Titel: 

Die goldene Scheibe
Autor:
Roobin
E-Mail:
-
Kategorie:
steht noch nicht ganz fest
Spoiler:
-
Rating:
PG- 13
Hauptcharaktere :
M/R
Disclaimer:
Die Charaktere gehören nicht mir.
Inhalt:
Marguerite findet eine Scheibe, mit der sie etwas aus ihrer Vergangenheit erfährt.
A/N:
-

 

In letzter Zeit, stritten sich Roxton und Marguerite häufig, wie immer ging es nur um das selbe, ihre Gefühle.
Alles was Roxton hören wollte, war was sie für ihn empfindet oder nicht. Sie weichte aber immer wieder aus oder rannte einfach in ihr Zimmer wo sie ihre ruhe hatte.
Da beide etwas abstand brauchten, entschlossen sie sich mit Challenger und den anderen auf einen Ausflug zu einer Höhle mit zu gehen, weil es nichts brachte zu hause zu sitzen und immer wieder um das gleiche Thema zu diskutieren.
Die Höhle war uhrplötzlich aufgetaucht und strahlte ein eigenartiges Licht aus.
Alle außer Challenger waren dagegen, sich die Höhle von innen anzusehen. Aber Challenger, wollte unbedingt rausfinden, was im inneren ist und warum diese Höhle plötzlich aufgetaucht ist., wiederwillig begleiteten sie ihn alle mit in die Höhle, trotz warnung von Veronica, was Challenger aber nicht hören wollte und sich auf Stur stellte.

Im inneren war das Licht so gut wie gar nicht zusehen, Challenger stellte Prothesen auf , die sies erklären könnten aber alle verdrehten nur genervt über seinen Vortrag die Augen und fingen an die Höhle ein wenig zu erkunden.

Marguerite die seit gestern Abend kein Wort mehr mit Roxton wechselte, entfernte sich ein wenig von den anderen. Sie sah eine Einkerbung in der Wand vor ihr, die sie sich sofort genauer ansah. Ein weinig Erde bedeckte etwas, sofort schob sie die Erde weg und entdeckte darunter eine goldene Scheibe, die rundherum mit eigenartigen Zeichen verziert war. Natürlich konnte sie es lesen und sobald sie fertig war, steckte sie die Scheibe mit einen lächeln ein.
Sie entschied sich ein wenig rauszugehen um frische Luft einzuatmen, den diese in der Höhle roch eigenartig nach was schlechten.
Die anderen wunderten sich als Marguerite ohne ein Wort raus rannte aber kümmerten sich nicht weiter, da dies ja ihre Art war.

Plötzlich erschien in der Höhle ein großes Hologramm, worauf ein alter Mann mit finsterer Mine sie anstarrte.
,,Einer von euch hat die goldene Scheibe entwendet, gebt sie mir wieder.'' Sprach er zornig.
,,Tut uns leid aber wir haben nichts entwendet, sie müssen sich irren.'' Sagte Challenger.
,,Ich irre mich nie aber sollte sie nicht in 5 Tagen zurück sein, wird der jenige mit den Leben bezahlen müssen.'' Zornig verschwand er.
Aber nicht nur er verschwand sondern auch die Höhle und die anderen standen da wo die Höhle ursprünglich war und schauten sich verwirrt um.
Marguerite die das sah, schreckte hoch. Und sah sie verwundert an.
,,Was ist denn passiert, warum ist die Höhle weg?'' fragte Marguerite die anderen.
,,Ja also da war ein Mann und angeblich sollen wir was entwendet haben, na ja dann verschwand er und die Höhle gleich mit.'' Sprach Challenger kurz.
,,Mhm wer weiß.'' Sehr interessiert war sie nicht alles was sie wollte war zurück zum Baumhaus, wo sie in ruhe in ihr Zimmer zurück ziehen konnte, um sich die Scheibe noch mal genauer ansehen zu können.
Nach langen reden, entschieden sie sich zurück zum Baumhaus zu gehen, da ja niemand was entwendet hatte, brauchten sie sich weiter keine sorgen darüber zu machen. Roxton war ein wenig misstrauisch und glaubte Marguerite nicht so ganz als sie sagte, dass sie auch nichts habe, er beschloss es aber erst mal zu lassen, ihr fragen zu stellen, sondern ging mit den anderen zurück zum Baumhaus, wo sich alle bis auf Marguerite an den Tisch setzten.

Sie verschwand in ihr Zimmer und kam seit längerer Zeit nicht schon nicht mehr raus.
Roxton entschied sich, trotz ihren Streits mal nach ihr zu sehen.
Er klopfte mehrmals an und wurde dann auch reingebeten, allerdings war Marguerite überrascht gerade ihn zu sehen.

,,Was ist denn?'' fragte sie wütend.
,,Nichts, ich wollte mich nur nach dein Wohlbefinden erkundigen.'' Sagte er
,,Warum den das auf einmal aber wie du siehst geht es mir gut, kannst also wieder gehen. ,''
,,Ich mach mir doch nur sorgen. Marguerite der Streit von gestern tut mir doch leid, ich wollte dich nicht bedrängen , ich wollte es doch nur wissen.'' Entschuldigte er sich.
,,Wir werden irgendwann mal darüber reden, nur jetzt gerade nicht.''
,,Und warum nicht?'' fragte er, er wollte sich nicht zurückziehen, sondern wollte es endlich wissen.
,,Weil ich jetzt keine Lust habe.'' Gab sie wütend von sich.
,,Du hast nie Lust aber hier geht es nicht nur um dich, sondern um uns. Ist dir das denn völlig egal?'' fragte er aufgebracht.
,,Ja, es ist mir völlig egal und jetzt geh bitte.'' Schrie sie ihn an und drehte sich um, denn sie wollte nicht, dass er ihre Tränen sieht. ,,Weißt du was, du denkst immer nur an dich, nie an andere.'' Wütend verlässt er den Raum.

Marguerite konnte nicht mehr, sie ließ ihren Tränen freien lauf und wollte einfach, dass es aufhört, sie konnte einfach nicht mehr. Sie war sich ihrer Gefühle für Roxton so unsicher, sie verstand nicht, warum Roxton, sie so sehr liebte, sie verstand es einfach nicht. Alles was sie jetzt brauchte war einen klaren Kopf und ruhe aber die konnte sie hier nicht finden, sie musste raus, ganz weit weg von allen besonders von Roxton.

Spät am Abend schliefen bereits alle tief und fest, außer Marguerite nicht. Sie packte mit tränen überhäuften Gesicht, leise ein paar Sachen ein, nahm Gewehr und genug Munition mit und schlich leise zum Lift, vorher aber legte sie noch einen Brief aufs Kopfkissen und verschwand einfach.

Als Roxton am nächsten morgen noch mal mit Marguerite reden wollte und sich für die gefallenen Wörter entschuldigten wollte, schreitete er mutig und fest entschlossen auf ihr Zimmer zu. Höflich klopfte er an aber bekam keine antwort. Nach noch mal mehreren Klopfen ging er schließlich einfach rein. Er sah sie nirgends im Zimmer. Roxton sah sich genauer um, bis er einen Brief auf ihren Kopfkissen entdeckte, worauf hin er schnell hineilte, um ihn zu lesen.
Vorsichtig öffnete er ihn und sah, mehrere Wasserflecken verteilt, anscheinend hat sie ihn unter weinen geschrieben. Mit zitterten Händen begann er zu lesen.

John, es tut mir leid aber ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Dauernd sagst du mir, dass du mich liebst aber ich, ich kann diese drei Wörter nicht erwidern. Ich kann es dir nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Es ist so viel passiert in meinen Leben, dass ich nicht noch mal einen Fehler machen möchte und du solltest mich vergessen und dir jemanden suchen, der sich auch wirklich glücklich machen kann, denn ich kann es nicht.
Bitte verzeih mir aber ich brauche einen klaren Kopf und muss in ruhe überalles nachdenken.
Marguerite

Roxtons Hände zitterten mehr und mehr. In seinen Augen bildeten sich tränen die langsam auf den Brief vielen. Zurückhalten konnte er sich nun nicht mehr, denn was er las machte ihn so furchtbar traurig und wütend zugleich auf sich selbst, weil er es war der an dieser Sache schuld war.
Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, was ihn schwer viel. Die ganze Zeit musste er an die vergangenen Tage zurück denken, wo sie sich stritten. Er hätte es merken müssen, inzwischen kannte er sie gut genug um zu wisse, dass sie zeit braucht. Roxton machte sich vorwürfe und dachte noch mal an die schönen gemeinsamen Zeiten zurück, die sie in manchen Momenten genossen und sie nur einfach glücklich waren aber jetzt wollte er mehr, wollte wissen, was sie für ihn empfand.

Mit tränen und den Zettel in der Hand, lief er schnell in sein Zimmer und packte ein paar Sachen ein und wollte sich auch so gleich losmachen als er schon in richtung Lift unterwegs war.
Die anderen saßen am Tisch und Frühstückten als sie Roxton sahen.
,,Oh John, du kommst gerade richtig zum F...'' er unterbrach als er Roxtons völlig aufgelöst sah.
,,Was ist denn los?'' fragte Veronica besorgt, sie konnte sich aber denken, dass es was mit Marguerite zu tun hat.
,,Marguerite .... sie ist weg.'' Mehr konnte er nicht sagen, sondern versuchte nicht gleich seine Tränen zu zeigen. Er wollte schon weiter gehen und schnappte sich noch was zu essen und sein Gewehr, als die anderen ihn zurückhielten.
,,Wo willst du hin, alleine wirst du sie nicht finden.'' Sagte Challenger.
,,Ich gehe sie suchen aber alleine.'' Und schon verschwand er und lies seine Freunde zurück.

Er wollte sie alleine finden und mit ihr überalles in ruhe reden aber er wusste nicht mal, wo er mit suchen anfangen sollte. Verzweifelt sah er zum Boden und entdeckte Fußspuren. Durch den Regen gestern Nacht, wurden alle spuren verwischt und da sie anscheinend erst hier kang lief als es aufgehört hatte, sah man deutlich ihre Fußspuren, dehnen er folgte.

Marguerite war inzwischen, weit vom Baumhaus entfernt um sich in einer Höhle die sie eben entdeckt hat ein wenig auszuruhen. Mit gezuckter Waffe lief sie hinein und als sie niemanden sah, holte sie ihre Decke raus und legte diese zu boden um sich setzen zu können.
Als sie saß konnte sie nicht anders und holte aus ihren Rucksack die goldene Scheibe heraus.
Mit dieser Scheibe konnte sie sich einen wunsch erfüllen.
War sie sich am meisten wünschte, war zu wissen warum ihre Eltern sie verlassen haben. Dies brannte vielen, vielen Jahren auf ihrer Seele, wo sie nun die Gelegenheit dazu hatte es heraus zufinden.
Alles was sie tun musste, ist in gedanken ihren Wunsch zu sprechen, als sie dies tat geschah nichts, also versuchte sie es noch mal aber dieses mal drückte sie die goldene Scheibe feste in ihre Hände und sprach noch mal den Wunsch.
Dieses mal geschah es, dass sie in einen Traum viel.
Verwundert sah sie sich um.
Ein großer Raum, das ein Kinderzimmer ist erschien. In der Mitte satnd ein Kinderbettchen als sie rein schaute, sah ein leeres Bett.
Die Tür öffnete sich und erschrocken schaute Marguerite hin.
Es waren zwei Personen, ein Mann und eine Frau, die ein Baby in der Hand hielten und zum Bettchen liefen.
Langsam und mit einen Traurigen Gesichtsausdruck legten sie das baby hinein und sahen sich an.
Als sie jetzt ins Bettchen schaute, sah sie sich darin liegen. Schnell sah sie hoch und hatte tränen in den Augen, es schienen ihre Eltern zu seien, die da standen.
Skeptisch sahen sich ihre Eltern an. Sie fingen dann mit sprechen an, was Marguerite alles verstehen konnte.

Schatz, wir haben keine andere Wahl.'' Versuchte er seine Frau zu trösten.
,,Ich weiß aber ich werde sie schrecklich vermissen.'' Sie schluchzte
,,Wir werden sie beide vermissen aber nehmen wir sie mit, wird sie in zu großer Gefahr sein und das dürfen wir nicht riskieren.''
Beruighend legte er eine Hand auf ihre Schultern.
,,Meinst du, wir sehen sie jemals wieder?'' fragte sie.
,,Ja mit sicherheit aber wir müssen sie jetzt ins Internat bringen.''
,,Ich kann sie doch nicht alleine lassen, sie ist doch noch ein Baby und hat niemanden etwas getan. Ihr könnte dort doch was passieren und wir würden es nicht mal mitkriegen.''
Unter Tränen, nahm sie eine kleine Schachtel hervor , worin ein Medallion sich befand.
Sie öffnete es noch einmal und schaute es sich an, bevor sie es den Baby um den Hals machte und ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn gab.
Das Baby schaute sie mit großen Augen an und lächelte.
,,Dieses Medallion ist für dich mein kleiner Engel, damit du immer weiß das wir dich lieben.''
Sie drückte sie noch mal fest an sich und legte sie vorsichtig ins Bettchen und verließen gemeinsam den Raum.
Das Bild verschwand sofort.
Marguerite hatte immer noch tränen in den Augen und hielt feste das Medallion fest, was ihre Mutter ihr damals schenkte.
Ein anderes Bild erschien und dieses mal erkannte sie wo es war, nämlich im Klosterinternat im Büro, wo sie oft genug saß.
Ihr Eltern übergaben dort das Baby, was sofort weggebracht wurde. Ihre Mutter schaute noch lange nach, während ihr Mann alles mit der Klosterfrau klärte. Er überreichte ihr zum Schluss noch einen Brief mit der Bitte in Marguerite zu geben, wenn sie alt genug ist.
Sie verabschiedeten sich und gingen. Die Klosterfrau grinste und schaute sich den Brief vorher an, bevor sie in zeriss und weg warf.
Wieder verschwand das Bild und ein Mann auf einen Hologramm erschien und sprach.:

,,Willst du noch mehr sehen?'' fragte der Mann.
,,Ja, ich will wissen was mit meinen Eltern ist.'' Sprach Marguerite entschlossen.
,,Bittere Vergangenheit erwartet dich ....denoch?''
,,Ja, ich will es wissen.''

Der Mann verschwand und schon tauchten verschiedene Bilder auf. Sie konnte darauf ihre Eltern erkennen und ein Jungel.
Im Hintergrund erschien wieder die Stimme des Mannes, jedoch sah man ihn nicht.
,,Du siehst deine Eltern, wie sie gerade auf dem Plateau unterwegs sind.'' Sprach er
Marguerite war verwundert und fragte.
,,Warum sind sie da hin?''
,,Um vor ihren Feinden zu fliehen. Etwas ist geschehen und deine Eltern haben keinen anderen Ausweg gefunden als die Flucht. Schon früher wussten wenige Menschen vom Plateau. Deine Eltern nutzten die Gelegenheit und flohen dort hin, aus angst um dich, ließen sie dich in London zurück. Aber deine Eltern hatten nicht lange ruhe, sie wurden weiter verfolgt.'' Erzählte er ihr.
,,Was waren das für Feinde?'' wollte Marguerite wissen.
,,Männer, die dich wollten. Du bist die Wiedergeburt von Morgan. Dein heiliges Zeichen auf deinem Schulterblatt beweist dies. Sie wollen nur dich, um dich zu opfern, weil du zu große Macht besitzt. Die Männern wussten allerdings nicht, dass du in London warst. Sie dachten deine Eltern haben dich mit genommen.'' Sprach er und die Bilder wechselten.
,,Nur wegen mir. Leben meine Eltern noch?''
,,Ja deine Mutter lebt noch hier auf den Plateau aber dein Vater starb damals, bei einer weiteren Flucht.''
,, Und wo finde ich meine Mutter und was ist mit mir als Wiedergeburt von Morgan?'' sie wollte alles wissen und fragte weiter.
,,Sie lebt in Avallon in der heiligen Stadt, wo auch die frühere Beschützerin des Plateaus lebt.
Deine Macht wird bald sicherlich bald erwachen, allerdings musst du vorher nach Avallon.''
Sie wollte noch weiter fragen aber seine Stimme verschwand und auch die Bilder waren verschwunden. Sie verließ diesen Traum und wachte auf.

Marguerite hatte immer noch tränen in den Augen, als sie 2 Männer vor sich sah. Der eine hatte ihr die goldene Scheibe entwendet, deshalb ist sie auch aufgewacht.
,,Hallo süße, warum weinst du denn?'' fragte der eine Mann und begann zu lachen.
,,Geben sie mir sofort die scheibe wieder und dann verschwinden sie.'' Gab Marguerite wütend von sich.
,,Na wer wird denn gleich so unfreundlich sein.''
Die beiden Männer grinsten hinterhältig und in Marguerites Augen, konnte man schon die Angst sehen, den die Männer scheinen nichts gutes vorzuhaben.
,,Wie wär's, wenn wir uns ein wenig amüsieren .'' er befahl seinen Freund vor der Höhle zu warten, falls ungebetener besuch kommt und er konnte sich inzwischen mit Marguerite amüsieren.

Roxton lief jetzt schon eine ganze weile aber er konnte immer noch ihre Fußspuren erkennen. Allerdings bildeten sich dunkle Wolken und es sah aus, als würde es bald anfangen mit Regnen. Deswegen beeilte er sich noch mehr, denn der Regen würde die Fußspuren verwischen und so würden seine Chancen, Marguerite zu finden noch viel geringer werden.

Nun prasselte der Regen hinunter und ein lauter Donner war zu hören.
Der Regen wurde immer stärker und Roxton, hatte immer mehr Probleme, Marguerites Fußspuren zu erkennen. Er war an einer Stelle angekommen, wo sie aufhörten, nun wusste er nicht mehr wo er lang sollte.
Aber von weiten hörte er ein schreien und er erkannte sofort wessen Stimme es war, nämlich Marguerites stimme, die da schrie. Sie war anscheinend in Gefahr, also lief er ihren Schrei nach, abrupt blieb er stehen als er sah, wie ein Mann vor einen Höhleneingang hin und her lief.
Roxton überlegte nicht lange, sondern griff den Mann an, als er ihn den Rücken zuwandte. Mit einen gezielten Schlag in den Nacken, viel der Mann zu boden. Nun hoffte er, dass es nicht zu viele Männer sind aber mutig lief er vorsichtig in die Höhle.
Er konnte jetzt deutlich ihre Stimme hören , die voller Verzweiflung und angst klang.

,,Lassen sie mich los.'' Schrie sie den Mann an, aber er ignorierte dies und grinste sie nur immer wieder an.
,,Ich will doch nur ein bisschen spass haben und du sicher auch.'' Er drückte sie nach unten.

Roxton sah dies von einen großen Felsen aus, hinter dem er sich versteckte.
Als er sah, wie der Mann immer weiter ging, konnte er nicht länger warten und musste einschreiten.
Sofort sprang er auf und rannte auf den Mann zu und schubste ihn von Marguerite weg.
Marguerite war froh, als sie Roxton sah, wie er sich um den Mann kümmerte und ihn mehrmals ins Gesicht schlug.
Der Mann war allerdings ziemlich stark und zuckte ein Messer hervor und fing an vor Roxton s Nase damit rumzufuchteln. Roxton lies sich nicht einschüchtern und schlug ihn wieder mehrmals ins Gesicht. Aber der Mann reagierte nach ein paar Schlägen, die ihn anscheinend nichts ausmachten und stieß in einen geeigneten Augenblick, dass Messer in Roxtons Bauch.

Marguerite rief ganz laut nach Roxton und rannte sofort zu ihm, als er langsam zu boden sank. Bei Marguerite bildeten sich Tränen, als sie Roxton vor sich liegen sah mit dem Messer im Bauch.
Schnell nahm sie aus Verzweiflung Roxton Pistole und schoss mehrmals auf den Mann ein, der damit nicht gerechnet hatte und tot zu boden viel.
Der Mann von draußen, schien wieder aufgewacht zu sein und kam in die Höhle aber Marguerite fackelte nicht lange und schoss auch ihn zu Tode.
Sie lies die Waffe fallen und kniete sich weinend zu Roxton. Marguerite streichelte mit zitternden Händen über seinen Kopf und konnte nicht glauben, dass er nicht mehr da war.
Aber er öffnete die Augen und sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und riss schnell ein Stück Stoff von ihren Rock ab und zog das Messer heraus und drückte mit den Stoff auf die blutende Wunde.
Aber die Blutung hörte nicht auf.
Roxton sprach geschwächt:
,,Marguerite'' sprach er leise.
,,John, es ist alles meine Schuld, entschuldige bitte.'' Sie schluchzte und wusste nicht was sie noch tun konnte, damit er nicht stirbt.
,,Nein , du musst dich nicht entschuldigen, es ist eher so, dass ich dich um Verzeihung bitten muss.''
Er schloss wieder die Augen und sofort fühlte Marguerite seinen Puls, der sehr schwach war.
Sie hielt weiterhin mit den Stoff auf seine Wunde und es scheint als würde die Wunde aufhören zu bluten. Sie nahm noch was von ihren Rock und verband die Wunde, dann nahm sie, seine Hand und konnte nur noch hoffen, dass er die Nacht übersteht.

Marguerite war inzwischen eingeschlafen, als Roxton am nächsten Tag aufwachte. Es schien als sei sie die ganze Nacht wach geblieben und hat sich um ihn gekümmert. Marguerite hielt immer noch Roxtons Hand, und durch sine Bewegungen wurde sie wach.
Mit einen verheulten Gesicht sah, Marguerite ihn an. Sie konnte es nicht glauben.
,,John'' sie war glücklich, dass es ihn besser ging. ,,leg dich lieber wieder hin.'' Riet sie ihn.
,,Mir geht's besser, dank dir.'' Er lächelte sie an.
Überglücklich vielen sie sich in die Arme, mussten allerdings auf seine wunde am Bauch aufpassen, aber sie waren glücklich und nur das zählte diesen Augenblick.
,,John, es tut mir so leid.''
,,Nein, ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen aber du hast dich immer mehr von mir abgewendet und ich hatte angst, dich zu verlieren, dass ich das halt wissen wollte, ob du überhaupt was für mich empfindest. Aber du kannst dir ruhig aller Zeit der Welt nehmen und es mir sagen, wenn du wirklich dazu bereit bist.''
,, Ich wusste bloß nicht was ich für dich empfinde, ich war mir einfach nicht sicher, deswegen wich ich dir immer aus, den ich wollte dich doch nicht verletzen. Aber ich weiß es jetzt, als ich dich sah, wie du mit den Messer im Bauch zu boden gingst, brach für mich eine Welt zusammen und ich hätte nicht gewusst, was ich ohne dich gemacht hätte, da wurde mir bewusst was ich für dich empfinde. Ich liebe dich John und ich möchte dich nie verlieren.'' In ihren Augen bildeten sich Tränen und sie war froh ihn es endlich gesagt zu haben.
Roxton war gerührt und glücklich darüber, endlich die genaue Gewissheit zu haben, was Marguerite empfindet. Er wischte ihre Tränen weg und lächelte sie glücklich und zufrieden an.
,,Ich liebe dich auch. Als ich den Brief von dir lass, dachte ich, ich hätte dich jetzt für immer verloren, also lauf bitte nie wieder weg.'' bat er sie.
,,Nie wieder.''
Ihre Lippen trafen sich zu einen langen Kuss.
,,Ruh dich lieber noch etwas aus.'' Sagte Marguerite als sie sich voneinander lösten.
,,Mhm .'' langsam legte er sich wieder hin und schlief auch schnell wieder ein.
Aber auch Margueirte überkam die Müdigkeit und schlief neben ihn ein und so verging ein weiterer Tag.

