau sein.
Finn:Da sollten wir auf der Hut sein.
Marguerite:Da stimme ich dir zu immerhin kann er immer wiederkommen.
Challenger:Sag mal habt ihr heute Nacht auch von Arthur geträumt.
Veronika:JAA und mir kam der Traum sehr Realistisch vor.
Roxton:Stimmt vielleicht sollten wir noch mal alle zusammen in diese Höhlen gehen.
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