Draußen schien die Sonne und leuchteten freudig in die Höhle.
Marguerite wachte plötzlich auf und sah sich um, ihr viel wieder ein was gestern in ihren Traum Geschehen war, bevor der Mann ihr die Scheibe wegnahm.
Sie konnte sich an alles erinnern, an ihre Mutter, dass sie hier auf den Plateau leben soll, machte sie glücklich, sorgen bereitete sich aber dadurch, dass sie die Wiedergeburt von Morgan sein soll und das ihre Macht bald erwachen soll, da machte sie sich sorgen, den sie wusste nicht was noch alles auf sie zukommen sollte.
Roxton wachte auf und sah, ihr besorgtes Gesicht.
,,Was hast du?'' fragte er besorgt.
,,John, ich muss dir was gestehen.''
,,Und was?'' fragte er, er sah an ihren Gesicht, dass es nichts gutes war.
,,Ich habe nicht ganz die Wahrheit gesagt, als Challenger mich fragte, ob ich was aus der Höhle entwendet hatte. Ich habe die goldene Scheibe entwendet, weil sie einen Wunsch erfüllen kann.'' Gestand sie ihm.
,,Was und warum hast du es uns nicht gesagt. Wenn diese komische Scheibe nicht in...'' er überlegte kurz. ,, 2 Tagen zurück in der Höhle ist, wirst du sterben.'' Sofort stand er auf und wollte mit ihr schnell los aber er schwankte noch ein wenig auf seinen Beinen und setzte sich kurz wider.
,,Was aber ich brauche die Scheibe, ich muss noch was wissen.''
Sie suchte nach der goldenen Scheibe, fand sie aber nicht, erinnerte sich aber wieder, dass der Mann diese scheibe noch haben muss. Also stand sie auf und ging bis zum ende der Höhle, wo sie den Mann gestern Abend hinschleppte um dieses widerliche Gesicht nicht wieder zusehen. Sofort durfuhr ihr ein stechender Schmerz als sie ihn durchsuchte, es erinnerte sie an gestern und sie sah noch mal die Bilder vor Augen als er Roxton das Messer in den Bauch jagte.
Sie fand die Scheibe in seiner Tasche und ging wieder zu der decke um dort platzt zu nehmen.
Marguerite nahm feste die Scheibe in die Hand und schloss die Augen, und sprach in ihren Gedanken ihren Wunsch aber es passierte nichts.
Roxton sah sie verwundert an.
,,Was soll das werden?'' fragte er
,,Mist es geht nicht, somit kann man seinen Wunsch äußern aber man hat nur einen und meiner ist schon weg, deswegen geht es nicht mehr. John, kannst du das machen?'' fragte sie ihn ganz lieb.
,,Was machen?'' fragte er dumm.
,,Na meinen Wunsch, was ich noch unbedingt wissen muss. Bitte es ist wichtig.?'' Flehte sie ihn an.
,,Und was ist das, was du wissen willst?'' fragte er.
Sie überlegte, würde sie ihn das jetzt sagen, würde er sicherlich alles wissen wollen. Nun überlegte sie ob sie ihn lieber gleich alles erzählen sollte oder nicht. Sie haderte kurz mit sich, entschied sich aber dann dafür.
,,Gut ich erzähle dir erst mal was ich bei meinen ersten Wunsch erlebt habe. Als ich in diesen Traum war, sah ich meine Eltern und sie haben mich über alles geliebt, leider mussten sie fliehen, meinetwegen, weil ich die Wiedergeburt von Morgan bin. Die Männer waren nur hinter mir her aber sie wussten nicht, dass mich meine Eltern nicht mitgenommen haben und verfolgten diese bis hier auf dieses Plateau. Mein Vater starb hier leider aber meine Mutter lebt noch, hier auf diesen Plateau in Avallon, wo auch Veronicas Mutter lebt, deswegen muss ich wissen, wo Avallon ist.'' Sprach sie alles so kurz wie möglich.
Roxton war über das alles völlig verwundet aber froh, dass sie endlich was über ihre Eltern weiß.
,,Das ist ja fantastisch, dass deine Mutter noch lebt, jetzt weißt du endlich alles. Also gut was muss ich tun?'' fragte er
,,Du musst nur fest die Scheibe drücken und in deinen Gedanken deinen Wunsch sagen.'' Erklärte sie ihm.
Dieser verstand alles und machte was sie sagte.
Sofort viel er in einen Traum.
Er sah weißen Nebel und ein Hologramm wo rauf er einen Mann erkennen konnte.
,,Du willst also wissen wo Avallon ist?'' sprach der Mann.
,,Ja, es ist sehr wichtig.'' Sagte Roxton bittend.
,,Tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen. Marguerite bat dich, dies zu fragen aber sie muss den alleine den Weg dorthin finden, so beweist sie auch ob sie wirklich ihrer späteren Aufgaben auch Gewachsen ist. Sie besitzt genug Kraft, dies mit Hilfe ihres Herzens herauszufinden.''
,,Und wie soll sie das machen?'' fragte er weiter.
,,Nun, dass muss sie alleine herausfinden, sie muss nur fest daran glauben.'' Sprach der Mann.
Der Mann verschwand und Roxton erwachte wieder aus seinen Traum.
Sofort fragte Marguerite ihn.
,,Und, wo ist es?'' fragte sie aufgeregt.
,,Das hat er mir nicht gesagt. Du sollst das mit Hilfe deines Herzens herausfinden, du hast genug Kraft dazu. So sollst du auch beweisen, dass du deiner späteren Aufgabe auch gewachsen bist.'' Erzählte Roxton alles, was der Mann zu ihm sagte.
,,Mit Hilfe meines Herzens?'' überlegte sie.
,,Was meint er mit späteren Aufgabe.?'' Fragte er
,,Das weiß ich nicht, nur das meine Macht bald erwachen soll.''
,,Hä... also müssen wir wohl alleine nach Avallon finden.'' Meinte er
,,Sieht so aus.'' Sprach sie.
,,Oh Gott, Mensch wir müssen los, zu der Höhle um die Scheibe zurück zu bringen.''
,,Schaffst du das denn, mit der Wunde?'' fragte sie besorgt.
,,Ja, sicher aber wir müssen los''
Marguerite packte schnell alle sachen ein und verschwand mit Roxton aus der Höhle, die sie beide nie wieder sehen möchten.

Roxtons Verletzung schmerzte aber noch, so kamen sie nur langsam vorrann. Bei weiteren laufen, hörten sie einen T-Rex, der genau auf sie zu kam.
Der T-Rex entdeckte beide sofort und brüllend, rannte er auf sie zu.
Roxton und Marguerite rannten sofort weg, um irgendwo Unterschlupf zu finden, aber Roxtons Verletzung begann wieder zu bluten und schmerzte so, das er Probleme hatte, schneller zu laufen. Marguerite sah das und befahl ihn, so gut es ginge weiter zu laufen, während sie den T-Rex ablenken würde.
Roxton aber sträubte sich und wollte sie nicht alleine lassen, er hatte zu große angst, um sie.
,,John bitte, lauf.'' Bat sie ihn, während sie immer noch auf den T-Rex schoss.
,,Ich kann dich nicht alleine lassen.''
,,Bitte John, ich komme nach, ich will nicht, dass dir noch mal was passiert.'' Sie flehte ihn an zu gehen.
Wiederwillig musste er nach geben als er ihren verzweifelten Gesichtsausdruck sah.
,,Aber bitte, pass auf dich auf.'' Bat er sie.
,,Ja, bis gleich.''
Roxton lief, so gut es konnte, er entdeckte auch nach längeren laufen eine große Felsspalte, in der man sich gut verstecken konnte, nun wartete er nur noch auf Marguerite.

Marguerite schoss immer noch mit ihrer Pistole auf den Dinosaurier, den die Patronen anscheinend kein schaden zu fügten.
Sie schoss immer noch, bis ihre letzte Patrone an ihm abprallte. Fliehen konnte sie nicht mehr, dazu war er zu nahe an ihr.
Marguerite und der T-Rex sahen sich an und keiner von beiden bewegte sich auch nur ein Stückchen.
Marguerite hatte angst und wollte noch nicht sterben, nicht jetzt wo sie weiß, wo ihre Mutter ist und jetzt wo sie sich auch wieder mit John vertragen hat, wollte sie nicht einfach so sterben.
Sie machte die Augen zu, dachte immer nur daran, dass sie jetzt noch nicht sterben will und auf einmal, schien Marguerite irgendwas gemacht zu haben, dass der T-Rex sich umdrehte und weg lief.
Marguerite öffnete die Augen, als sie merkte, dass der T-Rex die Flucht ergreift, stand sie fassungslos da und verstand nicht wieso ein großer Dino, vor seinen Mittag essen floh.
Hatte sie doch Macht, die ihr noch nicht bewusst geworden war, aber wie soll sie die einsetzen, sie wusste nicht mal wie sie ,dass von eben schaffte.
Ohne weiter darüber nachzudenken, machte sie sich auf die suche nach Roxton.

Roxton wartete schon ungeduldig auf Marguerite, sie war nun schon lange weg.
Nun konnte er nicht anders und musste zurück gehen und hoffen, dass sie wohl auf ist.
Beide wären fast aneinander vorbei gelaufen, wäre Marguerite nicht auf einen Ast getreten. Roxton zuckte vorsichtshalber seine Waffe und steuerte auf das Gebüsch zu, wo das Gebüsch her kam. Gerade wollte er durch kucken, da prallte er mit was zusammen.
,,Aua'' rief Marguerite und rieb sich die Stirn.
,,Marguerite!'' rief er glücklich.
,,Man hast du einen harten Schädel.''
,,Tut mir leid und geht's dir gut?'' fragte er besorgt.
,,Ja, der T-Rex ergriff die Flucht.
,,Er ergriff die Flucht, vor so einer kleinen Portion.'' Sagte er verwundert.
,,Hey, es ist schon komisch aber das ist jetzt egal, was macht deine Verletzung`?'' fragte sie.
,,Es geht schon.''
,,Komm setz dich, ich mach den verband neu.'' Bat sie ihn.
Er setzte sich unter einen Baum und Marguerite holte noch ein Stück von den Stoff ihres Rockes, der nun bedeutend kurzer war. Vorsichtig wechselte sie den Verband, er sah ihr dabei zu und bewunderte ihre Fürsorge.
,,Danke, Marguerite'' und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
,,Wofür denn?' fragte sie verwundert.
,,Na, dafür, weil du dich so gut um mich kümmerst, außerdem hast du mir das Leben gerettet.''
,,Das selbe hättest du doch auch für mich getan und außerdem hast du mich zuerst gerettet und hast dich meinet wegen schwer verletzt.'' Sagte sie ihm.
,,Ja aber ich war aber auch für das alles schuld.''
,,Ach vergessen, wir doch die Sache und ruhen uns lieber etwas aus.'' Riet sie ihn.
,,Das geht doch nicht, wir müssen zu der Höhle.'' Er wollte schon aufstehen aber Marguerite hielt ihn davon ab.
,,Nein nicht, John, deine Verletzung, es wird sowieso bald dunkel und du bist erschöpft.'' Bat sie Roxton, sich auszuruhen, wiederwillig gab er nach als er wieder ihren verletzlichen Ausdruck sah.
Sie schliefen unter dem Baum ein und hatten glück, dass keine Saurier zu besuch kamen.

Am nächsten morgen, wachte Roxton auf, die Sonne war noch nicht aufgegangen. Schnell weckte er Marguerite, die an seinen Arm ihren Kopf anlehnte.
,,John es ist noch nicht mal richtig hell, also leg dich wieder hin.'' Sagte sie verschlafen.
,,Nein, heute müssen wir die scheibe zurück bringen, also los, wir müssen uns beeilen.'' Er rüttelte sie wach, bis sie schließlich die Augen öffnete und auf stand.

Dieses mal liefen sie viel schneller, auch wenn Roxtons Verletzung schmerzte, war ihm Marguerite jetzt wichtiger.
Sie liefen, dahin zurück, wo die Höhle ursprünglich stand, aber sie war immer noch nicht wieder aufgetaucht oder war sie an einen anderen Ort. Wie sollten sie die Scheibe zurück bringen, wenn die Höhle nirgends war.
Besorgt trampelte Roxton hin und her, bis plötzlich die Höhle aus den nichts erscheint als die Sonne den Horizont erreichte.
Roxton zerrte sogleich Marguerite in die Höhle und sie liefen zu der stelle, wo Marguerite die Scheibe entwendete. Vorsichtig legte sie die goldene Scheibe zurück.
Hinter ihnen, erschien ein Hologramm, mit den selben Mann, den sie in ihren Träumen sahen.
,,Wie ich sehe, hast du es geschafft.'' Sagte der Mann freudig.
,,Wieso können sie mir nicht sagen, wo Avallon ist?'' fragte Marguerite.
,,Weil du es selbst herausfinden sollst, du hast doch die Macht dazu.''
,,Nein habe ich nicht, ich weiß nicht wie ich das machen soll.'' Sprach sie verzweifelt.
,,Du hast es doch sogar geschafft den T-Rex zu vertreiben und dazu hast du deine Macht eingesetzt. Sie ist zwar noch nicht vollständig erwacht aber vielmehr ist die Zeit dazu noch nicht gekommen.'' Sagte der Mann.
,,Ich versteh das alles nicht?'' sprach Marguerite.
,,Jetzt musst du es auch noch nicht verstehen. Aber du entscheidest über die Zukunft der Erde und ich bin mir sicher du wirst den richtigen Weg gehen aber ob du gewinnst oder verlierst, hängt von dir allein ab, den du bist die Wiedergeburt von Morgan, du allein kannst vielleicht die Erde retten.''
Der Mann verschwand und hinterlies zwei völlig verwirrte Gesichter.
Weder Marguerite noch Roxton verstanden, dass was er sagte aber es verwirrte Marguerite und Roxton sah, dass es sie mitnahm, nicht zu wissen, was noch passieren wird.

Gemeinsam entschieden sie sich zum Baumhaus zurückzukehren, dass Gott sei dank nicht allzu weit entfernt war, denn beide brauchten erst mal ruhe und Marguerite musste über alles was so passierte nachdenken.
Oben im Baumhaus angekommen waren alle froh Marguerite und Roxton wieder zusehen. Aber Marguerite sah betrübt aus und sagte nichts, sondern ging schnurrstrags in ihr Zimmer.
Alle sahen Roxton an, der auch nicht glücklich aussah, anscheinend ist es aus zwischen den beiden, dachten sich zumindest die anderen.
,,Was ist passiert?'' fragte Challenger besorgt.
,,Ach nichts besonderes.'' Gab Roxton von sich.
,,Und was ist jetzt mit Marguerite und dir?'' fragte Finn.
,,Zwischen uns ist alles in Ordnung.''
,,Und warum schaute Marguerite dann so betrübt?'' wollte Finn wissen.
,,Sie hat viel erfahren und muss in ruhe über alles nachdenken.''
,,Aha, anscheinend willst du uns nichts sagen?'' fragte Veronica
,,Nein, dies sollte Marguerite euch selber erzählen aber Veronica könntest du mal mit Marguerite reden?'' fragte Roxton.
,,Ja und warum?'' fragte sie
,,Geh einfach zu ihr.'' Bat er sie.

Sie nickte und ging auch schon in ihr Zimmer, vorher klopfte sie an.
,,Hey Marguerite, ich störe doch nicht oder?'' fragte Veronica und ging zu ihr.
,,Nein, kann ich mal mit dir reden?'' fragte Marguerite.
,,Ja, sicher'' Veronica war erstaunt und setzte sich zu ihr.
,,Weißt du, ich weiß jetzt wo meine Mutter ist, allerdings weiß ich nicht wie ich dahin finden soll.'' Nachdenklich senkte sie ihren Kopf.
,,Das ist doch wundervoll, und wo ist sie?'' fragte Veronica.
,,In Avallon, wie deine Mutter.''
,,Und wo her weißt du das alles?'' fragte sie
,,Durch die goldene Scheibe, die ich in der Höhle gefunden habe. Dadurch sagte mir ein Mann, das meine Mutter in Avallon sei und ich mit Hilfe meines Herzen sie finden werde. Ich weiß aber nicht wie ich das machen soll.''
,,Weißt du wenn du in dein inneres gehst und dann ganz fest an deine Mutter denkst, wirst du es vielleicht erfahren.''
,,Ja vielleicht geht das ja, danke Veronica.''
,,Du wirst das schaffen, das glaube ich und außerdem können wir ja auch mit Hilfe des Ballons Avallon finden, den ich suche die Stadt ja auch.''
,,Mhm.''
Veronica umarmte Marguerite feste und bot ihr jederzeit Hilfe an. Sie unterhielten sich noch eine weile, bevor Veronica ihr Zimmer wieder verließ.

Die anderen saßen noch am Tisch.
,,Und wie geht's Marguerite?'' fragte Roxton.
,,Ihr geht es ganz gut aber sie schläft jetzt.''
,,Sag mal George, ist der Ballon in Ordnung?'' fragte sie.
,,Ja, wieso denn?'' fragte er verwundert.
,,Marguerite und ich müssen nach Avallon, also dachte ich mit hilfe des Ballons, diese Stadt zu finden.''
,,Ja, das können wir machen aber wieso muss Marguerite nach Avallon.?'' Fragte Challenger.
,,Weil sie erfahren hat, dass dort ihre Mutter ist.'' Sagte Roxton ihm, wollte ihm aber nicht mehr erzählen.
,,Ihre Mutter, also von mir aus können wir morgen los.''
,,Gut, ich geh jetzt schlafen.'' Roxton verabschiedete sich und ging schlafen.
Veronica und Challenger entschieden sich ebenfalls schlafen zu gehen. Da Finn sich blöd vorkam als letzte hier noch rumzusitzen entschied sie sich ebenfalls und begab sich in ihr Zimmer.

Nun schliefen alle im Baumhaus tief und fest.
Draußen fing ein Unwetter an und ließ Marguerite nicht länger schlafen.
Leise schlich sie in Roxtons Zimmer und hoffte das er noch wach sei.
Roxton hörte schritte und öffnete sofort die Augen.
,,Oh, tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe.'' Sagte Marguerite
,,Du hast mich nicht geweckt. Kannst du nicht schlafen?''
,,Mhm''
,,Wegen dem Unwetter oder wegen dem was alles passiert ist?'' fragte er sie.
,,Wegen beiden, darf ich heute mit bei dir schlafen?'' fragte sie schüchtern.
,,Ja aber sicher.'' Er rutschte zur Seite so das Marguerite genug Platz hatte.
,,Mach dir doch nicht so große sorgen.'' Versuchte er Marguerite zu beruhigen.
,,Ich habe irgend wie das Gefühl, dass noch was schlimmes passieren wird.''
,,Und was?'' fragte er.
,,Ich weiß nicht, ich fühle das nur aber es macht mir sorgen.''
,,Keine angst ich werde dich beschützen.'' Und streichelte sanft über ihre Wange.
,,Danke aber ich will nicht das dir was passiert.'' sagte sie
,,Mir wird nichts passieren.''
,,Mhm... weißt du vor ein paar Jahren, hätte ich nie gedacht, dass mir mal jemand so wichtig ist wie du. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren.'' Gestand sie ihm.
,,Ich liebe dich doch auch.''
Sie schauten sich lange an und in Marguerites Augen bildeten sich Tränen und man konnte ihre angst sehen, über die Zukunft, die noch kommt.
Sanft wischte er ihre tränen weg und beide konnten nicht anders als sich zu küssen. Überzeugt von der Richtigkeit zog Marguerite ihn zu sich und zog ihm seine Unterhose runter. Er konnte ihr nicht widerstehen und begann ihren Rücken zu streicheln und löste die Träger ihres Nachthemds mit den Zähnen.......
Beide lagen jetzt nackt übereinander und sahen sich an. Marguerite nickte ihn zu und dies verstand er und vereinigte sich mit ihr.

Marguerite wollte für diese Nacht alle bedenken über sich und die Zukunft vergessen und ließ sich von den berauschenden Gefühl, was sich in ihren Körper ausbreitete mitreißen. Nur für diese Nacht wollte sie an nichts anderes denken als an den Mann den sie liebte.

Stunden später lagen beide erschöpft aneinander gekuschelt und genossen ihre Zweisamkeit als sie langsam die Augen schlossen und einschliefen.

Es war morgen geworden.
Veronica, die als erste Wach ist, schaute betrübt aus dem Balkon zum Himel hinauf, wo noch immer dunkle Wolken entlang schwebten. Der Regen war die ganze Nacht über und es sah so auch so aus, als wurde es noch länger Regnen.
Die Baumhausbewohner hatten gar keine andere Wahl, als die Regentage im Baumhaus zu verbringen und zu hoffen, dass am nächsten Tag es aufhören würde aber dem war nicht so.
1 ganze Woche lang regnete es schon ununterbrochen. Alle mussten sich im Baumhaus die Zeit vertreiben. Challenger war die meiste zeit in seinen Labor, Veronica und Finn, lasen die meiste Zeit oder machten kleine Turnübungen im Wohnzimmer. Hingegen den anderen die sich langweilten, hatten Roxton und Marguerite, die ganze Zeit über spaß. Sie waren die meiste Zeit in Marguerites Zimmer. Von Wohnzimmer konnte man immer das Gelache der beiden hören.
Roxton tat alles mögliche, um Marguerite auf andere Gedanken zu bringen und es gelang ihm auch jedes Mal.
Marguerite hatte noch nie so viel Spaß im Leben und genoss die gemeinsame Zeit mit Roxton.

Als alle zum Abendessen am Tisch saßen und sich unterhielten, hörte es auf zu Regnen und es schien, die lange Regenzeit vorbei zusein.
Natürlich freuten sich alle, dass sie mal wieder die Gelegenheit hatten raus zu gehen. Sofort wurde auch wieder an gefangen über die Reise nach Avallon zu planen. Da das Plateau groß ist, würde es sicherlich schwer werden, Avallon zu finden. Einige Orte an denen sie schon waren, wurden von der Karte gestrichen, so wurde entschieden erstmal nach Süden zu fliegen.
Entschlossen gingen alle schlafen.

Am nächsten Morgen waren Challenger und Veronica schon früh aufgestanden, um den Ballon mit Gas zu füllen.
Danach packten sie alles mögliche zusammen, was sie brauchten, während Roxton mit Finn das Frühstück vorbereiteten.
Challenger und Veronica sind wieder zurückgekehrt und setzten sich mit Finn an den gedeckten Tisch zum Frühstücken, während Roxton ein Tablett für sich und Marguerite zusammenstellte.
Die anderen waren das schon gewohnt, dass er frühes immer mit Marguerite im Bett frühstückte. Schmunzeln musste alle dennoch frühes, als sie sahen, wie glücklich Roxton immer mit den Tablett in ihr Zimmer ging.

Roxton schlich leise mit dem Tablett in der Hand zum Bett. Das Tablett stellte er ab und nahm die Kaffeetasse in die Hand und hielt sie Marguerite vors Gesicht. Durch den Duft des Kaffees wurde sie immer wach und nahm dankend die Tasse entgegen. Sie liebte es wenn er sie so weckte
Gemeinsam frühstückten sie im Bett und mussten sich danach leider auf den Weg nach draußen begeben.

Mit den nötigsten Sachen gepackt, machten sie sich auf zum Ballon, der schon start klar wartete.

Mit dem Ballon, kamen sie gut voran. Das Wetter war wieder schön und man konnte nirgends eine dunkle Wolke erkennen. Über Nacht landeten sie und übernachteten unter freien Himmel, um gleich am nächsten Tag wieder aufzubrechen.
Auch der zweite Tag des Ballonsfliegen war sichtlich angenehm zu genießen, von oben sah man eine herrliche Landschaft, die sich in der ferne in die länge zog und breite streifen am Himmel zeichnete sich ab, als die Sonne langsam verblasste und die Nacht heranbrach.
Aber der nächste Tag sollte nicht so herrlich sein, den gegen Mittag als, die Sonne noch hoch am Himmel schien, zogen wie aus dem nichts, dunkle Wolken auf.
Es blitze und donnerte, was das zeug hielt.
Außer sich vor sorge und furchtbar wütend, wandte sich Roxton an Challenger, das es besser wäre zu landen. Aber zu spät, der Ballon bekam einen Riss und sie verloren schnell an Höhe und landeten verteilt im tiefen Jungel.
Der Ballon war teil auf dem baum und teil auf dem Boden. Alle haben sich so gut es ging am Ballon festgehalten, was nicht sonderlich leicht war.
Roxton hatte sich auf einen großen Ast wiedergefunden, während die anderen alle am Boden verteilt waren.
Zum Glück war niemand groß verletz, die meisten hatten nur leichte schürf wunden.
Challenger war wütend, dass sein schöner Ballon schon wieder kaputt war, so das er sich mehr um seinen Ballon kümmerte als um sich und seine Wunden.
Da es für die Freunde unmöglich war, den Ballon zu reparieren, entschieden sie sich , für die nacht erst mal hier zu bleiben.
Sie schlugen gleich neben den Ballon, ihr Lager auf und machten sogleich ein Feuer.
Marguerite hatte sich von den anderen losgelöst und lief zu den kleinen See, der in der nähe war, dort setze sie sich auf einen Baumstamm. In Gedanken vertieft, starrte sie auf den See, der so ruhig war, man konnte nur die Frösche quaken hören.
Sie dachte an Veronicas Worte und fasste sich an ihr Herz, im tiefen ihrer Gedanken, dachte sie ganz feste an ihre Mutter. Aber es geschah nicht, sie wollte die Hoffnung, ihre Mutter zu finden schon aufgeben, als sie plötzlich ein warmes Gefühl in ihren Herzen ausbreitete und sie wusste, auch wenn sie es sich nicht erklären konnte, wusste sie auf einmal wo ihre Mutter sich befindet, sie wusste welche Richtung sie zu gehen hatte.
Voller Freude, stand sie auf und lief zu ihren Freunden, um ihn die Neuigkeit zu erzählen.
Als sie dies aufgebracht ihren Freunden erzählte, wollte Challenger und Finn es nicht glauben. Sie hielten dies für Schwachsinn und wollten nicht länger darauf eingehen. Aber Roxton und Veronica standen hinter ihr und glaubten das, was sie erzählte. Sie beschlossen am nächsten Tag auf zu brechen, um ihren Gefühl zu folgen, wiederwillig gaben auch Challenger und Finn nach.
Etwas säuerlich ging Challenger schlafen, während die anderen noch um das Feuer saßen und sich ein paar Geschichten erzählten, bis auch Marguerites Augen langsam zu vielen und sie sich an Roxton lehnte, der schützend einen Arm um sie legte. Aber auch die anderen schliefen alle nach und nach ein.

Challenger war der erste, der früh morgens, als es noch nicht ganz hell war, wach wurde und gleich die anderen weckte. Die anderen erhebten sich schwerfällig und murmelten, säuerliche Worte zu Challenger, der nur genervt, dies nicht beachtete.
Alles eingepackt und verstaut machten sie sich auf, in die Richtung, die Marguerites Herz vor gab. Den Ballon mussten sie wohl oder übel zurück lassen und entschieden sich, den auf den rück weg mitzunehmen.
Je weiter sie liefen, desto wärmer wurde Marguerites Herz und sie konnte spüren, das es sicherlich nicht mehr weit war, zu ihrer Mutter. Sie lief mit Roxton voran, während Challenger, Veronica und Finn ihnen folgten.
Etwas entfernt, sahen die Freunde ein Dorf. Sie liefen auf das Dorf zu und man konnte schon vom weiten Kinder sehen, die vor dem Dorf spielten und auch ältere die lachend zu sahen. Da sie sich dachten, dass dies ein sehr freundliches Dorf ist, entschieden sie sich mal hinzugehen, sie mussten ja so oder so in die Richtung.
Verwirrt sah sich Veronica um, ihr schien dieses Dorf bekannt vorzukommen und sah in jede Ecke und Richtung. Als sie zur rechten Seite schaute, sah sie an einer Hütte, ein Mädchen, dass Wäsche wusch. Ihr kam, dass Mädchen bekannt vor und musste zu ihr gehen, um sich sicher zu gehen. Die anderen sahen verwirrt ihr nach.

,,Melunga?'' rief Veronica, dem Mädchen zu, als sie zur ihr ging.
Das Mädchen sah verwirrt nach oben und unterbrach ihre arbeit. Das Mädchen staunte nicht schlecht, als sie ihre alte Freundin erkannte, die nun vor ihr stand und sie breit anlächelte.
,,Veronica?'' fragte sie vorsichtshalber.
,,Ja , ich bins.'' Und beide umarmten sich freudig und lachten.
,,Wie kommst du denn hier her?'' fragte Melunga, als sie sich gelöst haben.
,,Ich bin unterwegs nach Avallon.'' Gab sie von sich.
,,Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dich jemals wieder zu sehen, ich kann es immer noch nicht glauben.'' Es verschlag ihr fast die Sprache.
,,Ich auch nicht, aber jetzt sag, wie geht es dir und deiner Familie?'' fragte Veronica.
,,Allen geht gut, inzwischen habe ich auch noch einen Bruder bekommen. Und wie geht's dir und wer sind die da hinten? Und deutete auf Veronicas Freunde.
,,Mir geht's bestens, und das da hinten sind meine Freunde.'' Sie drehte sich um und winkte ihre Freunde her, die erstaunt zu ihnen liefen.
,,Also das ist Challenger, Finn, Marguerite und Roxton.'' Stellte sie ihr vor.
,,Und das ist Melunga, eine alte Freundin von mir.'' Stellte sie ihren Freunden dann vor.
Sie begrüßten sich alle.
,,Wohnt ihr nicht etwas weit entfernt voneinander?'' fragte Challenger verwundert.
,,Ja, früher lebte unser Dorf in der Nähe des Zangastammes aber als sich die Stämme nicht mehr vertragen haben, musste ein Stamm gehen und da wir Gewalt meiden, sind wir gegangen.'' Erklärte Melunga.
,,Da seit ihr aber weit weg gezogen.'' Sagte Challenger.
,,Ja aber hier haben wir ruhe, da wir den Kampf meiden, ist dies der richtige Ort um ihn Frieden zu leben.'' Erzähle Melunga.
,,Verstehe, nun wir müssen weiter, hat mich sehr gefreut, sie kennen gelernt zu haben.'' Challenger wollte sich schon wieder aufmachen, um endlich weiter zu kommen.
,,Nein bitte geht noch nicht, bleibt bis morgen, wir würden uns sehr freuen?'' versuchte Melunga sie umzustimmen.
,,Wenn wir nicht zu last fallen?'' äußerte Veronica, den sie wollte liebend gerne noch ein wenig hier bleiben.
,,Ihr fallt uns doch nicht zur last, wir würden uns sehr freuen, besonders da heute ein Fest zu ihren ehren gibt.'' Und wandte sich zu Marguerite, die sie verwundert ansah.
,,Wieso Marguerite?'' fragten alle verwundert.
,,Weil Marguerite die Wiedergeburt von Morgan ist, wie wussten das ihr kommen würdet und so mit haben wir alles vorbereitet.'' Sagte Melunga und sah sie gespannt an.
,,Und woher wussten sie das, ich kommen würde?'' fragte Marguerite, Melunga.
,,Der weiße Mann Morino sagte dies in einer seiner Visionen.'' Sagte sie ihr.
,,Naja, wenn das so ist, bleiben wir natürlich, zum ehren Marguerites.'' Scherzte Roxton, wo er sogleich einen klapp 's von Marguerite zu spüren bekam und ihn böse anfunkelte.

Melunga lächelte und brachte die Gäste in ein Zelt, wo sie sich erst mal ausruhen konnten, was sie dankend annahmen.
Melunga wollte schon wieder gehen und sich wieder ihrer arbeit zu wenden, als sie Marguerite noch fragte, ob sie mal mit dem weißen Mann sprechen könnte. Zustimmend nickend brachte sie Marguerite in die Hütte des alten Mannes, der schon sehnlichst auf Marguerite wartete.

,,Willkommen Marguerite'' sagte der alte Mann freudig, der auf einer decke saß und vor ihm, weißer dampf nach oben stieg.
,,Woher wissen sie, wer ich bin?'' fragte sie, während sie sich zu ihn begab.
,,Ich habe dich in meinen Visionen gesehen, du als Beschützerin.''
,,Wieso denn Beschützerin?'' fragte sie weiter.
,,Du bist die Wiedergeburt von Morgan, die Beschützerin die diese Erde retten wird.'' Erzählte er ihr.
,,Warum sagen alle ich sei eine Beschützerin, ich versteh das alles nicht.'' Sagte sie ein wenig verzweifelt.
,,Jetzt musst du es auch noch nicht verstehen, erst wenn du in Avallon bist, wirst du alles erfahren , was du wissen willst.''
,,Warum erst dort und nicht jetzt, sie wissen doch sicherlich alles, oder ?'' fragte sie.
,,Ich weiß es aber die Zeit ist noch nicht gekommen. Hier nimm diese Kette als ein Begleiter deines Weges.'' Er gab ihr eine Kette, mit seltsamen Inschriften, die Marguerite ohne weiter zu überlegen, übersetzten konnten und dankend annahm.
,,Ich bin mir sicher du wirst es schaffen, nun geh.''
Sie nickte und verabschiedete sich von ihm und ging zu den anderen, die nun inzwischen um einen großen Feuer herum saßen und den Tänzern dieses Dorfes zu sahen.
Marguerite setzte sich neben Roxton, der sie beschützend in den Arm nahm und sie anlächelte. Kuschelnd lehnte sie sich an ihn und genoss es, den Tänzer beim Tanzen zuzusehen.

Es war bereits vollkommen Dunkel geworden, nur noch im Dorf auf dem großen Dorfplatz brannte ein loderndes Feuer. Die Einwohner tanzten ein Ritual, was unheil abhalten soll, führ die weitere Reise ihrer Gäste.
Alle Freunde sahen freudig zu, außer Marguerite, die konnte ihre Augen nicht mehr offen halten und schlief ruhig in Roxtons Umarmung. Er merkte dies und entschied sich, Marguerite lieber ins Bett zu bringen, wo sie in ruhe schlafen konnte, obwohl ihr dieser krach auch nicht mal mehr wahrnahm.
Er sagte den anderen bescheid und trug sie dann auf seien starken Armen, ins Zelt, wo er sie vorsichtig aufs Bett legte und sie zu deckte, damit sie es auch warm und kuschelig hatte.
Sanft gab er ihr noch einen Kuss auf die Stirn und lächelte als er sie ansah, so friedlich , wie sie da so schlief, man könnte sogar meinen, sie wäre ein Engel, so lieb sah sie aus aber für Roxton war sie so oder so ein Engel.
Er wollte schon gehen, als er Marguerites Hand in seiner spürte.
,,Wohin gehst du?'' fragte sie halb im Schlaf und hatte die Augen noch geschlossen.
,,Ins andere Zelt.'' Gab er von sich.
,,Willst du nicht lieber hier schlafen?'' fragte sie.
,,Wenn du willst?'' fragte er ein wenig überrascht.
,,Natürlich will ich, ich kann gar nicht mehr ohne dich schlafen.'' Sie öffnete die Augen und sah ihn gespannt auf seine antwort an.
,,Geht mir genauso.'' Lächelte er sie freudig an und legte sich zu ihr unter die decke.
Beide kuschelten sich eng aneinander und schliefen sogleich ein.

Die anderen saßen derweil noch am Feuer aber auch ihnen überkam die müdigkeit und entschieden sich ebenfalls schlafen zu gehen. Das Fest neigte sich auch langsam dem ende, indem sich immer mehr Einwohner in ihre Zelte begaben und sich schlafen legten.

Als Veronica und Finn in ihr Zelt gingen, sahen sie Marguerite friedlich in Roxtons Umarmung schlafen. Sie konnten es sich ja fast schon denken, dass sie alleine gar nicht mehr schlafen wollen. Lächelnd sahen sich die beiden an und entschieden zu Challenger zu gehen, um die beiden nicht zu stören.

In Marguerites Traum:
Schwerter, wieso sehe ich zwei Schwerter, fragte sich Marguerite, als sie neben sich ein Schwert schweben sah und ein anderes das genauso aussah ihr gegenüber schwebte.
Aber das war nicht alles, neben dem anderen Schwert, tauchte noch eine Schwarze gestalt auf. Sie konnte nichts erkennen, selbst das Gesicht war schwarz.
Verwirrt sah sie sich um, hinter ihr standen ihre Freunde und sahen sie mit einen traurigen Gesichtsausdruck an. Sie verstand nichts mehr.
Plötzlich ertönte ein schrei und sie drehte sich sofort um.
Sie sah, wie die schwarze gestalt sich das Schwert neben sich schnappte und los rannte. Aber sie rannte nicht auf sie los, sondern auf Roxton.
Die schwarze Gestalt erhob das Schwert und stach mit einen gehässigen lachen mitten in Roxton Brust, der immer noch da stand und nichts tat.
In Marguerites Augen bildeten sich tränen und sie schrie seinen Namen, als er zu boden sank.
Aber die gestalt hörte nicht auf, sondern zog das Schwert aus Roxtons Brust und tötete auch ihre anderen Freunde.
Sie konnte es nicht glauben und kniete weinend auf den Boden und schüttelte den Kopf.
Nun erschien die schwarze Gestalt vor ihr mit den blut verschmierten Schwert in der Hand, holte er aus.


Schweißgebadet mit einen lauten Schrei wachte Marguerite auf.
Tränen liefen ihrer Wangen hinunter und noch konnte sie es nicht realisieren, was sie so eben geträumt hatte.
Durch ihren schrei, fuhr Roxton erschrocken hoch und sah sie an. In ihren Augen war vollkommene angst zu sehen und es sah aus, als würde sie jeden Moment zusammen brechen.
Er nahm sie in die Arme und fragte was los sei.
Sie weinte immer noch und erzählten ihm, was sie geträumt hatte.
Roxton drückte sie noch enger an ihm und wiegte sie, um sie ein wenig zu beruhigen.
Er sagte ihr, dass dies nur ein böser Traum sei, versuchte sie zu trösten.
Langsam beruhigte sie sich in seinen Armen aber blieb dennoch in seiner Umarmung und wollte sich nicht lösen, zu schmerzvoll war ihr Traum. Was sie sah, war so schlimm, nie will sie jemanden ihrer Freunde verlieren, besonders nicht Roxton, dass würde sie mit allen Mitteln verhindern. Sie hat schon Summerlee verloren, der fast wie ein Vater war, aber das sollte sich nicht noch einmal wiederholen.
Noch tief saß der schmerz, als sie die Augen schloss und immer wieder die Bilder sah, wo ihre Freunde getötet wurden. Sie stand nur da und sah zu. Ihre Beine konnte sie nicht bewegen und es schien als würde ihr jemand die Luft abschnüren, als sie sah wie ihre Freunde getötet wurden.
Sie hielt die Augen offen und versuchte wach zu bleiben. Marguerite war müde aber ihre angst, diesen Traum noch mal zu sehen, war größer, als ihre Müdigkeit.

Roxton hielt sie noch immer fest an sich gedrückt und versuchte sie weiterhin mit beruhigenden Worten zu trösten. Er füllte, dass es ein schlimmer Traum war, was sie ihm erzählte lies auch ihn schaudern.
Zu wissen, dass sie nicht mehr schlafen wollte, nahm er sie sanft mit hinunter aufs Bett und hielt sie weiterhin in den Armen. Sie schauten die Zelt decke an, da sie sonst nicht wussten was sie tun sollten.
Es war noch nicht lange her, da sah er wie Marguerite versuchte, die Augen offen zu halten, den würde sie, sie schließen, würde sie sofort einschlafen, so müde war sie.
,,Versuch noch ein bisschen zu schlafen.'' Schlug er Marguerite vor.
,,Ich kann nicht, ich will nicht.'' Sie kam den Tränen nahe.
,,Ich bin doch bei dir und bleibe auch noch wach.'' Versuchte er sie zu überreden.
Er nahm ihre Hand und hielt sie fest.
Die wärme und liebe, die durch seine Hand in ihre floss, lies sie überwinden, sich noch ein wenig schlaf zu gönnen. Sie wusste, dass er bei ihr sei. Dankend lächelte sie und schloss die Augen, wo sie so auch gleich in einen diesmal ruhigen Traum glitt.

Es war früh morgens, die Sonne schien über das Dorf und lies es in einen warmen Licht erstrahlen.
Challenger, Veronica und Finn waren schon beim Frühstücken, bei Melungas Familie.
Eigentlich wollten sie schon am frühen Morgen aufbrechen aber als sie nach Roxton und Marguerite sahen, schliefen diese noch tief und fest. Beide sahen erschöpft aus und so ließen sie die beiden in ruhe weiter schlafen.

Marguerite wachte auf, noch ein wenig müde, öffnete sie ihre Augen. Sie lächelte, als sie immer noch fest in Roxtons Umarmung lag und ihre Hand hielt. Die ganze Zeit hielt er sie fest an sich gedrückt, um ihr genug Sicherheit zu geben.
Sie versuchte ihren Albtraum zu verdängen und wollte darüber einfach nicht mehr nach denken.
Sie bewegte sich zu ihm hoch und gab ihn sanft einen Kuss. Marguerite musste schmunzeln, als sie sah, wie er langsam wach wurde, er sah so süß aus, besonders mit den zerstruppelten Haaren, die ihm jeden Morgen zu berge standen, schwirrte es in ihren Kopf rum.
,,Mhm... so geweckt zu werden, kann dies ja nur ein schöner Tag werden.'' Lächelte er und setzte sich auf.
,,Das will ich doch hoffen.'' Sagte sie mit bedenken.
,,Geht es dir gut?'' fragte er besorgt, als er ihr Gesicht sah.
,,Ja es geht aber ich will nicht weiter darüber nach denken, es war ja schließlich nur ein Traum.'' Versuchte sie es sich selbst ein zu reden.
,,Ja nur ein böser Traum, wenn was ist, weißt du ja, dass du immer zu mir kommen kannst.'' Er strich ihr dabei, sanft über ihre Wange und schaute sie an.
,,Ja das weiß ich.'' Sie nahm, seine Hand, die noch eben, ihre Wange entlang strich in ihre. Sie war so schön warm und lies ihr Herz sich beruhigen.

Noch eine Weile saßen sie auf den Bett und schauten sich einfach nur tief in die Augen. Beide wussten, was sie füreinander empfinden und sie wussten das sie immer zusammen halten würden, egal was Gehschiet, sie sind füreinander da. Und ihre Augen sprachen das aus, ohne das dabei irgend ein Wort fallen muss.

Nun machten sich Roxton und Marguerite doch hoch und machten sich auf die suche nach den anderen ,die sicherlich schon ungeduldig auf sie warten. Denn eigentlich war abgemacht worden, dass sie früh morgens gleich nach Sonnenaufgang aufbrechen wollten.
Da sie nicht wussten wo sie zuerst nach ihnen suchen sollten, schlug Marguerite vor zum alten Mann zu gehen, irgend wie fühlte sie, dass sie die anderen dort finden würden. Roxton war immer noch etwas verwirrt, er machte sich große sorgen, um Marguerite. Der Traum, den sie hatte, machte ihn angst, sie sah so zerbrechlich aus, als er sie sah. Gerne würde er ihre last nehmen, die sie trägt und selbst sie weißt noch nicht, was auf sie zukommen würde. Deswegen sorgte er sich so, wegen den Unwissen, was noch geschehen würde aber er beschloss, egal was passiert, sein Leben für sie zu geben.
Langsam tippelte er ihr hinterher und Marguerite beschwerte sich schon über seine Langsamkeit aber er war zu sehr in seine Gedanken vertieft, als ihre Worte irgendwie wahr zu nehmen.
Sie ging zu ihm hin und wedelte mit ihrer Hand vor seinen Gesicht herum.
Als auch das ihn nicht aus seiner starre erweckte, ballte sie die Hand zur Faust und klopfte gegen seine Stirn, worauf er dann nur ein Aua heraus bekam.
Marguerite fragte ihn was mit ihm los sei aber er meinte nur es seihe nichts und sie brauchte sich keine sorgen zu machen. Aber sie machte sich schon längst sorgen, denn wenn er so in seinen Gedanken verloren war, hatte dies was zu bedeuten, hatte er etwa vor sie zu verlassen, weil er sie vielleicht für verrückt hält, wegen der ganzen Morgan Geschichte, sie könnte es jedenfalls nicht verkraften, wenn er sie alleine lassen würde.
Jetzt war sie in Gedanken versunken und dachte über alles nach. Roxton sah sie jetzt, wie sie ihm hinterher tippelte und er verfiel auch wieder durch ihren Anblick in Gedanken.
Beide taumelten zum Zelt des alten Mannes.

Als beide vor dem Zelt standen, blieben sie davor noch ein Weilchen stehen, bis auf einmal jemand aus dem Zelt kam und beinahe die beiden umgerannt hätte.

,,Was steht ihr denn hier so rum?'' fragte Veronica verwundert.
,,Mhm was hast du gesagt?'' fragte Roxton, der durch ihre Stimme aus seine nGedanken gerissen wurde.
,,Was ist den los mit euch, hier steht hier so rum und seit völlig weggetreten. Ist irgend etwas passiert? Fragte Veronica besorgt, weil sie die beiden noch nie so gesehen hat.
,,Es ist nichts, wir sind bloß noch ein wenig müde.'' Antwortete Marguerite schnell, bevor Roxton was falsches sagen würde.
,,Seit ihr da sicher, ihr habt außerdem doch ziemlich lange geschlafen, wie könnt ihr da noch müde sein?'' fragte sie
,,Es ist doch soviel los gewesen das, dass alles ein wenig viel für uns war.'' Antwortete Marguerite schnell.
,,Äh ja na ist ja jetzt auch egal. Wir warten schon lange auf euch, den wir müssen langsam los, denn ein gefährlicher Weg liegt noch vor uns.''
,,Wieso gefährlich?'' fragte Roxton.
,,Der alte Mann erzählte uns von den Gefahren, die wir bis nach Avvalon überstehen müssen. Es ist ein weiter gefährlicher Weg und als nächstes müssen wir durch das Tal des Todes.'' Erklärte sie den beiden.
,,Wieso heißt das, das Tal des Todes?'' fragte Marguerite vorsichtig, den sie wusste das es nicht gutes ist.
,,Also bis jetzt kam noch keiner wieder, der dort hindurch ging außer einer der berichtete überall Leichen gesehen zu haben und in der Nacht wurde er von roten leuchtenden Augen beobachtet. Wir müssen uns also wirklich vorsehen.'' Veronica sah, wie Marguerite jetzt schon angst bekam auch Roxton war nicht davon gerade begeistert.
,,Gibt es denn keinen anderen weg, nach Avallon?'' fragte Roxton
,,Nein den gibt es nicht.''

Challenger und Finn kamen aus dem Zelt und redeten noch kurz mit den anderen. Dann nahmen sie ihre Sachen und gingen los.
Von Melunga haben sie noch was zu essen für unterwegs bekommen und auch einige Speere die mit Eisen Spitze sind, sie sollen als eine wirksame Waffe dienen, gegen diese Monster.

Als sie das Dorf schon etwas entfernt waren, drehte sich Marguerite noch mal um. Auf einen kleinen Hügel, stand der alte Mann und winkte ihr zu. So eben hatte sie auch das Gefühl gehabt, als hätte sie die Stimme des alten Mannes in ihren Kopf gehört, der ihr sagte, dass sie das richtige machen würde. Als sie sich wieder weg drehte, war die stimme weg. Bei einen neuen umdrehen, war der Mann der eben noch auf den Hügel stand weg und sie sah sich verwundert um.

Als sie nun schon ein Weilchen gelaufen sind, endete auf einmal der Jungel und es tauchte das gesagte Tal des Todes auf. Nicht mal die Möglichkeit gab es runder herum zu gehen, es scheint das dies der einzige weg sei. Obwohl die Sonne schien und den Jungel erleuchtete mit den sanften Sonnenstrahlen, bleibt das Tal des Todes verschont. Kein einziger Lichtstrahl erhellte das Tal und es sah mehr als geführtest aus.
Alle sahen sich sehr besorgt an und niemand war sich sicher was auf sie zukommen würde.
Aber entschlossen machten sie sich auf und so liefen sie durch das Tal des Todes. Es war auch bedeutend kälter als im Jungel, bemerkten alle so fort. Man konnte auch kein einziges Tier hören oder sehen, es sei als wäre hier alles ausgestorben, was vielleicht den Namen dieses Tales erklären würde. Aber was hatte es auf sich mit den roten leuchtenden Augen?

Jeder war mit der hand mit einen Speer bewaffnet und jeder hielt die Augen auf.
Marguerite die führsterbliche Angst hatte, griff zu Roxtons Hand.
,,hab keine angst, wir werden das schon schaffen.'' Sicherte er ihr zu und hielt ihre Hand feste bei sich.
Challenger lief mit Veronica und Finn voraus, während Roxton und Marguerite die meiste Zeit immer wieder nach hinten sahen, so das sie auch niemand verfolgen würde.
Das Tal schien äußerst groß zu sein und nun waren sie auch schon ganz schön weit gelaufen, so das sie beschlossen erst einmal hier rast zu machen und ein wenig zu schlafen.
Sie ließen sich an einen großen Felsen nieder, so das sie von einer Seite geschützt sind.
Ein Lagerfeuer zu machen hielten sie für zu riskant, so mussten sie mit der Kälte klarkommen aber zum glück hatten sie ein paar decken mitgenommen, so dass sie sich wenigstens etwas warm halten konnten.
Leider hatten sie nur drei decken dabei, so dass sich Veronica und Finn eine Teilen konnten und Roxton und Marguerite, Challenger dagegen hatte eine für sich alleine, da er darauf bestand, sich noch eine einzupacken.
Nun saßen sie in ihren Decken eingehüllt und aßen gemeinsam etwas von den eingepackten essen von Melunga. Es sah nicht nur köstlich aus sondern schmeckte auch so, sie hätten am liebsten gleich alles gegessen aber sie mussten ihre große Lust auf dieses köstliche essen zügeln, da sie ja nicht wussten, wie lange sie durch das Tal brauchten, den alle bezweifelten, das es hier so etwas wie lebendiges herumhüfendes essen gab.
Alle lehnten sich an die Felswand an und versuchten sich ein wenig zu erholen und vielleicht auch ein wenig schlaf zu finden. Veronica und Finn übernahmen die erste wache, so das die anderen versuchen konnten in ruhe zu schlafen.
Challenger, der sehr müde war, von diesen weiten weg, schlief auch so gleich ein.
Roxton gab Marguerite noch einen Kuss und wickelte sich mit ihr feste in die decke ein, so dass sie es auch recht warm haben. Roxton sah Marguerite zu, wie sich langsam ihre Augen schlossen und sie sich mehr an Roxton lehnte, um in einer bequemen lage zu schlafen. Erst als Marguerite eingeschlafen war, schlief auch er ruhig ein.

Es war kurz vor Mitternacht, als Veronica und Finn ihre wache an Roxton und Marguerite übergaben.
Nun waren die beiden an der reihe wach zu bleiben und ihre Umgebung genau zu beobachten. Veronica und Finn hingegen konnten sich endlich ausruhen und schliefen auch sofort ein, so müde waren die beiden. Aber durch die Dunkelheit in diesen Tal war es fast unmöglich überhaupt etwas sehen zu können, ohne Feuer war es wirklich schwer, besonders da man noch müder wird, wenn alles um einen herum fast vollkommen schwarz ist und man noch schwach die Gesichter der anderen erkennen konnte, wenn man nah genug heran geht.
Roxton und Marguerite hatten es wirklich schwer, si waren noch ziemlich müde bei gerade mal 3 Stunden schlaf, nun mussten sie auch noch knappe 3 Stunden wach bleiben.
Roxton allerdings hatte es noch schwerer und dies hat er sich selbst eingebrockt, den da er nicht wollte das einer der Frauen noch eine Wache mit Challenger übernimmt, übernahm er diese Aufgabe und musste so auch noch die nächste wache wach bleiben, das heißt er hatte nur 3 Stunden schlaf und muss so bis zur nächsten Nacht warten und hoffen, dass sie da nicht mehr in diesen Tal sind.

Sie saßen zu zeit eng aneinander mit der Waffe in der Hand und schauten sich in jede Richtung um aber es war wirklich schwer etwas zu erkennen.
Marguerite, die noch ziemlich müde war versuchte krampfhaft ihre Augen offen zu halten, was ihr nach und nach schwer viel. Ja die Dunkelheit machte ihr es noch schwerer und dann noch diese unerträgliche Stille, die einen fast in den Wahnsinn treiben konnte waren fast schon zu viel für sie aber zum Glück hatte sie noch Roxton mit dem sie sich sehr leise verständigte auch wenn dieser ihr ständig sagte, dass es besser sei ruhig zu sein. Aber selbst Roxton der dies sagte, war froh ihre Stimme noch zu hören auch wenn er sehr wachsam sein musste. Als sie aber schweigend da saßen, vernahmen sie doch ein leises aber doch hörbares schnarchen das eindeutig aus Challengers Richtung kam. Sie hofften bloß, dass sein geschnarche keinen ungebeten Besuch anlocken würde, dennoch brachte es Roxton und Marguerite kurz zum lachen, das es sich wirklich lustig anhörte, besonders da er noch ein bisschen was unverständliche vor sich hin nuschelte.

Inzwischen war schon über eine Stunde vergangen und den beiden viel es immer schwerer ihre Augen offen zu halten, besonders Marguerite. Nur für ganz kurz hielt sie ihre Augen geschlossen, öffnete sie aber so fort wieder, um nicht einzuschlafen. Aber so eben bei den öffnen ihrer Augen, hätte sie schwören können, was gesehen zu haben, dass sie anstarrte.
Sofort zupfte sie an Roxtons Ärmel und sah wie sich Roxton zu ihr drehte.
,,Was ist?'' flüsterte er.
,,Ich habe da eben was gesehen.'' Sagte sie in der selben Lautstärke.
,,Und wo?'' fragte er worauf sie ihn die Richtung zeigte aber als er ein Weilchen in die gezeigte Richtung schaute, konnte er rein gar nicht sehen oder hören.
,,Ich sehe nichts, dass hast du dir sicher nur eingebildet.'' Sagte er und grinste ein wenig.
Leicht verärgert schaute sie wieder in das Dunkle und wieder konnte sie schwören, was gesehen zu haben. Dieses mal war sie sich auch ganz sicher, weil sie plötzlich auch noch rote Augen sah, die sie eindeutig anstarrten.
Jetzt zupfte sie leicht ängstlich an seinen Ärmel und mit einen Seufzer wendete sich Roxton ihr zu.
,,Wieder was gesehen?'' fragte er leicht scherzend.
,,Ja und es sieht mich immer noch an.'' Sie schaute in die Richtung und er sah ihr nach.
Tatsächlich konnte Roxton die roten leuchtenden Augen reden, jetzt war auch er ebenfalls ein wenig ängstlich, den freundlich sahen diese Augen nicht aus aber es wurde noch schlimmer, denn aus den paar Augen wurden gleich vielmehr und ein lautes nicht gerade freundliches Knurren entkam ihren Mündern. Man konnte so gar die Messer scharfen Zähne sehen, die bei der Dunkelheit noch immer grell hervor ragten.
Marguerite krabbelte rückwärts zu Challenger, um ihn zu wecken aber dieser fing an zu fluchen als Marguerite versuchte ihn zu wecken, so dass sie schnell ihre Hand auf seinen Mund legte und ihm leise sagte, dass er ruhig sein solle.
Als er es verstand und ihr zustimmend nickte, lies sie los und krabbelte wieder zu Roxton vor, während Challenger, Veronica und Finn weckte die sofort wach wurden. Schnell schnappten sie ihre Waffen und krabbelten zu Roxton und Marguerite und stellten sich in Kampfstellung und richteten ihre Speere in die Richtung der Knurrenden Geschöpfe.

Es schien als haben die eigenartigen Geschöpfe nur darauf gewartet, bis alle wach waren, den sie griffen erst dann mit einen erschütternden Kampfgeschrei an als diese die Waffen auf sie richteten.

Die Monster waren wirklich sehr stark, besonders mit ihren langen Krallen war es kaum möglich an sie ranzukommen ohne dabei verletzt zu werden.
Mit den Speeren konnte man auch nicht wirklich was ausrichten und die Dunkelheit erschwerte nur alles noch mehr.
Die Monster wurden nach und nach immer mehr und diese Monster zu besiegen schien unmöglich zu sein.
Roxton der mit mehreren gleichzeitig Kämpfte schaffte es einen mit den Speer Knapp neben dem Herzen zu treffen aber statt das Monster tot umfällt, geschah nichts außer das die Wunde sich selbst regenerierte. Dabei kuckte Roxton völlig erstaunt, was sollten sie den machen wenn man sie nicht mal töten konnte. Er achtete dabei nicht, dass einer von hinten auf ihn zu kam. Dieser packte ihn und warf ihn zu boden und schlitze mit seinen Krallen seine Brust auf. Mit einen Schrei voller schmerzen, schien er das Monster etwas verwirrt zu haben und versuchte sich so zu befreien, was ihn aber nicht gelang.
Challenger der das sah, eilte sofort zu ihm. Das Monster bemerkte ihn nicht, so konnte er sich von hinten anschleichen und stach mit dem Speer in sein Herz, worauf das Monster auf Roxton zusammenbrach. Diesmal war das Monster wirklich tot und Roxton schmiss den leblosen Körper von sich und stand auf. Er bedankte sich bei Challenger und machte sich sogleich daran weiter zu kämpfen auch wenn dies jetzt mit der Verletzung viel schwerer war.
Challenger berichtete schnell den anderen wie man die Monster töten konnte und half so gut es geht den anderen Frauen, die noch mehr Probleme hatten, da sie viel schwächer sind.
Roxton der sich mit seiner rechte Hand auf die Wunde hielt und in der anderen Hand den Speer hatte, achtete immer zu auf Marguerite und half ihr so gut es ging. Aber als er sah, dass ein Monster sich hinter Marguerite schlich und mit einen gezielten Schlag sie nieder schlug.
Roxton reif noch, das sie aufpassen soll aber dies war schon zu spät. Das Monster packte Marguerite über seine Schultern und rannte weg, so das Roxton kaum hinter her kam.
Aber als das Monster mit Marguerite auf den Schultern weg rannte, gingen aber auch die anderen, nur noch ein paar blieben übrig und kämpften mit den anderen.
Roxton lief weiter dem Monster hinterher wurde aber so gleich von anderen verfolgt und musste aufpassen. Aber ein Monster schaffte es schließlich Roxton niederzuschlagen und packte ihn ebenfalls und rannte weiter.

Challenger, Veronica und Finn wunderten sich auf einmal warum es immer weniger wurden so das sie die letzten 2 Monster ganz leicht besiegen konnten.
Aber als sie sich umsahen, bemerkten sie das etwas fehlte, nämlich Marguerite und Roxton waren spurlos verschwunden.
Sie riefen nach ihnen aber keine antwort kam, so mussten sie annehmen, dass die Monster sie in ihrer Gewalt haben und dies sei nichts gutes, dass sie schon so ihre Probleme hatten, die annähernd zu verwunden, wie sollten sie es also schaffen, sie von einer fast großen Horde an rotäugigen scharf Kralligen Monstern zu befreien.
Sie packten schnell ihre Sachen zusammen und zündeten eine Flacke an, um überhaupt was sehen zu können. Aber sie wussten nicht mal wo sie mit suchen anfangen sollten, also mussten sie wohl oder übel, warten bis es etwas heller geworden ist um vielleicht die spuren zu erkennen. Sie suchten sich ein kleines Plätzchen was nicht weit vom ihren alten Lager entfernt war und ruhten sich dort etwas aus bis es etwas heller geworden ist.

Während dessen haben die Monster, Marguerite und Roxton in ihr Lager gebracht und sperrten sie in eine Zelle. Beide waren noch bewusstlos und so bekamen sie von dem allen nichts mit aber es schien als würden die Monster nicht gutes planen.
Durch die lauten Geräusche wurde Marguerite langsam wach und erschrak sofort, als sie die Monster vor ihrer Zelle direkt in die Augen sah. Sie hätte beinahe los geschrieen aber konnte sich noch gerade so zurück halten.
Sie wendete sich von den Monster ab und versuchte Roxton zu wecken. Als er wach wurde, war er froh, sie unversehrt zu sehen aber ein brennen in seiner Brust hielt seine Freude zurück und er sank wieder zu boden.
Marguerite sah sich sofort die wunde an, die immer noch ein wenig blutete. Sie hielt mit einen Stück stoff ihres Rockes auf die Wunde und befahl ihn, liegen zu bleiben.
Dies tat er auch, denn er war geschwächt und in diesen Zustand, konnte er sie auf keinen Fall beschützen.
Doch plötzlich wurde die Zelle aufgemacht und ein Monster kam zu ihnen.
Roxton wollte schon aufstehen und sich beschützend vor Marguerite stellen aber er sackte wieder zusammen. Aber das Monster war nicht an Marguerite interessiert sondern an Roxton, den er packte ihn und schleppte ihn nach draußen zu einen Altar, worauf er ihn legte und ihn festband.
Marguerite konnte das Monster nicht daran hindern, den sie wurde einfach in die ecke geschuppst.

Es war nun bereits heller geworden als Veronica, Challenger und Finn sich auf den Weg machten ihre Spur zu verfolgen, den sie hatten glück, die Monster hinterließen mehr als genügend spuren, so konnten sie, sie ohne mühe verfolgen. Aber sie mussten auch nach denken, wie sie es schaffen wollen, Roxton und Marguerite zu befreien.

Das Monster hattte nun inzwischen einen spitzen Stein geholt der schätzungsweise einen Dolch ähneln sollte, er sah ziemlich spitz geschliffen aus, so wie es Marguerite sehen konnte und sie ahnte schlimmes und machte sich auf und versuchte verzweifelt die Zelle auf zu machen aber vergebens.
Roxton der zu sah, wie das Monster den spitzen Stein in die Lüfte bewegte um auszuholen, kniff seine Augen zusammen, um das nicht mit ansehen zu müssen aber er hoffte inständig das ihn noch jemand zu Hilfe kommen würde.
Das Monster bewegte den Stein auf Roxtons Brust zu aber bevor er zu stach, wurde er und die anderen Monster an die Wand geschleudert.
Wie aus dem nichts tauchte plötzlich eine Art Kugel auf um Roxton und alle Monster die sich um den Altar befanden wurden an die Wand geschleudert, so derbe, dass sie dort von der Kugel die größer wurde, zerquetscht wurden und lagen nun in einzelnen Teilen verteilt am Boden.
Roxton öffnete vorsichtig seine Augen und sah sich verwundert um, was war nur geschehen, dachte er sich, den die Kugel war wieder schon wieder verschwunden.
Nach mehrmaligen bewegen seiner Hände, gelang es ihn frei zu kommen. Sofort schaute er nach Marguerite aber diese kniete in der Zelle und schwankte leicht hin und her.
Als Roxton zu ihr ging und sie mehrmals ansprach, bekam er keine antwort. Er schaffte es die Zellentür aufzubrechen und kniete sich hinunter zu Marguerite. Roxton schaute sie an aber sie schien wie in Trance zu sein, sie nahm Roxton nicht war.
Langsam begann er sie zu schütteln, um Marguerite zu wecken.
Erst nach mehreren vergangen Minuten, schaffte er es, Marguerite aus ihrer Trance zu wecken und völlig verwirrt schaute Marguerite ihn an.
,,John, du lebst ja noch.'' Sagte sie überglücklich.
,,Ja weil du mich gerettet hast.'' Er wusste das sie es war, die ihn rettete auch wenn er nicht wusste wie, sie dies angestellt hat, sein Gefühl sagte ihn das so.
,,Aber ich habe doch nichts gemacht.'' Sprach sie verwirrt, sie wusste nicht was sie tat als sie in Trance war.
,,Doch, du musst doch wissen wie du das gemacht hast aber du warst die ganze Zeit in Trance.''
,,Nein ich weiß nichts, ich weiß nichts.'' Traurig stand sie auf und lief voraus.
Roxton wusste das dies ihr noch mehr angst bereiten würde, nicht zu wissen, was sie tut.
Mit einen besorgten Gesicht folgte er ihr nach draußen, wo es gott sei dank etwas heller war.
Sie versuchten den weg zurück zu finden und folgten den Fußspuren aber die ganze Zeit schwiegen beide vor sich hin.
Plötzlich sahen sie von weiten drei gestalten auf sich zu kommen, erst dachten sie, es seinen wieder dies Monster aber schon wenige schritte später erkannten sie das es ihr Freunde waren.
Die drei rannten Freudig auf Roxton und Marguerite zu aber nur Roxton zeigte seine Freude, Marguerite blieb stumm.
Roxton beschloss den anderen lieber nichts zu erzählen, dass Marguerite ihn rettete, er sagte nur das sie glück hatten, dass die Monster sich vollkommen zurück zogen.
Zwar glaubten das Challenger, Veronica und Finn nicht recht aber ließen es weiter zu fragen, da doch eine bedrückte Stimmung herchte.
Gemeinsam liefen sie weiter und so schafften sie es schließlich, das Tal des Todes ohne weitere Vorkommnisse zu überstehen.

Sie liefen nur ein kurzen Weg der über eine Brücke führte und schon kam etwas, was alle in staunen setzte. Vor ihnen lag ein herrliche Landschaft, es sah einfach wunderschön aus aber sie mussten aufpassen, den hier wussten sie nicht was auf sie zukommen wird. Bis her hatte es niemand bis hier zu diesen Gebiet geschafft um davon zu berichten und so waren sie die ersten und mussten besonders auf der huht sein.
Die Waffen griff bereit in der Hand liefen sie vorsichtig durch diese außergewöhnliche Gebiet an denen alle möglichen Arten von Pflanzen wuchsen.
Sie entschieden als aller erstes einmal einen gemütlichen Platz zu suchen, um sich ein wenig auszuruhen von diesen Strapazen.
Den fanden sie auch er lag in der Nähe eines Sees auf den sich die Sonne spiegelte und diese Gegend in ein Paradies verwandelte.

Sie setzen sich auf einen Baumstamm außer Marguerite, die sich entschied ein wenig an Wasser zu gehen. Roxton wollte sie begleiten aber sie bat ihn, nicht mit zu kommen. Sie sah seinen verletzten Gesichtsausdruck als sie das sagte aber sie wollte mal alleine sein und so ging sie von den anderen ein Stückchen weg, so dass sie niemand mehr sehen konnte.
Während die anderen sich ausruhen und etwas zu sich nahmen, setzte sich Marguerite ganz nahe an den See, wo sich ungestört mal nach denken konnte.

Aber sie schien kein Glück zu haben in ihren Gedanken tauchten stimmen auf, die ihr sagten sie sieht alle in den sicheren Tod, sie würde an alles schuld sein, nur sie allein. Immer wieder rief die Stimme ihren Namen und brachte sie fast zum verzweifeln. Sie musste eine Lösung finden, den sie wollte ihre Freunde, besonders Roxton nicht in Gefahr bringen. Sie dachte an ihren Traum den sie vor kurzen hatte, wo sie mit zu sehen musste, wie ihre Freunde getötet wurden und sie stand nur da und sah zu. So was durfte nicht passieren, dies würde sie nie verkraften, die einzigen Menschen zu verlieren die sie mochte, die sie mochten.
Sie schaute auf ihren Bauch und streichte sanft drüber.
,,Was soll ich nur tun, du weißt sicherlich auch keine Lösung?'' fragte sie ihr ungeborenes Baby, was in ihren Bauch heranwuchs. Ja sie wusste inzwischen schon seit längerer Zeit, dass sie Schwanger war aber sie hielt es geheim. Sie wollte es bis jetzt niemanden sagen, nicht mal Roxton. Sie hatte angst, angst das er überhaupt keine Kinder wollte, sie hatten bis jetzt noch nicht darüber geredet. Ihr war in letzter zeit richtig schlecht gewesen und sie musste immer so tun als ob alles in Ordnung wäre aber das war es nicht, schon lange nicht mehr. Aber sie musste es ihm bald erzählen, denn wie lange kann sie es den noch geheim halten, schließlich wird ihr Bauch bald dicker werden.
Sie fasste einen Entschluss, um die anderen zu schützen, gab es nur diese eine Möglichkeit, sie musste weg, weit weg von ihnen.
Sie streichelte wieder über ihren Bauch als sie plötzlich jemanden hinter sich bemerkte, sofort nahm sie die Hand vom Bauch und drehte sich erschrocken um.
,,Warum so schreckhaft?'' scherzte Roxton ein wenig.
,,Es hätte sonst jemand sein können.'' Gab sie zurück
,,Was ist denn los mit dir?'' fragte er vorsichtig und setzte sich neben sie ans Wasser.
,,Was soll den los sein?''
,,Du bist so bedrückt und ehrlich gesagt siehst du richtig Blass aus, geht es dir nicht gut?'' fragte er.
,,Nein es ist alles in Ordnung.'' Log sie. Sie sah in dabei nicht in die Augen, sondern starrte weiterhin auf den See.
,,Aber ich sehe doch das dich was bedrückt.''
,,Was erwartest du, dass ich nach all den was uns passiert ist, glücklich herumhüpfe.'' Ihre Stimme war aufgebracht und sie wollte eigentlich gar nicht in diesen Ton sprechen.
,,Tut mir leid, ich glaube du solltest dich ein wenig ausruhen.'' Er berührte ihre Schulter aber sie wich ihn sofort aus. Sie wusste selbst nicht warum aber vielleicht wäre es besser, wenn sie ihn sauer macht, so würde er sie in ruhe lassen, wenn sie verschwindet und nicht nach ihr suchen.
,,Marguerite was ist los.'' Er wurde etwas wütend, irgend etwas war mit ihr los aber sie wollte es nicht sagen, wie so vieles nicht.
,,Sag mal verstehst du es nicht oder was, es ist alles in Ordnung also würdest du mich jetzt wieder alleine lassen.'' Schrie sie in förmlich an.
Ihn riss der geduldsfaden, wütend stand er auf und ging ohne ein wort zu sagen.
Marguerite, wusste, dass sie ihn verletzt hat aber sie hatte keine andere Wahl.
Als es langsam dunkel wurde ging sie zu den anderen zurück, die am Baumstramm schon fast schliefen, sie waren alle müde und würden so bald tief und fest schlafen, so könnte sie abhauen.
Ohne ein Wort zu sagen setzte sie sich zu den anderen. Roxton beachtete sie nicht sondern starrte in die ferne und schien in seinen Gedanken versunken zu sein.

Nicht mal eine Stunde später schliefen alle, auch Roxton. Sie stand auf nahm ihren Rucksack und machte sich leise auf.
Sie war mit einen Gewehr und einer Pistole bewaffnet, leider hatte sie nicht viel Munition und musste aufpassen, diese nicht unnötig zu verschwenden.
Die ganze Nacht lief Marguerite durch diesen Paradies, durch den Mond der alles erhellte, sahen die Blumen bezaubernd aus, sie leuchteten in einen hellblauen ton und zauberten ein kleines lächeln auf Marguerite Gesicht.
Sie war nun schon mehrer Stunden unterwegs und ihre Augen schienen immer schwerer zu werden, so musste sie sich erst mal ein wenig ausruhen.
Marguerite entdeckte einen großen Baum und so legte sie sich drunter und schlief auch sofort ein.

Es war Morgen geworden als Challenger als erster Wach wurde, er bemerkte erst gar nicht, dass Marguerite weg war, sondern weckte die anderen aber dann viel es ihn doch auf, sofort rief er nach Roxton, der aufsprang und ihn ansah.
,,Wo ist Marguerite?'' fragte Challenger ihn.
,,Ich weiß nicht, gestern abend war sein noch da aber vielleicht ist sie nur am See unten.'' Er wurde leicht nervös, was wäre wenn ihr was passiert ist. Schließlich konnte er nicht anders und ging an die stelle des Sees wo Marguerite gestern saß aber dort war sie nicht.
Laut rief er nach ihr aber keine antwort kam, den ganzen See und die Umgebung suchte er ab aber nirgends war eine spur von ihr.
Challenger, Veronica und Finn suchten auch nach ihr aber niemand fand sie oder einen Hinweis.
Roxton war schon in völliger sorge und er musste stark an sich halten um nicht gleich die Kontrolle über sich und seine Gefühle zu verlieren. Er fing an sich vorwürfe zu machen, schließlich war er schuld, dass sie so sauer war auch wenn er nichts getan hat als sich um sie zu sorgen. Vielleicht war er auch zu aufdringlich mit seiner fragerei, er wusste nicht und jetzt war sie weg.
Challenger versuchte Roxton zu beruhigen und in Mut zu machen, dass mit ihr sicherlich alles in ordnung ist.
Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und machten sich auf die suche nach ihr.

Marguerite wachte unter dem großen Baum auf und streckte ihre Arme in jede Richtung, bevor sie aufstand um weiter zu gehen, aber beim aufstehen, viel ein Tuch unbemerkt aus ihren Rücksack und blieb da liegen.
Beim laufen seufzte sie, sie vermisste Roxton und die anderen jetzt schon sehr aber sie hielt es immer noch für das beste, alleine weiter zugehen, so konnten die anderen zum Baumhaus zurück gehen, den sie würden sie ja sowieso nicht suchen, dachte sie zumindest.
Aber als sie ein Weilchen lief wurde ihr schlecht und sie musste sich setzen, prompt stieg in ihr Übelkeit hervor und übergab sich so gleich. Aber danach fühlte sie sich besser, sie holte ihre Trinkflasche heraus und spülte erst mal ihren Mund aus, um den ekligen Geschmack weg zu bekommen, danach trank sie noch ein paar Schlücke und ging weiter.

Schon lange suchten sie nach Marguerite aber nirgends war sie zu finden. Als die anderen schon müde vom vielen gelaufe wurden, wollten sie sich ein wenig ausruhen aber Roxton wollte nicht aufhören weiter zusuchen, er wollte sie so schnell wie möglich finden und wieder in seine Arme schließen. Roxton schaute zu den anderen und musste eine Lösung finden, den bei den Tempo würden sie nie vorankommen. Er würde sich ja am liebsten selbst auf die suche machen, ohne sie aber dies würden sie nie zu lassen und so musste er warten, bis er eine Gelegenheit bekommt unbemerkt zu verschwinden.
Er musste gerade zurück denken an die letzte Nacht, er war nicht ein tief Schläfer, fast das kleinste Geräusch machte ihn wach, also wie schaffte es Marguerite dann unbemerkt abzuhauen? Sie war nicht gerade geschickt dabei in dunklen leise zu sein.

Challenger kam auf Roxton zu und meinte er solle sich auch ein wenig ausruhen und was essen aber er lehnte das ab und wollte sich noch ein wenig umsehen.
Challenger konnte nichts mehr sagen, da ging Roxton schon los und es würde sowieso nichts bringen, dafür war er zu besorgt.

Roxton lief ein wenig umher und suchte überall nach ihr. Wütend schoss er ein paar Steine umher, um sich etwas abzuregen aber nichts half.
Traurig lässt er sich in das Weiche Gras fallen und schloss die Augen.
Die Augen geschlossen, sah er Bilder aus glücklichen tagen, wie sie lachend im Bett lagen oder er dachte zurück an die Zeit wo alles angefangen hatte. Wo er sie sah und sich sofort in sie verliebte aber es dauerte eine weile bis sie sich endlich näher kamen und ab da an, war er glücklich, glücklich jemanden gefunden zu haben, wie Marguerite. Auch wenn sie Kompliziert ist und sie immer am Streiten sind so hat sie etwas an sich, was keine andere Frau hat, die er zu vor kannte und das war es was ihn so anzog.
Plötzlich bemerkte er ein rütteln und schlug ungewollt die Augen auf. Es waren Challenger, Veronica und Finn die auf ihn warteten.
Sie fragten ihn nicht, warum er eben als er noch im Gras lag ein lächeln auf den Lippen hatte, sondern waren froh ihn mal wieder lächeln zu sehen.
Challenger reichte Roxton die hand und half ihn hoch und so machten sie sich wieder auf die Suche nach Marguerite.

Marguerite fuhr mit ihre Hand über ihre Stirn, sie war völlig durchgeschwitzt vom laufen, sie war auch schon ziemlich weit gekommen.
Kurz lehnte sie sich an einen Baum, um zu verschnaufen aber so gleich machte sie sich wieder los.
Was sie jetzt sich am liebsten wünschte wäre ein schönes bad und Roxtons Gesellschaft aber dies würde sie wohl nie mehr erleben, so musste sie sich schweren Herzen damit abgeben.

Der ganze Tag verging mit laufen, bis es dunkel wurde und Marguerite sich ein platz zum schlafen suchen musste. Sie fand ein schönes Plätzchen an einen kleinen See und setzte sich dort in das weiche gras und holte ein wenig zu essen raus, den ganzen Tag hatte sie schließlich noch nichts gegessen und ihr Magen knurrte schon seit langen und sicherlich hatte ihr baby auch Hunger. Sie wollte eigentlich nur ein Happen essen aber am ende hatte sie fast alles gegessen, so hungrig war sie. Sie staunte und war nicht gerade begeistert davon, dass sie alles auf gegessen hatte, so musste sie morgen sich unbedingt was zu essen suchen.
Ihren Kopf legte sie auf den Rücksack als kleine Stütze. Sie legte noch ihre hand auf ihren bauch und streichelte sanft darüber, während sie langsam einschlief.

Challenger, Finn, Veronica und Roxton hatten sich vor wenigen Minuten einen Schlafplatz gesucht und holten decken und essen heraus. Das Essen wurde schnell von allen verschlangen und sie redeten auch nicht mehr viel, sie waren dafür einfach alle zu müde und so legten sie sich hin und schliefen schnell ein.
Nur Roxton nicht, er wartete so lange bis alle schliefen, bevor er seine Sachen packte und verschwand. Es tat ihn ja leid, dass er einfach so ohne ein Wort geht aber es ging nicht anders.

Die halbe Nacht lief er umher, zum glück konnte er genug sehen durch den Mond, sonst wäre es viel schwerer.
Aber auch ihn überkam so langsam die völlige Übermüdung und so legte er sich unter einen großen Baum den er entdeckte und schlief schnell ein.

Früh morgens die Sonne schien ziemlich stark, wachten Veronica, Finn und Challenger auf, sofort bemerkten sie, dass Roxton fehlt.
,,Nein nicht er auch noch.'' Rief Finn und schaute in jede richtung aber nirgend war Roxton zu sehen.
,,Vielleicht ist er nur ein bisschen sich die Beine vertreten.'' Sagte Veronica.
,,Nein das glaub ich nicht, den sonst hätte er ja wenigstens seine Sachen da gelassen oder siehst du was?'' fragte Challenger.
,,Nein und was nun?'' fragte Veronica.
,,Tja, wir müssen halt jetzt Marguerite und Roxton suchen, es hilft alles nichts. Alleine ist es viel zu gefährlich.'' Sagte Challenger noch schnell, bevor sie aufbrachen.

Roxton wachte auf als ein Sonnenstrahl, der sich durch die dicken Äste gebohrt hat, ihn freudig anstrahlte.
Vom schlafen tat ihn sein Nacken ein wenig weh, es war schon ein wenig unbequem.
Er wollte nicht lange seine zeit vergeuden und so stand er auf. Aber als er seinen Rücksack sich schnappen will, sieht er auf einmal ein Tuch daneben liegen.
Roxton beugte sich hinunter und nahm es in Augen schein.
Er war sich nach kurzen sicher, dass dieses Tuch, nur Marguerite gehören könnte. Schnell nahm er das Tuch und machte sich auf den weg, den vielleicht hatte er glück und sie ist noch ganz in der Nähe.

Als Marguerite aufgewacht war, saß sie noch eine weile am See und starrte in den Himmel hinauf.
Plötzlich hörte sie wieder Stimmen in ihren Kopf, die sie drohten zu verschlingen.
Du bist ganz alleine, rief die Stimme immer wieder und wurde immer lauter bis sie laut aufschrie und den Kopf schüttelte, nein sie war nicht allein, sagte sie immer aber nach weitern überlegen senkte sie den Kopf zum Boden und sagte zu sich ,, doch, ich bin ganz alleine'' Tränen flossen über ihr Gesicht als sie daran dachte. Würde sie jemals wieder Roxton und ihre Freunde wieder sehen, sie wünschte es sich aber es wäre nicht gut.

Roxton rannte und rannte, bis er plötzlich schreie hörte und er wusste genau wenn diese Stimme gehörte. Sofort rannte er noch schneller um sie schnell zu finden und zu hoffen, dass es ihr gut geht, den der Schrei klang ängstlich und voller Verzweiflung.

Er fand sie auch, wäre aber beinahe vorbei gerannt aber er konnte ihr lautes Schluchzen hören.
Bei diesen Anblick, den er erblicke, begann sein Herz zu schmerzen. Sie saß da, die Hände vor ihren Gesicht haltend die Knie zusammengezogen und schüttelte mehrmals den Kopf.
Roxton ging zu ihr und nah sie in seine starken Arme aber sie schrie nur laut auf und boxte mit den Fäusten gegen seine Brust.
,,Marguerite, ich bin es, bitte beruhige dich.'' Und versuchte sie weiterhin an sich zu drücken.
Nach einer weile gab sie nach, sie hatte keine Kraft mehr, fast leblos, lehnte sie an seiner Brust und wurde beschützend von Roxton gehalten.
Er löste sich ein wenig von ihr, um sie anzuschauen.
Mit seiner Hand führte er ihr Kinn nach oben, damit er ihr in die Augen sehen konnte.
Völlig mit tränen überlaufen starten sie nach oben aber sie sah niemanden an, sondern ihr Blick war leer.
,,Marguerite'' sagte er sanft und streichelte ihr übers Gesicht.
Durch die Berührungen schien sie aufzuwachen aus ihrer Starre und schaute ihn ungläubig an, sie konnte nicht glauben, dass er da war.
,,John, bist du es wirklich?'' fragte sie noch kraftlos.
,,Ja, ich bin's.'' Er lächelte ein wenig.
,,Wieso, bist du noch nicht wieder zurück zum Baumhaus gegangen?'' die erste frage, was ihr auf den Herzen lag, musste sie wissen.
,,Soll ich dich denn alleine zurücklassen, dass würde ich nie tun.'' Wie konnte sie so was nur denken, fragte er sich, hatte sie so wenig vertrauen zu mir?
,,Ja warum denn nicht, ich war gemein zu dir, obwohl du nichts schlimmes gemacht hast außerdem bringe ich euch sowieso nur in Gefahr.''
,,Weil ich dich dafür zu sehr liebe, egal ob du gemein zu mir warst, deswegen will ich mich doch nicht gleich von dir nicht trennen. Und du bringt niemanden in Gefahr, wie kommst du auf so was?'' fragte er sie.
,, Eine Stimme sagte das, dass ich an allen schuld sei, dass ich euch in den Tod schicke. Ich will nicht, das der Alptraum war wird.'' Wieder bahnten sich tränen über ihre Wange aber Roxton wischte sie weg und schüttelte den Kopf.
,,Nein Marguerite, egal was die Stimme sagt, es stimmt nicht.'' Er tröstete sie und sprach beruhigende Worte zu ihr.
Es schien zu helfen, sie beruhigte sich wieder und klammerte sich an Roxton regelrecht fest.
,,John, ich möchte dich und die anderen nicht verlieren.'' Ihre Stimme begann zu zittern bei den Gedanken, jemals einen von ihren Freunden zu verlieren.
,,Du wirst auch niemanden von uns verlieren, wir werden immer bei dir bleiben.'' Er senkte seinen Kopf und gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn.
Lange Zeit sagten sie nichts, genossen erst mal nur, dass sie wieder zusammen waren.


,,Finn nun mach mal langsam, ich komme ja kaum hinterher.'' Flehte Challenger, Finn an die schon weit voraus lief.
,,Aber wir müssen sie finden, oder?'' fragte Finn.
,,Ja sicher aber ich bin ein alter Mann ich kann nicht mehr so schnell mit euch mithalten.''
,,George, hat recht, machen wir eine Pause und ruhen uns aus.'' Meldete sich Veronica.
,,Na gut'' seufzend ging sie zu den anderen und ruhten sich unter einen Baum aus, der Schatten spendete, die Hitze war um diese zeit unerträglich geworden.

Roxton hob Marguerites Kinn an.
,,Wir sollten langsam wieder zu den anderen, sie werden sicherlich nach uns suchen.''
,,Ich kann nicht zurück, es ist besser so wenn ich alleine weiter gehe.'' Sagte sie traurig.
,,Nein, du kannst nicht alleine weiter, das ist viel zu gefährlich, wenn dann komme ich mit.'' Gab er entschlossen von sich, er könnte sie sowieso nicht überreden mit zurück zu kommen, also würde er mit ihr gehen, egal was komme.
,,Nein John, dass will ich nicht.''
,,Wieso nicht, wieso willst du alleine weitergehen?'' er verstand sie nicht ganz und protestierte mit allen mitteln.
,,Wieso nicht, weil ich nicht möchte, dass dir was passiert, geh zurück zu unseren Freunden und kehrt alle zurück zum Baumhaus, es ist besser so.'' sagte sie aufgebracht, man konnte aber die Traurigkeit in ihren Worten hören auch wenn sie versuchte, dies zu überdecken.
,,Nein Marguerite, niemals lasse ich dich alleine weitergehen, dass wäre glatter Selbstmord, was ist wenn dir was passiert, ich könnte darüber nie hinweg kommen, willst du etwa dass ich traurig bin, für den Rest meines Lebens?'' er musste es so versuchen, damit er sie überzeugen konnte, dass sie nicht alleine weitergeht.
,,Aber John, bitte.''
,,Kein aber, ich komme mit.'' Sprach er ernst und sie verstand und gab es auf, sie würde es nicht schaffen ihn dazu zubringen, dass er umkehrt. Sollte sie ihn jetzt von dem Baby erzählen oder wäre es keine Gute Idee, rang sie mit sich. Vielleicht sollte sie ihn erst mal fragen, was er von Kindern hält, ja das war eine gute Idee, dachte sie.
,,Und gehen wir jetzt los?'' fragte er sie.
,,Ja.'' Sie stand als erste auf und wartete dann auf Roxton.
Als sie los gingen, nahm Roxton ihre Hand und sie lächelte, ja sie war glücklich, ihn wieder zu haben.

Die ganze Zeit, als sie liefen überlegte Marguerite, wie sie ihn über Kinder befragen konnte aber ihr fiel nichts ein also gab es nur den einen weg.

,,Äh John, sag mal, denkst du eigentlich, dass alle Eltern ihre Kinder lieben auch wenn sie getrennt voneinander sind.'' Fragte sie ihn.
,,Ich denke selbst wenn die Kinder es schwer haben, lieben alle Eltern ihre Kinder, ich glaube nicht, dass sie ihr eigen Fleisch und Blut nicht lieben.'' Er war überrascht über diese frage, freute sich dennoch.
,,Denkst du dass ich vielleicht auch mal eine gute Mutter werde?'' Ihre stimme wurde bei diesen Satz immer leiser, sie war ja selbst überrascht, dass so was aus ihren Mund kommt. Sie hatte sich nie Kinder gewünscht aber jetzt war es anders, seit sie Roxton hat, ist alles anders geworden.
,,Ja sicher, dass würde ich nicht bezweifeln, wo bei ich aber hoffe, dass ich den Vater einnehmen darf.'' Er lächelte, bei diesen Gedanken, dass er vielleicht mal gemeinsam Kinder mit Marguerite haben würde.
,,Wieso lächelst du denn?'' fragte sie ihn neugierig.
,,Na darüber, dass wir vielleicht mal Kinder haben werden, ich meine ich würde es mir wünschen.''
Jetzt war sie es, die lächelte, eigentlich ist jetzt der richtige Augenblick ihm das zu sagen.
,,Und was währe wenn du jetzt schon Vater werden würdest?'' hakte sie nach.
,,Wieso bist du etwa schwanger?'' er meinte dies als scherz aber als sie dann sagte.
,,Ja, dass meine ich ernst.'' Schaute er sie geschockt an, so recht glauben konnte er das nicht.
,,Was?, ich meine, wow ich bin Blatt, das ist großartig.'' Als er die Fassung wieder gewann, packte er ihre Hüften und wirbelte sie in der Luft herum und lachte laut los.

Er wollte sie gar nicht mehr los lassen, als er sie in die Arme nahm.
,,Wie lange weißt du es denn schon?'' fragte er sie und lächelte weiter.
,,Schon ein paar Wochen, tut mir leid, das ich dir nichts gesagt habe, falls du gleich darauf kommen solltest.'' Sie nahm ihn die Worte aus dem Mund.
,,Darf ich wenigstens erfahren warum du es mir nicht gesagt hast?''
,,Wir haben noch nie darüber geredet über Kinder, ich wusste nicht, wie du darüber denkst, deswegen hielt ich es geheim.'' Sie schaute zu boden und hätte nicht gedacht, dass Roxton ihr Kinn anhebt und ihr einfach ein Kuss auf die Stirn gibt.
Sie sah ihn an und begriff, er verstand sie und war ihr nicht böse.
Roxton konnte nicht anders als sanft über ihren Bauch zu streicheln.
,,Na verwundert, dass da ein Baby heranwächst?'' fragte Marguerite ihn, er war schon verwundert über so etwas, ein Baby, sein und Marguerite Baby, schon seit längeren hat er sich dies gewünscht.
,,Ja ich meine dein Bauch er ist so klein und flach und bald wird er richtig dick und rund sein.'' Ihm würde erst danach bewusst, wie sich das bei Schwangeren Frauen auswirkt.
,,Oh na toll, mach mir noch Hoffung.'' Gab sie giftig von sich.
,,Tut mir leid aber dafür wirst du die schönste Schwangere Frau sein, die es gibt außerdem wirst du danach wieder so wie vorher werden.'' Versuchte er sich zu retten.
,,Es gibt aber auch Frauen die werden dabei dicker und das bleibt dann so, was wäre denn dann, würdest du dann immer noch bei mir bleiben?'' fragte sie und wartete gespannt auf seine Antwort.
,, Egal wie dick du wärst, ich liebe dich so wie du bist.''
,,Gut gerettet.'' Meinte sie dazu nur als sie hörte wie er seufzte.
Er lächelte nur und nahm sie an die Hand und setzte sich mit ihr auf die Wiese. Ein wenig überrascht, folgte sie ihn ohne was zu sagen. Er setzte sich so, dass Marguerite sich vor ihm setzte und so schlang er seine Arme um sie.
Marguerite fand es herrlich so zu sitzen, beschützend in den Armen, des Mannes, den sie Liebte. Ihren Kopf drehte sie nach hinten und spürte sofort Roxton zarten Lippen auf ihren. Sie konnte gar nicht so schnell aber sie genoss es sichtlich, diese weichen zarten Lippen auf ihren zu spüren.
Sie verfielen in einen langen leidenschaftlichen Kuss ,blieben aber weiterhin so sitzen.

Schweren Herzens richteten sich beide nach ein paar Stunden wieder auf. Sie mussten schließlich weiter kommen und sie hofften das sie bald Avallon finden würden.

Schnellen schrittens liefen sie über eine Lichtung und sahen anscheinend das ende dieses Paradiese, da man vom weiten kahle Landschaft sah.

Heil froh endlich dieses Paradies überwunden zu haben und das ohne irgendwelche Zwischenfälle machten sie sich weiter.
Die Landschaft war äußerst Kahl nur ein einziger Baum war in sichtweite.
Sie liefen einen schmallen Weg entlang, bis sie an von weiten eine Staubwolke sahen, die auf sie zu kam.


,,Oh man wir werden sie nie finden'' ließ sich Finn mit einen Seufzer auf einen Baumstamm fallen.
,,Wir werden sie schon finden aber das Gebiet ist groß und wer weiß vielleicht sind sie ja schon längst in avallon.'' Versuchte Challenger sie zu beruhigen.
,,Ja oder sie sind schon längst tot.'' Brachte Finn ein.
,,Ich bitte dich Finn an so was wollen wir gar nicht erst denken.'' Challenger, verstand nicht wieso sie an so was gleich denken musste.
,,Tut mir leid aber ich hoffe wenigstens die beiden sind jetzt zu zweit.'' Sagte Finn und trank ein Schluck aus der Flasche.

Veronica kam von weiten angerannt und stütze sich erst mal an einen Baumstamm ab, so sehr ist sie außer Puste.
Sie war sich ein wenig umschauen gegangen als die anderen sich ein wenig ausruhen wollten.

,,Und hast du was entdeckt?'' fragte Challenger und reichte ihr die Trinkflasche.
Sie nahm einen großen Schluck bevor sie an fing zu sprechen.
,,Ja da vorne beginnt ein kahles Gebiet, ich habe dort Fußspuren entdeckt, die zu den beiden passen würden.'' Sagte sie immer noch außer Puste.
,,Das ist ja Fantstisch, wir sollten uns sofort weiter machen.'' Sagte Finn und wollte schon los aber Challenger hielt sie auf.
,,Nun warte doch Finn, lass Veronica sich erst mal ein wenig ausruhen.''
,,Ja okay.'' Und setzte sich wieder.

Minuten später hatte sich Veronica genug erholt und so konnten sie endlich weiter gehen.
Veronica zeigte ihnen den Weg, den sie vorhin gegangen ist.
Aber als sie weiter gehen wollten, geschah etwas.
Eine große Mauer errichtete sich um sie und schloss sie ein.
Verwirrt sahen sie sich um, dennoch sahen sie keinen Ausweg.
Sekunden später, erschienen 3 Gänge und alle drei wurden von den anderen abgeschnitten, um einen der Gänge entlang zu gehen.

Veronica klopfte gegen die durchsichtige Mauer zu Challenger und Finn aber die konnten auch nicht mehr tun als Klopfen.
Es wollte anscheinend jemand das sie diese Gänge entlang gehen und sie schienen auch keine andere Wahl zu haben.
So verschwand jeder in einen der Gänge.


,,John was ist das da vorne?'' fragte Marguerite besorgt, denn die Staubwolke kam immer näher.
,,Ich weiß es nicht, vielleicht ist das ein Sandsturm.'' Er hielt das Gewehr griffbereit auch wenn er nicht wusste, was das bringen sollte.

Die Staubwolke wurde immer größer und breitete sich immer mehr aus, so das Roxton und Marguerite keine Chance hatten, zu entkommen.
Sie versuchten zu fliehen aber es gelang ihnen nicht, die Staubwolke war schneller.
Roxton nahm Marguerites Hand, so das die beiden beieinander bleiben konnten, als sie in die Staubwolke hineingezogen wurden.

Challenger lief nur ein kurzes Stück, bevor sich der weg in zwei andere Richtungen kreuzte. Er überlegte welchen er gehen sollte und entschied einfach den linken zu nehmen, vielleicht würde er so zu einen Ausgang kommen.
Aber auch hier lief er nur ein kurzes Stückchen, da kam wieder eine Kreuzung, wo sich dieses mal drei Wege in verschiedene Richtungen aufteilten.
Ihm wurde so langsam klar, dass er sich hier anscheinend in einen Labyrinth befindet aber wieso war ihm unklar, was sollte dies bezwecken?

Veronica hatte das selbe Problem wie Challenger, sie musste sich andauernd für einen Weg entscheiden und das selbe geschah auch mit Finn. Sie wussten nicht wies sie hier jemals wieder raus finden sollten. Wer weiß wie groß das Labyrinth ist oder was noch auf sie zukommt?

Roxton wachte mit Kopfschmerzen auf und versuchte erst mal wieder zur Besinnung zu kommen. Was war das nur, fragte er sich, während er sich erhob und Marguerite suchte aber er brauchte nicht suchen, den sie lag ja gleich neben ihm, anscheinend hatte er es nicht gleich bemerkt.
Er weckte Marguerite und sie fuhr erschrocken hoch und sah sich panisch um.

,,Was ist?'' fragte er besorgt.
,,Ich habe geträumt das wir von einen Riesen großen Staubwolke verschlungen wurden sind.'' Erzählte sie ihn.
,,Das hast du nicht geträumt, es ist wirklich passiert.''
,,Was! oh Gott und wir leben noch.'' Sagte sie erschüttert und versuchte aufzustehen, brach aber wieder zusammen.
,,Hey, was ist los, bist du verletzt?'' fragte er sie und kniete sich zu ihr runter.
,,Mein Fuß, er schmerzt höllisch.'' Und hielt ihre Hand auf den rechten Stiefel.
,,Lass mal sehen.'' Sie nahm ihre Hand weg, so das sich Roxton die Verletzung mal genauer ansehen konnte. Aber schon beim Ausziehen des Stiefels, musste sie die Zähne zusammen beißen. Der Fuß war angeschwollen aber es schien als sei nichts gebrochen, worauf Roxton seufzte. Roxton nahm ein Tuch heraus, worauf hin Marguerite ihn fragend ankuckte und auf Tuch kuckte, sofort klärte Roxton sie auf. Es war das Tuch was er damals unter dem Baum fand.
Mit den kalten Wasser aus der Trinkflasche, befeuchtete er das Tuch und legte es um ihren rechten angeschwollenen Fuß. Es tat ihr gut, das kalte Tuch, linderte die Schmerzen, was man ihr sofort ansah.
,,Ich glaube mit dem verletzten Fuß wirst du nicht weit kommen.'' Meinte er und überlegte kurz, schließlich konnten sie nicht dort bleiben, sie wussten ja nicht einmal wo sie waren oder was hier überhaupt für gefahren lauern.
,,Tut mir leid.'' Sagte sie und schaute traurig zu boden.
,,Hey, es muss dir nicht leid tun, du kannst doch nichts dafür.''
,,Doch, ich bin doch an allen schuld, es ist doch auch meine Schuld das wir jetzt hier fest sitzen.'' Aus ihren Augen kullerten schon die ersten Tränen, immer war sie an allen schuld und nun zieht sie auch noch Roxton mit rein.
,,Hey hör auf zu weinen und hör auf dir immer an allen die Schuld zu geben, du bist an gar nichts Schuld.'' Er wischte ihre Tränen weg und sie konnte schon wieder etwas lächeln auch wenn es ihr noch schwer viel, war sie froh, das Roxton bei ihr war.
,,Danke John aber was wollen wir jetzt machen?'' fragte sie verzweifelnd.
,,Ich nehme dich huckepack und dann schauen wir uns um, okay und keine angst, du bist mir nicht zu schwer, es macht mir nichts aus dich zu tragen, falls du damit jetzt anfangen willst?''
Sie konnte gar nichts mehr sagen, sondern lächelte ihn dankbar zu, worauf er Marguerite dann Huckepack hoch nahm und sie los liefen.

Die anderen liefen nun schon eine weile durch das Labyrinth ohne einen Ausweg gefunden zu haben.
Sie waren alle drei schon der verzweiflung nah. Aber da geschah auch schon was.

Vor Veronica tauchte plötzlich wie aus dem nichts eine schwarze Gestalt auf. Sie wartete ab bis sich die Person umgedreht hatte und fragte dann, wer er sei.
,,Erkennst du denn deine Mutter nicht mehr.'' Hörte sie eine bekannte stimme sagen.
Die Person nahm die Kapuze ab und lächelte Veronica an aber die stand in völliger starre da, war das wirklich ihre Mutter? Sie konnte es kaum glauben. Als sie wieder zur Besinnung kommt, rennt Veronica auf ihre Mutter zu und umarmt sie.
,,Oh Mutter ich habe dich so vermisst.'' Freude Tränen liefen ihre Wangen hinunter.
,,Ich habe dich auch ermisst mein Kind.'' Was Veronica nicht sah, war das sich das Gesicht ihrer Mutter veränderte und ein breites gemeines Lächeln aufsetzte.
,,Bitte lass mich nie wieder so lange alleine.''
,,Nie wieder, wir werden für immer zusammen bleiben, aber in der Hölle.'' Am ende wurde die Stimme, ihrer Mutter, viel tiefer und als Veronica versuchte sich zu lösen, wurde sie fest gehalten.
Sie reif um Hilfe aber wer sollte ihr denn hier helfen.

Challenger lehnte sich vor Erschöpfung an die grüne wand, um mal kurz zu verschnaufen.
Für eine Minute schloss er die Augen und als er sie wieder öffnete, stand Jesse seine Frau vor ihm und lächelte ihn fröhlich an.
Vor erstaunen, rieb er sich die Augen aber noch immer stand sie da.
,,Jesse, bist du es?'' fragte er voller Hoffnung.
,,Ja, ich bin es.''
,,OH ich bin ja so froh dich wieder zu sehen.'' Er wollte sie in die Arme nehmen aber sie blockte ab und schaute ihn böse an.
,,Was ist los, Jesse?''
,,Was los ist? Das fragst du mich, du hast mich sitzen gelassen in London, betrogen hast du mich, ist dir denn unsere Ehe völlig egal?'' fragte sie aufgebracht und schrie ihn förmlich an.
,,Nein natürlich nicht, es ist damals alles einfach so passiert, ich hatte mich selbst nicht unter Kontrolle aber ich denke jeden Tag an dich, das musst du mir glauben, ich liebe dich doch.'' Versuchte er sie zu überzeugen, was ihn aber nicht gelang.
,,Nein, du dachtest niemals an mich, während du hier deinen Spass hast, leide ich in London vor mich hin, ganz alleine gelassen, weißt du eigentlich wie die Leute in London über uns reden. Es ist so schmerzvoll, dies zu ertragen und du ganz alleine bist an allen Schuld.''
Challenger schüttelte den Kopf, nein es konnte nicht sein, das er das seiner Frau alles angetan hatte. Er war auf Knien gegangen und Bittete um Verzeihung aber sie schaute ihn weiter böse an.
,,Du hast mich alleine gelassen.'' Schrie sic ihn entgegen worauf er noch weiter verzweifelte.
Challenger lag nun schon auf den Boden und hielt sich die Hände vors Gesicht und weinte, während seine Frau sich in eine Schwarze Gestalt umwandelte und ein Messer hervorholte.

Finn rannte und rannte, sie musste fliehen vor den Sklavenhändlern die sie verfolgten. Sie wusste nicht wie, sie hier her kamen aber sie wusste, sie würden sie töten, also rannte sie, um ihr leben aber plötzlich endete der weg in einer Sackgasse, was sollte sie nun tun, sie hörte schon die schnellen Schritte aus sich zu kommen.
Und da waren sie auch schon, breit grinsend mit dem Messer in der hand schwingend, liefen sie langsam auf Finn zu.

Roxton lief schon ein Weilchen mit der schlafenden Marguerite auf den Rücken. Vor Müdigkeit war Marguerite vor ein paar Minuten eingeschlafen und Roxton versuchte in der Zwischenzeit alleine einen Weg nach Avallon zu finden, obwohl er nicht mal wusste, ob es der richtige Weg war. Er hätte ja auch Marguerite fragen können, vielleicht würde sie ja etwas fühlen, trotz das sie viel zu erschöpft ist. Aber er lies sie lieber in ruhe schlafen und suchte weiter.
Aber er brauchte nicht lange suchen, den schon hinter einen großen Gebüsch, durch das er sich schlängelte, träumte er zu glauben, dass dies wohl ein Märchen zu sein.
Ein großes Tor lag vor einer anscheinend großen Stadt.
Hinter diesen Tor waren viele Häuser die in verschiedenen Farben glänzten zu sehen.
Aber in der Mitte war ein großer Palast so sah es auf anhieb aus zu sehen. Die spitze des Turmes reichte bis weit in den Himmel.
Roxton war mehr als erstaunt und seine Blicke schweiften durch das Tor hindurch und sah sich alles ganz genau an.
Die Menschen dort liefen fröhlich umher und er dachte sich, das es besser sei, Marguerite zu wecken.
Als Marguerite langsam aber noch etwas schwer ihre Müden Augen öffnete, glaubte sie das kaum, was sie da vor sich sah.
Roxton lies sie herunter und fragte ob das ginge mit ihren Fuß aber sie nickte ihn zu, das es geht, nun standen beide wie starr vor dem Tor.

,,Sollen wir rein gehen?'' fragte Roxton
,,Ja, sicher vielleicht wissen die Leute dort, wo Avallon ist.'' Sagte sie zuverlässig.
,,Kannst du den nichts fühlen?''
,,Mein Herz scheint zu glühen aber ich weiß nicht warum.'' Sie lief mit ihm hand in hand durchs Tor.
,,Vielleicht ist das Avallon.'' Meinte er zuversichtlich und lächelte sie an.
Sie lächelte zurück und danke ihn wieder einmal mehr.

Hinter dem Tor waren zwei Wachen, die sie recht herzlich Willkommen hießen.
Marguerite konnte nicht länger an sich halten und fragte die Wachen, wo sie hier sind.

Veronica schaffte es schließlich sich doch los zu reißen und schaute nun die Gestalt an und sie erschrak fürchterlich. Es war zwar immer noch das Gesicht ihrer Mutter aber schon im verwesenden Zustand.
,,Zusammen werden wir in der Höhle schmoren.'' Sagte die Gestalt und versuchte Veronica umzubringen.
,,Nein du bist nicht meine Mutter, niemals.'' Mit Tränen in den Augen, zog sie ihr Messer und rannte auf die Gestalt zu.
Am anfang weichte die gestalt aus aber Veronica wendete sich schnell um und traf die gestalt mit dem Messer mitten ins Herz, worauf die Gestalt zu Boden sank.
,,Nein wie konntest du das mit nur antun.'' Schrie die Gestalt zuletzt und Veronica sah, wie sie zu Staub wurde und verschwand.
,,Nein du bist nicht meine Mutter, sie würde so was nicht tun.'' Und hob das Messer auf und wischte sich die Tränen weg, bevor sie weiter gehen wollte. Aber plötzlich verschwand alles um sie herum und als sie wieder was sehen konnte, war sie wieder da, bevor die Mauer aufgetaucht ist aber was ist mit den anderen?

Challenger war immer noch am Boden, während Jesse mit dem Messer ausholte.
Aber als sie ausholte, schaute Challenger mit Tränen überhäuften Gesicht nach oben und sah, wie sich das Gesicht von Jesse langsam vor seinen Augen verweste.
Aber er begriff schnell, das die alles nur eine Täuschung war und weichte dem Messer aus, bevor es ihn treffen konnte.
Er schlug die mehrmals mit den Fausten zu, so das die Gestalt zu boden ging. Schnell nahm er das Messer und wollte selbst ausholen, um die Gestalt für immer zu vernichten als plötzlich alles um ihn herum verschwand und neben auftrat.
Und eh er sich versah, war er wieder da, wo alles anfing. Von hinten hörte er eine wohlbekannte Stimme rufen und als er sich umdrehte erkannte er, zu wem sie gehörte.
Es war Veronica die auf ihn zu rannte und ihn glücklich umarmte.

Finn hingegen saß immer noch in der Sackgasse, wie sollte sie die zwei Sklavenhändler besiegen, die nun schon fast bei ihr waren.
Aber so schnell wollte Finn nicht aufgeben und sah nur die Möglichkeit zu Kämpfen, dies war so wieso das, was sie am besten konnte.
Sie wartete bis die beiden nah genug waren, bevor sie den einen einen Tritt in den Magen verpasste und er andere bekam Finns Ellenbogen ins Gesicht zu spüren. Als sich die Sklavenhändler vor schmerzen krümmten, Trettete sie noch mal kräftig zu und so vielen beide zu boden.
Finn wollte schon gehen aber einer der Männer stand noch mal auf und traf sie mit den Messer am Oberarm, worauf sie kurz zusammen zuckte.
Schnell drehte sie sich um und traf ihn mit ihrer faust ins Gesicht, worauf er diesmal entgültig zu boden ging.
Schnell zog Nebel auf und sie drehte sich verwundert um und eh sie sich versah, kamen schon Veronica und Challenger auf sie zu gerannt.
Sie setzten sich kurz, damit Challenger, Finns Wunde versorgen zu können. Finn erzählte während dessen erzählte Finn was sie erlebte.



,,Sie sind hier in Baltimor.'' Sagte die eine Wache.
,,Was.'' Sagte Marguerite enttäuscht und legte ihren Kopf an Roxtons Schulter.
,,Wissen sie vielleicht wo Avallon ist?'' fragte Roxton und legte einen Arm, um Marguerite
,,Ja, Avallon liegt, da hinten. Sie müssen nur den Weg geradeaus folgen.''
,,Also hinter den großen Palast?'' fragte Roxton genauer nach.
,,Nein, der Palast ist Avallon, die hier ist nur ein kleiner Vorort aber ab den Palast fängt Avallon an.''
Marguerite löste sich ruckartig von Roxton und strahlte den Wachmann an.
,,Oh ich danke ihnen.'' Und verabschiedete sich und zog Roxton weiter.
,,Na nun warte doch mal.'' Und blieb stehen.
,,Was denn?'' fragte sie genervt, sie wollte schließlich schnell zu ihrer Mutter.
,,Soll ich dich den nicht lieber tragen?'' und deutete auf den Fuß.
,,ach es geht schon, das Stückchen werde ich auch noch aushalten.'' und zog ihn weiter.
Roxton gab nach und folgte ihr.

Aber Marguerite hat sich mit den Stückchen wohl getäuscht, den so schien es wurde der Weg immer länger. Sie liefen nun schon an wirklich vielen Häusern vorbei aber der Palast war immer noch so weit entfern wie am Tor Eingang. Sie schienen kein Stückchen nähern zu kommen und das obwohl sie sicherlich schon über eine halbe Stunde liefen.
Marguerite stoppt und setzte sich auf einen Stein nieder, der am Weg Rand stand.
Roxton kniete sich zu ihr runter und schaute sie besorgt an.
,,Ist ja schon gut, du hast gewonnen.'' Gab sie nach.
,,Du hättest gleich am Anfang nach geben sollen. So und jetzt sag noch ganz lieb Bitte.'' Und lächelte sie Siegessicher an, worauf sie seufzte.
,,Okay, Bitte würdest du mich tragen?.'' Sagte sie gespielt in überfreundlicher Mine.
,,na schon viel besser.'' Und erhob sich wieder, damit er Marguerite auf den Rücken nehmen konnte.
Sie schlang Erleichtert ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich eng an ihnen.
So liefen sie weiter, bis sie schließlich nach einer weiteren halben Stunde endlich am Palast ankamen.
Beide sahen mehr als erstaunt nach oben.
,,Wow.'' Sagten beide.
Der Palast war wirklich mehr als groß, besonders von nahen. Aber auch seine Schönheit war überwältigend, den vor den Palast schmückten Blumen den Palast noch schöner als so schon. Die Blumen in verschiedenen Arten und allmöglichen Farben verbreiteten einen lieblichen Duft, den Roxton und Marguerite einzogen.
Das Tor zum Palast inneren stand offen und davor standen sehr viele Wachen und überwachten alles aus ihrer sichtweite.
Roxton schaute Marguerite fragend an, worauf hin sie nickte und lächelte. Ja sie konnte es kaum noch abwarten, endlich nach so langer Zeit, ihre Mutter kennen zu lernen.
Noch immer mit ihr auf den Rücken gepackt lief er auf das Tor zu.
Die Wachen die länglich vom Tor standen, verbeugten sich als Roxton mit Marguerite an ihnen vorbei liefen.
Sowohl Marguerite als auch Roxton schauten sich fragend um, was sollte das den bedeuten?

Als die beiden das Tor durch quert haben, kam sofort eine ältere Dame mitte 60 auf sie zu gerannt.
Roxton ließ Marguerite runter und schauten die vor ihnen stehen gebliebene Frau an, die völlig außer Puste sich auf ihren Knien mit den Händen abstütze.
,,Tut mir leid aber ich bin noch nie so schnell gerannt.'' Gab die Frau von sich und lächelte beide an.
Roxton fiel sofort die Ähnlichkeit auf, die diese Frau mit Marguerite hatte. Die selben Augen, die selben Haare, ja sogar das lächeln, ist genauso wunderschön ,wie das von Marguerite.
Marguerite schien dies aber nicht aufzufallen, den sie fragte die Frau sofort.
,,Ähm ich bin auf der Suche nach jemanden und vielleicht könnten sie uns ja helfen?'' fragte sie etwas nervös.
,,Ich weiß nach wem du suchst, nach deiner Mutter, stimmst?'' fragte die Frau
,,Ja woher wissen sie..'' sie wurde von de Frau unterbrochen.
,,Weil ich deine Mutter bin.'' Sagte sie lächelnd und nahm Marguerite in die Arme. Sofort begannen bei Marguerite die Tränen zu fließen, endlich hatte sie ihre Mutter gefunden, nach so langer zeit. Lächelnd schlang auch sie die Arme um ihre Mutter und ließ ihren Tränen freien lauf. Auch ihre Mutter konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken, beide weinten in den armen des anderen.


Finn, Challenger und Veronica haben sich nach einer Pause, um Finns Wunde zu versorgen wieder aufgemacht und durch queren nun die kahle Landschaft, wo auch Roxton und Marguerite zu vor lang gelaufen sind.
Und auch ihnen passierte das selbe, wieder tauchte aus dem nichts dieser Sandsturm auf.
Challenger betrachtete dieses Phänomen ausgiebig und am liebsten wäre er da stehen geblieben aber Finn und Veronica zogen an seinen Ärmeln damit er laufen würde, den sie mussten weg aber auch sie hatten keine Chance, sie wurden alle drei von den Sandsturm erfasst und verloren das Bewusstsein.

Als sie wieder auf wachten sahen sie sich um, wo waren sie hier nur gelandet?
Da es anscheinend keinen Weg zurück gibt, machten sie sich auf, um weiter zu suchen, vielleicht ist es ja nicht mehr weit bis Avallon.

Es wurde langsam Dunkel, als sich die drei erschöpft an einen kleinen Bach niederließen. Sie beschlossen morgen weiter zu gehen. Challenger machte ein Feuer während Veronica und Finn, die Wasserflaschen füllten.
Gemeinsam setzten sie sich ans Feuer und aßen die letzten Reste ihres Essen, morgen müssten sie sich auf essens suche machen, wenn sie nicht verhungern wollten.


Marguerite hatte sich inzwischen wieder von ihrer Mutter gelöst und sie sahen sich beide mehr als glücklich an.
,, Oh Marguerite wie lange habe ich darauf gewartet, dich wieder in meine Arme zu halten.'' Und strich ihr dabei eine Strähne hinters Ohr.
Marguerite konnte gar nicht antworten, sondern ihr liefen schon wieder die tränen über die Wange.
,,Ich glaube es ist ein wenig viel, für sie außerdem ist sie noch am Fuß verletz.'' Sagte Roxton zu Marguerite Mutter.
,,Ja, ich verstehe sie, ich werde euch beiden erst mal euer Zimmer zeigen und dann werde ich Verbandszeug holen.''
Roxton nickte ihr zu und so nahm Roxton, Marguerite auf die Arme und lief Marguerite Mutter hinterher.
Sie liefen einige Treppen nach oben und dann folgte noch ein langer Gang, bevor sie dann an einer großen Tür stehen blieb.
,,So ist euer Zimmer.'' Und öffnete die Türe.
Schon beim Öffnen, kam ein lieblicher Duft nach frischen Blumen heraus und als sie hinein gingen, sah man auch diese Blumen ,die diesen herrlichen Duft verteilten.
Überall nicht nur auf den Tisch standen Blumen, sogar die Fensterbretter waren voll mit unzähligen Blumen.
In der Mitte des wirklich großen Raums stand ein großes Himmelsbett, worauf Roxton Marguerite sanft ablegte.
,,Ähm ... Misses ..'' Roxton wusste gar nicht wie er Marguerites Mutter nennen sollte.
,, Eileen, bitte.'' Sagte sie lächelnd.
,, Eileen kannst du mir einen verband und kaltes Wasser holen?'' fragte er höfflich.
,,Ja aber sicher.'' Und verschwand aus dem Zimmer.

Als sich Roxton zu Marguerite drehte, saß sie fast wie erstarrt auf dem Bett. Marguerite zuckte leicht zusammen ,als er sie sanft über die Wange streichelte.
Roxton lächelte aber sie konnte nicht anders und viel ihm weinen in die Arme.
,,John ich bin ja so glücklich, endlich habe ich meine Mutter gefunden.'' Schluchzte sie und weinte sein Hemd voll.
,,Ja, ich bin auch glücklich.'' Sagte er und strich liebevoll über ihren Kopf. Er war froh, endlich ist sie wieder so richtig glücklich, sie hat ihre Mutter gefunden und erwartet ein Kind von ihm, trotz ihren anfänglichen Zweifel. Ja auch er war glücklich, zu sehen, dass sie glücklich war, reichte ihn vollkommen, mehr wollte er nicht.
Als sich Marguerite beruhigt hatte und sie zu ihm hinauf sah, konnte sie sehen, wie ihn eine einzige träne die Wange hinunter lief.
,,Warum weinst du?'' fragte sie und wischte die träne weg.
,,Weil es mich froh macht, dich so glücklich zu sehen.'' Gab er zu und lächelte.
,,Deswegen weinst du aber ich danke dir, dass du es so lange mit mir ausgehalten hast.''
,,Ja und ich werde es auch noch länger mit dir aushalten.'' Und senkte seinen Kopf zu ihren hinunter um ihr sanft einen Kuss zu geben.
Sie erwiderte den Kuss und schmiegte sich wieder eng an ihn.

Als Eileen mit frischen Wasser und Verbandszeug ins Zimmer kam, löste sich Roxton von Marguerite und stand vom Bett auf..
Marguerite machte Roxton deutlich, dass sie mit ihrer Mutter alleine sein wollte, dies verstand er und verließ das Zimmer.

Eileen zog vorsichtig Marguerites Stiefel aus und kühlte erst mal den Fuß, mit den kalten Wasser, bevor sie den verband anlegte.
,,Danke.'' Sagte Marguerite leise aber ihre Mutter konnte es noch hören und setzte sich zu ihr aufs Bett.
,,nein du musst dich für nichts bedanken, ich schulde dir so viel.'' Eileen wollte noch weiter reden, wurde aber von Marguerite unterbrochen.
,,Nein Mutter, du schuldest mir nichts, du kannst doch nichts dafür.'' Sagte Marguerite mit ernster Stimme.
Eileen strich mit ihrer rechten hand liebevoll durch ihre haare und lächelte.
,,Du bist ein liebes Kind.'' Eileen dankte Marguerite so sehr, dass sie nichts böse auf sie ist.
Jetzt lächelte auch Marguerite und nahm die Hand ihrer Mutter in ihre. Es war so ein herrliches Gefühl, endlich ihre Mutter bei sich zu haben, sie berühren zu können und umsorgt zu werden.
,,Weißt du würde dein Vater noch leben, er wäre so stolz auf dich. Du hast so viel durch gemacht aber hast nie aufgegeben.'' Erzählte sie. Seit Eileen hier in Avalon ist, konnte sie mit Hilfe des alten Mannes ihre Tochter beobachten.
,,Erzählst du mir von meinen Vater?'' fragte Marguerite und war dem tränen nahe. Sie hätte so gerne ihren Vater kennengelernt aber jetzt weiß sie wenigstens, dass ihre Eltern sie nicht Hassen.

Eileen legte sich aufs bett und lehnte sich an. Marguerite rutschte zu ihr und ließ sich von ihrer Mutter in den Arm nehmen, bevor sie anfing zu reden.
,,Als du ein Baby warst, sagte dein Vater immer zu dir , meine kleine Prinzessin' und wäre er hier, dann würde er das sicherlich immer noch zu dir sagen, den dein Vater liebte dich über alles. Jedes mal wenn er auf Arbeit war, rief er zu hause an und fragte wie es dir geht und einmal ,da hast du mal gehustet. Dein Vater hörte das und ließ den Hörer fallen und kam nach hause. Ja so besorgt war dein Vater. Natürlich war ich auch immer besorgt aber ich war ja immer bei dir und dein Vater leider nicht.'' Eileen lächelte und dachte an die gemeinsame schöne Zeit zurück, damals war alles noch so schön und friedlich.
,,Wurde er hier beerdigt?'' fragte Marguerite mit leiser stimme, da sie nicht wusste, wie ihre Mutter darauf reagieren würde.
,,Ja hier in Avalon. Bei der damaligen Flucht vor unseren Feinden wurde er schwer verletzt und starb, wären die Wachen von Avalon nicht gekommen, wäre auch ich jetzt nicht mehr hier. Sie brachten deinen Vater und mich hierher und er wurde dann hier beerdigt.'' Eileen war den tränen nahe, wenn sie daran zurück dachte, es war so schrecklich gewesen.
Marguerite musste dabei schlucken und sah traurig zu ihrer Mutter.
,,Kann ich... ihm mal besuchen?''
,,Ja natürlich. Wir werden morgen zu ihm gehen.''
,,Können wir nicht heute noch hingehen?'' fragte Marguerite hoffnungsvoll. Sie konnte nicht bis morgen warten, nicht jetzt wo sie weiß, dass ihr Vater auch hier in Avalon ist.
,,Aber dein Fuß, du solltest dich schonen.'' Versuchte sie, Marguerite umzustimmen.
,,Nein bitte. Mir geht es gut aber ich will zu ihm.'' Bestand sie darauf und sah ihre Mutter flehend an, worauf Eileen seufzte.
,,na gut, ich würde dich sowieso nicht überreden können, du bist genauso ein Sturkopf wie dein Vater.''
Marguerite grinste und Stand vom Bett auf, um sich fertig zu machen, dann snappte sie die Hand ihrer Mutter und zog sie aus dem Zimmer, allerdings blieb sie vor der Tür stehen, den sie wusste ja nicht, wo sie lang gehen sollte.
Ihre Mutter übernahm jetzt die Fürhrung, stützte aber Marguerite ab, damit sie sich schonen konnte und lief dann die Treppen hinunter.

Den Palast verließen, sie durch eine kleine versteckte Tür und nun lag vor ihnen pure Landschaft. Die Wiese war saftig grün und Kirschbäume verliehen dieser Gegend das gewisse etwas.
Eileen deutete auf einen kleinen Hügel und schon von da konnte man den Grabstein erkennen.
Als beide auf den Hügel waren, staunte Marguerite nicht schlecht, hinter dem Hügel, erstreckte sich eine große Wiese mit Sonnenblumen, die Sonne strahlte besonders schön darauf, worauf Marguerite lächelte.

,,Ich dachte mit ihm würde das gefallen.'' Sagte Eileen.
,,Ja das glaube ich auch, es ist wirklich wunderschön.'' Sagte sie und begab sich näher an sein Grab.
Regungslos stand sie davor, erst ein paar Minuten später, legte sie dann ihre Rechte Hand auf den Grabstein und kniete sich nieder.
Mit ihrer linken zittrigen Hand fuhr sie den eingemeißelten Namen nach. Sie konnte sich nicht mehr halten und ließ ihren Tränen freien lauf.
Unter seinen Namen war noch etwas in einer sehr alten sprache geschrieben, die sie ohne weiteres lesen konnte.
,,Trotz das du im Himmel bist, spüren wir dich immer noch bei uns, wir werden dich nie vergessen, dafür lieben wir dich zu sehr.'' Sprach sie unter Schluchzern.
Eileen kniete sich zu Marguerite herunter und nahm sie in die Arme, auch sie konnte nicht anders als Weinen.
Jedesmal wenn Eileen hier am Grab stand, fing sie wieder an zu weinen. Sie kam nie über den Tod ihres Mannes hinweg, dafür liebte sie ihn zu sehr.

Es dauerte eine ganze weile, bis sich beide wieder einigermaßen beruhigt haben. Sie wischten sich die restlichen Träne aus dem Gesicht und beschlossen zum palast zurück zu kehren.

Wieder im Zimmer angekommen, setzte sich Marguerite aufs bett, während ihre Mutter noch mal kurz verschwand.

Als Eileen wieder kam, hatte sie eine runde Schachtel, die aussah wie eine Spieluhr in der Hand. Sie legte sich wie vorhin wieder aufs Bett und lehnte sich an, so das sie Marguerite wieder in die Arme nehmen kann.
Ihre Mutter hielt, die Spieluhr vor Marguerites Gesicht, die verwundert fragte.
,,Was ist das?''
,,Machs auf, dann weißt du es.'' Antwortete Eileen
Marguerite versuchte die Spieluhr aufzumachen aber es gelang ihr nicht, als sie sich die Spieluhr genauer ansah, konnte sie an der eine Seite eine kleine Öffnung entdecken aber es sah nicht so aus, als ob da ein Schlüssel reinpassten würde.
,,Es geht nicht.'' Sagte sie zu ihrer Mutter.
,,Dann versuch es mal mit deinen Herzahnhänger.''
Verwundert nahm Marguerite ihre Kette ab und hielt es vor die Öffnung. Das herz geschlossen, passte es in die winzige Öffnung und es ertönte ein leises klacken.

Marguerites Augen weiteten sich ,als sie die Spieluhr öffnete , hörte sie eine wohlbekannte Melodie.
Sie kannte diese Melodie und so langsam konnte sie sich an vieles erinnern.
,,Na erkennst du es?'' fragte ihre Mutter.
,,Ja ich kann mich erinnern.'' Sagte sie fröhlich
,,Du warst damals vielleicht mal 3 Monate alt, jeden Abend nahm ich dich in den Arm und legte mich aufs Bett, dein Vater setzte sich immer daneben und sah dich an. Ich ließ diese Melodie immer vorspielen und begann dazu zu singen, dadurch schliefst du immer ein.'' Erzählte ihre Mutter
Die Melodie spielte immer noch und so fing Eileen an dazu zu singen, wie früher.
Marguerite schloss dabei die Augen und genoss diese Zeit. Dann begann sie leise mitzusingen.
Als sie ihre Augen öffnete und sich zu ihrer Mutter umdrehte, lächelten sich beide an und so drehte sie sich wieder um und schlief langsam in den Armen ihrer Mutter ein.

Ihre Mutter bemerkte, dass Marguerite eingeschlafen ist, sang aber noch etwas, bevor sie dann aufhörte und vorsichtig, um Marguerite nicht zu wecken aufstand.
Sie nahm die Spieluhr aus Marguerites Händen und schloss sie und legte sie dann auf den kleine Tisch neben dem bett.
Sie gab Marguerite noch einen Kuss auf die Stirn und deckte sie zu, bevor sie dann ihr Zimmer verließ.

Es war zwar noch nicht spät aber schließlich war Marguerite erschöpft und musste erst mal richtig ausschlafen.
Eileen machte sich jetzt auf die Suche nach Roxton, um ihn bescheid zu sagen außerdem wollte sie auch mal mit ihm reden.
Sie fand ihn auch recht schnell, denn er kämpfte im Hof mit ein paar Wachen, was sofort Aufmerksamkeit errichtete, so wie die Schwerter auf einander knallten, konnte man denken, es wäre ihr purer ernst.
Als Eileen Roxton beim Kämpfen sah, war sie doch recht erstaunt, obwohl die Wachen bestens ausgebildet sind und ziemlich Qualifiziert im Umgang mit Schert sind, konnten sie Roxton nichts anhaben. Er besiegte alle Wachen, die sich trauten gegen ihn zu kämpfen in wenigen Minuten außer einer. Er war groß und hatte eine Unmenge an Muskelmaße als Roxton ein Schlag ins Gesicht bekam, konnte er trotzdem noch lächeln und ließ sich von seinen Sieg nicht abbringen. Mit einen Gezielten Schlag schaffte er es schlussendlich und brachte den Mann zu boden.

Eileen lächelte und ging zu Roxton, der sehr erfreut war, sie zu sehen, es wunderte ihn allerdings, dass Marguerite nicht bei ihr war.
,,Oh wo hast du denn Marguerite gelassen, ihr ist doch nichts passiert, oder? Fragte er mit voller Besorgnis.
,,Nein ihr geht es gut, sie schläft jetzt.'' Gab sie Auskunft um ihn zu beruhigen.
,,Darf ich dich was fragen, John?'' Sie konnte es nicht lassen, ihn die gewisse frage zu stellen.
,,Aber sicher doch, frag ruhig.'' Was sie wohl wissen will, fragte er sich in Gedanken.
,,Was empfindest du für meine Tochter?'' Zwar wusste sie es aber sie wollte es genauer wissen aber aus seinen Munde.
Roxton war völlig überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. Aber es viel ihm ja nicht schwer über seine Gefühle zu sprechen, am liebsten würde er es der ganzen Welt sagen.
,,Ich liebe sie über alles, aber das alleine reicht nicht aus. Ihre Tochter ist einfach der wunderbarste Mensch, den ich kenne. Ihre Art wie sie sich gibt, ist einzigartig. Ich würde alles für Marguerite tun''
Während Roxton alles erzählte, begann Eileen zu Grinsen
,,Klingt das so eigenartig?'' hackte er nach.
,,Nein überhaupt nicht aber ich konnte es mir schon denken.''
,,Und wie, du kennst mich doch kaum?'' fragte er.
,,Dein Blick, er verrät alles, wenn du sie anschaust sagt das alles aus, den die Augen lügen nie. Du bist ihr mit Haut und Haaren verfallen. Ich glaube kaum, dass du sie jemals verletzten wirst.''
,,Du hast recht, ich würde sie nie verletzten. Ich möchte für immer mit ihr zusammen sein und eine Familie aufbauen.'' Sagte er fröhlich, da der Nachwusch ja schon unterwegs ist, allerdings wusste Roxton nicht, ob Marguerites Mutter, dies schon weiß, man weiß ja nicht wie sie drauf reagieren würde.
,,Ihr seid doch schon eine Familie, zwar ist der Zuwachs noch nicht geboren aber so lange wird das auch nicht mehr dauern.'' Sagte sie grinsend.
Roxton Mund blieb offen stehen.
,,Woher weißt du das, hat dir Marguerite etwa davon erzählt?''
,,Nein sie nicht aber ich habe halt meine Quellen.'' lächelte sie
Roxton fragte gar nicht erst weiter, sie würde es ihm nicht sagen, das verriet ihr Blick aber er wollte es unbedingt wissen.
,,Du solltest jetzt auch schlafen gehen, es war ein anstrengender tag für euch.'' Unterbrach Eileen die kurze Stille.
Erst jetzt bemerkte Roxton, dass er vor seinen und Marguerites Zimmer stand. Er hatte nicht mal gemerkt, wie sie los gelaufen sind. Aber Roxton war ja auch viel zu abwesend als er von Gefühlen erzählte.
,,Danke.'' Sagte er freundlich und umarmte Eileen.
,,Schlaf gut.'' Sagte sie noch schnell.
Roxton nickte und verschwand dann in das Zimmer.

Als Roxton die Tür hinter sich schloss, lehnte er sich kurz an und verschnaufte, es war heute so viel passiert, was nicht nur für Marguerite wichtig ist, sondern auch für ihn. Und er fragte sich, was noch geschehen wird aber Roxton hoffte inständig, es sei etwas gutes, den er wollte nichts schlimmes erleben wollen, was für ihn schmerzvoll sein könnte, den dies würde er vielleicht nicht verkraften nicht nach all dem.
Ein wenig verträumt blickte er zu dem Bett mit der schlafenden Marguerite, die sanft ein Kissen umklammert hat.
Seine Gedanken schweifen von allem Bösen ab und er kommt an dem Punkt an, den er am meisten Liebte.
Leise schritt er zu ihren bett und setzte sich auf die Bettkante und beobachte den Menschen, der ihm am wichtigsten war aber jetzt war es nicht nur sie, sondern auch ihr noch nicht geborenes Kind, was friedlich in Marguerites bauch schlummert, bis die Zeit reif ist.

Er lässt seine rechte Hand über ihre Wange gleiten, streicht ihr eine Strähne hinters Ohr und betrachtet mit einen lächeln ihr Gesicht.
Ihre Gesicht, friedlich mit einen lächeln, von was mag sie wohl träumen? Fragte er sich aber er war froh, das es nichts schlimmes war.
Roxton beschloss sie weiter schlafen zu lassen in ihrer Traumwelt, wo sie sich befindet.
Als er kurz noch mal aufstehen wollte, um sich seiner Kleidung zu entledigen, entdeckt er auf dem kleinen Tisch, die Spieluhr. Er nahm sie in seine Hand und betrachtete sie, den diese Spieluhr, sah wirklich wunderschön aus und auf den Zeichnungen konnte man ein Baby auf den Arm ihrer Mutter erkenne. Der Vater stand hinter der Mutter und hatte einen Arm, um seine Frau gelegt. Lächelnd stellte er es wieder zurück und begann sich seinen Schuhe und Hemd zu entledigen, bevor er vorsichtig die Bettdecke zurückschlug und sich neben Marguerite legte.
Kaum hatte er sich hingelegt, konnte er die Wärme von Marguerite spüren und er genoss es.
Er schloss seine Augen und begann in seine Traumwelt hinüberzugehen, da wo alles sich so abspielte wie er sich es wünschte. Den wie so oft, träumte er nur von dieser einen Person, dem sein Herz gehörte.

Es war früh am morgen als sich Marguerite beginnt zu bewegen, fast ruckartig schlägt sie die Augen auf und schaut sich um, wo sie ist.
Das Zimmer ist Dunkel, durch die Vorhänge, so kann die Sonne nicht ins Zimmer leuchten.
Als Marguerite sich aufrecht hinsetzt, schaut sie zur rechten Seite, wo Roxton noch friedlich schläft.
Ein kleines Lächeln huscht über ihr Gesicht als sie ihn ansieht. Er sah wirklich süß aus, wenn er noch schläft.
Marguerite senkte ihren Kopf zu ihm und gab ihn ganz zart einen Kuss auf dem Mund. Sie wollte ihn noch nicht wecken aber seinen samtweichen Lippen konnte sie nicht wiederstehen.
Sie schlang ihre Beine aus dem Bett und ging zum großen Fenster vor ihr.
Als sie den Vorhang vorsichtig zurückzog und das Fenster öffnete, kam ihr ein süßer Duft in die Nase.
Sie zog ihn tief ein und sah hinaus in die Ferne.
Es sah von ihr aus wirklich schön aus mit den ganzen Feldern und Blumen und am Frühen Morgen sieht alles noch etwas anders aus als später am Tag. Warum sie das so sah, wusste sie nicht aber sie fand es am Morgen viel schöner.
Plötzlich vernahm sie eine leise Stimme und drehte sich um und sah zu Roxton. Aber Roxton hatte noch immer die Augen geschlossen und sprach ganz leise vor sich hin.
Bevor er doch noch richtig aufwacht, beschloss Marguerite, sich anzuziehen und nach draußen zu gehen.

Leise schloss sie die Tür hinter sich und begab sich zu den Treppen, die hinunter in den Hof führten.
Es war um diese Uhrzeit noch sehr ruhig im Palast, es scheint, das alle noch schlafen würden, was sie eigentlich auch machen würde aber sie konnte nicht mehr schlafen und anstand im Bett vor sich hin zu dösen, wollte sie lieber was sinnvolles machen.

Als sie endlich durch die kleine Hintertür den Palast verließ, schaute sie sich um.
Sie lief zu den Blumen, die sie fröhlich anlächelten und setzte sich davor.
Ganz genau betrachtete sie die Blumen und nahm nur die schönsten heraus und machte einen Strauß zusammen.
Es sah wirklich herrlich aus, sie nahm wirklich von jeder Farbe ein paar.

Mit dem Strauß in der Hand ,näherte sie sich den Hügel, wo ihr Vater begraben liegt.
Ihr Herz begann zu rasen und sie wusste nicht mal warum, vielleicht war es merkwürdig für sie.
Sie konnte sich nicht an ihren Vater erinnern aber dennoch fühlte sie sich zu ihm hingezogen.
Die Blumen legte sie unter seinen Grabstein und begann dort dann zu singen. Sie sang das Lied aus was, sie von ihrer Mutter kannte, das was auch ihr Vater von früher kannte.
Aber lange konnte sie nicht singen, den die tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen aber dennoch versuchte sie das Lied zu ende zu singen auch wenn man kaum was verstehen konnte.
Als sie aufgehört hatte, ließ sie ihre Hand wieder über den Namen im Grabstein gleiten, sie fühlte sich dadurch näher an ihm.

Sie bemerkte nicht, wie sich jemand ihr näherte.
Aber als Roxton seine Hand auf ihre Schulter legte, drehte sie sich erschrocken um.
,,Roxton, was machst du hier?'' fragte sie verwundert.
,,Ich habe dich gesucht.'' Sagte er kurz.
Er trat noch näher zu ihr und wischte ihre tränen weg, bevor er sie in dem Arm nahm.
,,John...John?'' sagte sie flüsternd zu ihm.
Er löste sich ein stück von ihr und sah zu ihr herunter aber sie hatte ihren Kopf gesenkt. Zärtlich hebte er ihr Kinn ein stück, und nun sahen sich beide tief in die Augen.
,,Was hast du, stimmt was nicht?'' fragte er sie besorgt und wischte er wieder ein paar tränen weg. ER machte sich sorgen, sie war völlig aufgelöst und blickte traurig.
,,Ich vermisse meinen Vater.'' Sie begann zu schluchzen.,, ich kann mich nicht erinnern aber ich möchte ihn zu gerne noch ein einziges mal sehen.'' Sie hatte ihre Hände fest in sein Hemd vergraben und lehnte sich an ihn, den so bald würden ihre Beine nach geben, sie fühlte sich schwach und einsam.
Roxton streichelte über ihren Kopf, versuchte sie zu beruhigen. Ihr Vater war tot, wie sollte sie ihn noch mal sehen. Wie gerne würde Roxton ihren Wunsch erfüllen aber dies konnte keiner.

Langsam begann sich Marguerite zu beruhigen.
,,Ich werde ihn nie noch mal treffen können, zu gerne würde ich ihn einmal in die Arme schließen, so wie meine Mutter. John bitte halt mich fest.''
Roxton tat, was sie verlangte und drückte sie näher an sich, gab ihr den halt den sie brauchte und doch würde es nicht reichen, so viel war er sich sicher.
Wie sollte er ihr helfen, vielleicht wüsste ja Marguerites Mutter etwas, womit sie wenigstens Marguerite ein wenig aufheitern konnte.
,,Marguerite, ich wünschte ich könnte dir diesen Wunsch erfüllen aber es geht nicht aber ich glaube dein Vater ist bei dir und schließt dich wie ich jetzt in seine Arme.''
Marguerite sah ihn an und sie schloss die Augen, sie hoffte was zu spüren, seine Gegenwart aber alles was sie fühlte war Roxton wärme oder war es auch ihr Vater?
Mit seinen Daumen streichelt er ihre Wange und lächelt sie ein wenig an, worauf auch sie begann ein wenig zu lächeln auch wenn man es kaum sah.
Er setzte sich mit ihr zu boden und nahm sie weiterhin in seine Arme.
,,Schließ die Augen, dann wirst du deinen Vater spüren.'' Versuchte er es, er wusste zwar nicht ob es klappt aber er tat damals das selbe bei seinen Bruder. Roxton tat das damals am Grab seines Bruders gut, er konnte ihn spüren also hoffte er das es auch hier klappen würde.

Marguerite tat was Roxton sagte und schloss ganz langsam die Augen und versuchte sich einfach mal fallen zu lassen, an nichts denken einfach in die Dunkelheit schauen.
Es schien wirklich zu klappen, Marguerite bemerkte immer wieder eine Vertrautheit in ihrer Nähe, es war nicht Roxton, jemand anderes.
Sie merkte einen warmen Wind, der sie umschloss und zu ihr flüsterte.
Die Worte waren kaum zu verstehen aber auch ohne das sie was hörte, konnte sie alles in ihren Herzen verstehen und sie wusste das ihr Vater es war.
Aber so langsam wurde die Stimme in ihren Herzen schwächer und auch der warme wind verschwand.
Sie öffnete die Augen und drehte ihren Kopf zu Roxton der sie gespannt ansah.
,,Ich habe ihn gespürt, er sprach zu mir.'' Sagte sie glücklich und bedankte sich bei Roxton mit einen langen Kuss, den er herzlich erwiderte.
,,Man was für ein Kuss.'' Sagte er nachdem Marguerite den Kuss beendete.
Sie lächelte breit und begab sich gleich wieder zu seinen Lippen und nahm sie in ihren besitz.
Sie versanken in einen langen Kuss.
Marguerite war Glücklich, zwar hatte sie ihren Vater nicht richtig treffen können aber ihn zu spüren, seine Stimme zu hören, reichten ihr aus.

Roxton und Marguerite saßen noch eine weile und genossen einfach die Landschaft.
Aber eine halbe stunde später kam Eileen zu ihnen hingelaufen.
Lächelnd begrüßte sie die beiden und ging dann zum Grab und legte die mitgebrachten Blumen darauf, danach ging sie zu den beiden.
,,Na gut geschlafen?'' fragte sie fröhlich und gab Marguerite zur Begrüßung noch einen kurzen Kuss auf die Wange, worüber sich Marguerite freute.
Es war noch neu für Marguerite aber sie freute sich immer mehr, dass ihre Mutter sie so sehr liebte.
,,Ich habe sehr gut geschlafen.'' Sagte Marguerite sofort.
,,Ja kein Wunder, du hast dich ja auch richtig breit gemacht.'' Grinste Roxton vor sich hin und sah sie an.
,,Was ich?'' fragte sie empört und schaute ihn an aber sie musste an sich halten um nicht zu lachen.
,,Ja wer den sonst, denkst du ich war es?'' fragte er gespielt ernst.
,,Tja wer weiß, du schiebst immer anderen alles in die Schuhe.'' Sie stubste ihn mit den Zeigefinger in den Bauch, worauf er anfing zu lachen.
Eileen schaute den beiden genüsslich zu, solange sie noch glücklich sein können sollten sie das nutzen, bevor Marguerites sich ihrer Aufgabe stellen muss.

Marguerite hörte auf ihn weiter zu ärgern, sondern entschuldigte sich brav bei ihn, mit ihren aufgesetzten unschuldigen blick, der bei Roxton sofort etwas auslöst, das es alles vergessen lässt.

Marguerite wendete sich dann ihrer Mutter zu, die grinsend vor ihnen stand.
,,Was ist den so lustig?'' fragte Marguerite ihre Mutter und ging zu ihr.
,,Euch beiden zuzusehen ist wirklich eine Aufmunterung, ihr seid echt ein süßes Paar. Habt ihr schon mal ans Heiraten gedacht?'' das saß, so wohl Marguerite als auch Roxton schauten sie völlig erstaunt an.
,,Äh naja...'' Marguerite wusste gar nicht was sie sagen sollte und schaute verlegend zu Roxton der ebenfalls, nicht wusste was er jetzt sagen sollte.
,,Du musst dazu nichts sagen aber es wäre schön, wenn ihr heiratet. Du in einen wunderschönen Brautkleid und John in einen Schwarzen Anzug, ihr würdet hinreißend aussehen.'' Schwärmte Eileen und hielt beide Hände zusammen an sich.
Marguerite schaute noch mal zu Roxton, der grinste sie vielsagend an.

Marguerite war es peinlich, dass gerade ihre Mutter von Hochzeit anfängt. Sie wusste ja nicht mal selbst ob sie Heiraten wollte. Sie hatte ja schon mehrere Ehen hinter sich, sollte da gerade diese halten?
Unbewusst spielte Marguerite mit ihrer Bluse rum und dadurch bemerkte Eileen, dass Marguerite wirklich mal neue Sachen brauchte, da diese nun wirklich nicht mehr schön aussahen. Eileen schaute auch zu Roxton und betrachtete ihn von oben bis unten, ja auch er hatte mal wieder neue Sachen nötig.
,,Wisst ihr was wir jetzt machen?'' noch nicht mal das letzte verdaut, folgt das nächste und Marguerite schaute sie schon ängstlich an und hoffte das es diesmal nicht so peinlich sei.
,,Wir kleiden euch neu ein.'' Sprach sie freudig und schnappte sich Roxton und Marguerite und zerrte sie schon Richtung Palast.
Roxton und Marguerite konnten gar nichts mehr dazu sagen, sie müssten das wohl durchstehen.

Eileen schleifte die beiden zurück in ihr Zimmer und ließ sie dort völlig verdutzt stehen, während sie ohne ein Wort wieder hinaus ging.
Marguerite bemerkte Roxtons Blick und schaute ihn an.
,,Was?'' fragte sie barsch.
,,Nichts aber du weißt sicherlich was uns jetzt bevor steht?''
,,nein was denn, sie wird uns ein paar neue Sachen geben und das war's.'' Sagte sie als wäre es nicht schlimm aber sie sah wie Roxton anscheinend anders darüber dachte.
,,Was überlegst du?''
,,Ich überlege wie es damals bei mir war. Weißt du, ich war gerade von einen Abenteuer aus Afrika zurück und ich sah wirklich schlimm aus, da zerrte mich meine Mutter in ein Geschäft und suchte für mich Sachen aus und ich will nur sagen, dass es wirklich stunden gedauert hat, bis sie das hatte was sie wollte.''
Marguerite Blick sah ihn erschreckend an, sie hoffte, dass dies nicht so lange dauern würde aber sie überlegte kurz.
,,Weißt du was wir einfach machen, wir verschwinden.'' Sagte sie und zog ihn zu Tür.
,,Warte mal, Marguerite, wir können nicht so einfach gehen.'' Gab er zu bedenken und blieb stehen.
,,Ach natürlich können wir das, wir sagen jemanden bescheid, dass wir schnell weg mussten.'' Und zog ihn wieder zur Tür aber wieder stoppte Roxton sie, worauf sie genervt sich umdrehte.
Was haben wir den wichtiges vor, etwa einkaufen gehen im Palast?'' sagte er scherzhaft.
,,Na nun nicht gerade das aber wir können doch unsere Freunde suchen gehen, oder nicht?'' sagte sie mit lächeln, weil dis ein perfekter Plan ist, um raus zu kommen.
,,Man du bist richtig clever.'' Sagte er und gab ihr einen Kuss auf den Mund.
Marguerite strahlte überglücklich aber dachte sofort wieder an ihren Plan und zog ihn das restliche Stück zur Tür.
Gerade wollte sie die Türklinke herunterdrücken, bewegte sich die klinge ohne das sie, sie berührte.
Erschrocken sahen sich Marguerite um, wohin bloß, dachte sie in der eile.
Schnell nahm sie noch die Möglichkeit war sich zu verstecken und zerrte Roxton schon Richtung Schrank aber sie waren zu langsam, die Türe wurde geöffnet.
Völlig in Panik liefen die beiden in einander und vielen unsanft zu boden.

,,Was war den das?'' fragte Eileen, die bis oben hin gepackt mit verschiedenen Stoffen zum Bett ging, um alles abzuladen.
Sie konnte die beiden nicht sehen, da sie zu vollgepackt war, dies nutzte die beiden natürlich aus und wollten auf allen vieren hinauskrabbeln aber Eileen war schneller und sah sie und musste wirklich ansichhalten um nicht laut loszulachen.
,,Was macht ihr den da unten, ist das ein neues Spiel?'' fragte Eileen grinsend.
Sowohl Marguerite als auch Roxton sahen unschuldig nach oben und versuchten die passenden Worte zu finden.
,,Äh ja ein neues Spiel, wir können so was einfach nicht lassen.'' Versuchte Marguerite sich rauszureden und kniff Roxton in die Wange.
,,Aua.'' Sagte er flüsternd, worauf hin Marguerite ihn entschuldigend ansah.
,,Scheint spaß zu machen.'' Sagte Eileen und wendete sich den großen Stapel Stoffen zu.

Roxton und Marguerite erhoben sich und liefen, wenn auch ungewollt zu Eileen und es sah wirklich so aus, als würde dies lange qualvolle Stunden dauern.
Eileen sortierte bestimmte Farben und legte sie verschieden Platziert aufs bett.
,,So fangen wir mit Marguerite an.'' Begann Eileen und drehte sich zu Marguerite hin
,,Willst du nicht lieber mit John anfangen, er hat es viel nötiger.'' Versuchte Marguerite ihre Mutter umzustimmen aber sie bekam auch ein düsternden Blick von Roxton zu geworfen.
,,Nein immer erst die Dame.'' Sagte sie bestimmt und begann sie anzusehen.
,,So jetzt zieh erst mal die dreckigen Sachen aus und dann können wir anfangen.'' Sagte Eileen und holte noch das Nähkissen, während sich Marguerite bis zur Unterwäsche hin auszog.
Der einzige der momentan noch was genießen konnte war Roxton. Er konnte Marguerite die ganze Zeit betrachten und er amüsierte sich jetzt schon köstlich.

Eileen schob Marguerite hin zu einen kleinen Stuhl, worauf sie sich stellen sollte.
Dann begann sie, ein roten feinen Stoff an sie anzulegen.
Mehrmals musste Marguerite sich beschweren, dass sie dauernd von den Nadeln gestochen wurde.
Aber Eileen schimpfte, dass sie lieber stillhalten sollte, den sonst werden sie heute nicht mehr fertig.
Ein wenig genervt verschränkte Marguerite die Arme und sah zu Roxton, er saß auf dem Bett und musste sich die ganze Zeit schon das lachen verkneifen.

Aber endlich war es geschafft nach zwei qualvollen Stunden war Marguerite neu eingekleidet und sie musste ehrlich zugeben, dass es gut aussah. Auch von Roxton bekam sie ein äußerst nettes Kompliment.
Aber jetzt war erst mal Roxton an der Stelle.

Roxton musste sich wiederwillig erheben. Er wurde fast von Marguerite dahin geschupst.
In Unterhose, stellte er sich auf den kleinen Hocker und wartete darauf, dass Eileen endlich anfangen würde, damit er so schnell wie möglich wieder raus kann, es war ihn schon irgendwie peinlich, mit Unterhose vor Marguerites Mutter zu stehen aber sie schien es nicht zu stören.
Auch Marguerite schien es nicht zu stören, sie genoss es schließlich und ließ immer und immer wieder ihre Blicke über seinen Körper streifen. Roxton bemerkte ihren Blicke und lächelte vielsagend sie an, gefolgt von einen Zwinkern, worauf hin sie rot anlief und sich kurz wegdrehte.
Eileen wählte bei Roxton einen dunklen Farbton aus und begann, schließlich mit ihrer Arbeit. Aber er musste nicht so viel Meckern wie Marguerite, er stellte sich als keine Memme heraus, was Marguerite natürlich ärgerte aber vielleicht war Eileen ja auch vorsichtiger bei ihm als bei ihr aber sie wollte ihn nicht so davon kommen lassen.
Als Eileen sich kurz abwandte und zum Bett ging, nutzte sie die Gelegenheit und lief schnell zu Roxton. Sie tat so als würde sie ihn betrachten und schmeicheln ihn, während sie um ihn herumlief, allerdings hatte sie eine Nadel dabei, die sie gekonnt in den Stoff steckte.
Lächelt ging sie wieder zu ihren Platzt und setzte sich genüsslich und wartete darauf, dass er endlich einen Schrei ablässt.
Und sie hatte auch Glück, als Eileen über den Stoff strich, drückte sie die Nadel tiefer hinein und von Roxton kam ein lauter schrei, der sich vor schmerzen auch noch zu viel bewegte und den Hocker ins wackeln brachte.
Sekunden später, ertönte schon der Knall und Roxton lag auf den Boden, das Gleichgewicht konnte er nicht mehr halten. Schmerzhaft rieb er sich den Hinter und sah wütend zu Marguerite, anscheinend hatte er schon verdacht, wer dafür verantwortlich war.

Marguerite setzte ihre Unschuldsminne auf und sah ihn mit großen Augen an, aber er durchschaute ihr spiel und zeigte boshaft und warnet auf sie.
So viel war sich Marguerite sicher, dies würde er ihr heimzahlen aber sie konnte einfach nicht mehr Ansichhalten und lachte laut los.
Eileen half den armen Roxton auf und sie führte ihre Arbeit fort, bis auch seine neuen Sachen fertig waren und er war froh, dass das nicht mehr allzu lange dauerte.

Nun waren beide endlich fertig und Eileen schnappte sich die restlichen Stoffe und verließ ihr Zimmer.
Nun konnte Roxton seine Rache vollziehen.

Marguerite sah an seinen Blick schon, dass er was vorhatte, dies war auch so, den er kam immer näher auf sie zu.
Sie lief immer weiter nach hinten, bis sie am bett anstieß und sich erschrocken umdrehte. Aber sie hätte sich nicht umdrehen sollen, Roxton nutzte diese Gelegenheit und stürzte sich regelrecht auf sie, zumindest drehte er sie rückartig um und schupste sie aufs Bett.
Ungläubig und etwas verwirrt, schaute sie zu Roxton, der breit zu ihr herunter Blickte, sie wusste was er vorhatte.
Sie lächelte und streckte die Arme nach ihm aus. Er ließ sich nicht noch mal einladen und setzte sich zu Marguerite aufs Bett hinunter und ließ sich von ihr in die Arme nehmen.
Er roch an ihren Hals und zog, den süßen Duft ihrer haut ein, bevor er sanft seine Lippen an ihren hals legte und vorsichtig begann sie damit zu foltern. So sanft machte er dies, dass es in Marguerite eine lockende Lust weckte, die sie nur noch schwer unter Kontrolle hatte.
Als seine Zunge eine feuchte Spur hinunter zu ihrem Ausschnitt entlang strich, entfuhr es Marguerite ein Stöhnen, dass sie nicht länger halten konnte.
Sie ließ ihren Kopf nach hinten fallen und drückte ihn näher an sie heran.
Seine Hände fuhren unter den Stoff und gleiteten hinauf zu ihren Brüsten, die er nur kurz berührte aber schon diese kurze Berührung, entließ Marguerite ein weiteres Stöhnen aus ihren Mund, lange kann sie ihn nicht mehr wiederstehen.
Sie zog seinen Kopf rauf zu ihren geöffneten Lippen, sie wollte seine Zunge spüren, mit ihr spielen.
Roxton wusste was sie wollte, nach was sie sich sehnte, also gab er ihr dass auch.
Langsam suchte seine Zunge, die ihre und spielte Verführerisch mit ihr.
Nun konnte Marguerite nicht mehr anders, sie legte sich ganz hinunter aufs bett und zog Roxton mit sich.
Er ließ sich mit hinunter ziehen, stützte sich aber mit den Ellenbogen ab, schließlich wollte er sie und das baby nicht erdrücken.
Roxton sah sie an, seine Augen sie leuchteten vor Glück, genau wie die von Marguerite.
Marguerite wollte nicht mehr so lange warten, sondern machte einen eindeutigen Gesichtsausdruck, womit er sich wieder ihren Lippen näherte und diese verschlang.
Seine Hände fuhren wieder unter ihren Stoff und zog ihn über ihren Kopf. Nun begab er sich sofort an ihren BH und öffnete ihn in Sekunden schnelle und feuerte ihn in die nächste Ecke.
Nun lag sie oben vollkommen Nackt vor ihm und in seinen Blick ,loderte schon das Feuer.
Er beugte seinen Kopf hinunter zu ihren wohlgeformten Brüsten.

Er schlang seinen Mund um die eine Brust und saugte daran, während er die andere mit seiner Hand massierte. Marguerite begann sich unter ihn bewegen, sie konnte dies nicht mehr länger aushalten. Sachte zog sie an seine Haare aber er hörte nicht auf, sondern ließ ihre Brust los und küsste sich einen Weg nach unten zu ihren Bauchnabel.
Ihr gemeinsames baby wächst dort heran, deshalb küsste er jeden Zentimeter und strich sanft darüber, woraufhin sich Marguerite das lachen verkneifen musste. Es kitzelte sich und sie wandt sich immer mehr unter ihm.
Er küsste immer noch ihren Bauch aber seine Hände begaben sich zu ihren Rock, den er geschickt öffnete und langsam ihren Rock auszog. Sofort gleiteten seine Hände über ihre Oberschenkel und brachte sie mehr und mehr um den verstand. Schnell war auch ihre Unterhose verschwunden und nun lag sie vollkommen nackt vor ihm und das einzige was er tat, war grinsen.
Bei seinen Grinsen musste sie lächeln, er sah aus wie ein kleiner Junge, der was neues zu spielen bekommen hat.
Seine Hände gleiteten hinauf zu ihrer empfindsamsten Stelle und streichen sie nur kurz. Er umfasste ihre Hüften mit beiden Händen, tat aber weiter nichts, außer dass er seinen Kopf senkte und an seine Zunge über ihre Empfindsamste Stelle gleiten ließ.
Marguerites Becken hob sich und sie rang nach Luft. Wieder und wieder gleitete er über ihren Wunden Punkt und brachte sie an ihre Grenzen.
Mit einen Seufzen wendete er sich davon ab und begab sich schnell zu ihren Lippen und verschlang diese genüsslich und mit voller Leidenschaft.
Er knöpfte sich sein Hemd auf und streifte es ab, es viel genauso schnell zu boden, wie die anderen Sachen von Marguerite.
Als er zu seiner Hose greifen wollte, waren Marguerites Finger schneller. Sie löste den Gürtel und knöpfte seine Hose auf. Roxton sah ihr begeistert zu, wie ungeduldig sie dies tat.
Sie ließ die Hose gleich mit seiner Unterhose herunter und er befreite sich letztendlich komplett aus seinen Sachen.
Seine Lippen fanden wieder den Weg zu ihren und nahm sie in besitzt, während er seinen ganzen Körper auf ihren niederließ und endlich in sie eindrang.
Marguerite ließ ein Stöhnen der Erlösung von sich, als er sich in einen schnellen Rhythmus bewegte.
Sie folgte seinen Bewegungen und gab sich ihn vollkommen hin.
Aber bevor, Marguerite zum Höhepunkt kam, unterbrach er den Rhythmus und hielt kurz inne. Seine Hände massierten ihre Brüste und sie flehte ihn mit einen Blick an, endlich weiter zu machen.
Nach ein paar Sekunden tat er das auch und nahm die gewohnte Bewegung auf und diesmal brachte er sowohl Marguerite als auch sich selbst zum Höhepunkt.
Schwer erschöpft, löste sich Roxton von ihr und legte sich neben sie.
Marguerite drehte sich zu ihm hin und lehnte ihren Kopf auf seine Brust.
Wenige Minuten als ihr Atem sich allmählich beruhigt hatte, schliefen sie zufrieden ein.