Titel: 

Der Weg des Zusammenkommens
Autor:
Sabi14
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Kategorie:
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Hauptcharaktere :
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Inhalt:
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Challenger, Roxton, Ned, Finn, Marguerite und Veronica waren vor ein paar Tagen im Zanga-Dorf um sich von Assai ein paar Informationen über einen Vulkan zu holen, denn sie sollten für das Dorf eine bestimmte Heilpflanze besorgen, die es nur in diesem Vulkan gab.
Nun waren sie nicht mehr weit von dem Vulkan entfernt.

"Nach Assais Beschreibung müssten wir bald da sein nur noch 20 Minuten höchstens.",sagte Veronica zu ihren Freunden.

"Na hoffen wir!" sagte der wohl doch nicht mehr ganz der jüngste Challenger erschöpft.

Etwas weiter hinten sagte Ned zu Roxton:" Sag mal was ist denn heute mit Marguerite los, sie hat ja noch gar nicht gemeckert."

"Ach vielleicht ist sie heute nur einfach mal gut drauf"sprach Roxton und sah zu Finn und Marguerite die sich anscheinend gerade über etwas sehr lustiges unterhielten.

"Gut?? Ich würde mal sagen sehr gut.", meinte Ned und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Nach weiteren 15 Minuten kamen sie an eine Stelle wo sich 3 Wege trennten.

"Das müssen die Wege sein wo Assai gesagt hat einer führt zum Vulkan und die 2 anderen einmal im Kreis" stellt Challenger fest.

"Dann wäre es wohl das beste wenn wir uns trennen.",schlug Marguerite vor.

Und das taten sie auch. Finn und Challenger nahmen den rechten Weg, Veronica und Ned den in der Mitte und Roxton und Marguerite gingen den linken Weg entlang.

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Marguerite und Roxton gingen auf dem dünnen Pfad und hofften dass es sich um den richtigen Weg handelte.

"Ich hoffe das wir nicht noch mal so viele Stunden laufen müssen wie wir es ja eh schon getan haben.Können wir nicht mal eine kleine Pause machen?",fragte Marguerite.

"Ok machen wir es uns hier bequem." sagte Roxton und setzte sich auf einen Felsen ein wenig abseits von dem Weg. Marguerite nahm neben ihm Platz und holte die Trinkflasche aus ihrem Rucksack.

Nach einer Weile gingen sie weiter doch Roxton blieb plötzlich stehen und machte Marguerite mit einer Handbewegung klar ruhig zu sein.

"Was ist denn??, fragte die hübsche Brünette leise.

"Es beobachtet uns jemand glaube ich", meinte Roxton. Und eine Sekunde später hörten sie ein knacken und Roxton schubste Marguerite auf die Seite und wollte ebenfalls Entdeckung gehen doch es war zu spät denn ein Schuss ertönte und streifte Roxtons rechte Schulter. Er feuerte noch schnell 2 Schüsse in die Richtung wo der Schütze stand, traf und fiel dann zu Boden.

"JOHN!!!" schrie Marguerite und kniete sich neben den verletzten Roxton. Der hielt seine stark blutende Schulter und sagte:" Es geht mir soweit gut bis dass ich ein kleinen Streifschuss abbekommen hab."

"Einen kleinen?? Roxton dass blutet ja total stark. Los zieh dein Hemd aus!" ´befahl die besorgte Marguerite. Und Roxton tat es damit sie ihm die Blutung stoppen konnte.Er setzte sich an einen Baum um sich eine Weile auszuruhn.

Marguerite saß neben ihm und fragte dann:"Und is es schon besser?"

"Ja aber ich fände es besser wenn du mir deine Bluse gegeben hättest.", sagte er grinsend um die Situation ein bisschen zu lockern.

"Das hättest du wohl gerne!"Sagte Marguerite lachend.

Nach einer kleinen Pause sagte Roxton:" Ich denke wir sollten jetzt weiter gehn, sonst kommen wir heute nicht mehr sehr weit:"

"Bist du sicher das du es schaffst?" fragte Marguerite.

"Ja ich bin ja nicht am Bein verletzt Marguerite." meinte Roxton und die beiden machten sich auf den Weg.

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In der zwischenzeit bei Finn und Chalanger.

"Glaubst du wir haben den richtigen Weg?" fragte Finn.

"Das weiss ich nicht, aber wir werden es ja dann sehen." sagte der Professor.

Es wurde langsam dunkel und die beiden hatten sich entschlossen hier zu bleiben um zu schlafen.

"Ich werde die erste Wache übernehmen." sagte die noch überhaupt nicht müde Finn.

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Auch Roxton und Marguerite hatten sich unter einem Felsvorsprung ein Feuer gemacht um zu schlafen. Marguerite saß am feuer und blieb wach damit der verletzte Roxton schlafen konnte. Sie blickte zu dem schlafenden Mann der mit seinem nackten Oberkörper und ohne decke da lag. Die brünette ging zu Roxton nahm die Decke und legte sie über ihn. Marguerite beugte sich über Roxton und küsste ihn auf den Mund. Dann wendete sie sich wieder zum Feuer.

Nach einer Weile wachte Roxton auf weil seine Wunde wieder angefangen hat zu bluten. Er machte sein Hemd von dem Arm ab und wollte es allein dranbinden doch er schaffte es nicht. Marguerite hörte Roxton rascheln und drehte sich zu ihm um.

"was machst du da?" Wollte Marguerite wissen.

"Meine Wunde blutet wieder ich versuche das Hemd noch mal zu befstigen." sagte Roxton.

"Komm her ich helf dir" , sagte Marguerite und er kam neben sie ans Feuer.

"Du solltest es erst mal nur draufhalten:"

"Gut, jetzt kannst du dich hinlegen ich passe auf:" sagt Roxton.

"Nein ich bin nicht müde. Und ausserdem wer soll dir dein hemd dan rumbinden?" fragte Marguerite.

"Danke" sagte Roxton plötzlichund gab ihr einen kus auf ihre Wange

"Danke? Wofür denn?" fragte Marguerite.

"Na das du dich so gut um mich kümmerst. "

"Ja glaubst du ich lass dich verbluten? Ich brauch dich doch." Ihr war gar nicht bewusst das sie den letzten Satz nicht nur gedacht sondern auch gesagt hat.

"Was hast du grade gesagt?" wollte er wissen obwohl er es genau verstanden hat.

"Ich ..... "stotterte sie doch dann sagte sie:" Ich sagte ich brauche dich John" und küsste ihn. Roxton war ganz überrascht dass er plötzlich Marguerites Zunge in seinem Mund spürte, doch er erwiederte ihren Kuss.

"WOW" sagte Roxton nachh dem langen leidenschaftlichen Kuss.

"Was? Wow gut oder Wow schlecht?"

"Na was denkst du wohl? Wow davon kann ich gar nicht genug kriegen!" sagte er und hoffte noch mal so einen Kuss zu bekommen. Marguerite lächelt ihn an und kuschelt sich an Roxton.

"Marguerite, ich liebe dich." sagte er leise zu ihr.

"Roxton ich geh jetzt schlafen." weichte sie ihm aus. Marguerite hat immer Mitleid mit Roxton wenn er ihr sagt dass er sie liebt denn sie kann diese drei Wörter nicht so oft sagen wie es Roxton tut. Sie geht legt sich auf die Decke die neben Roxtons Schlafplatz ausgebreitet ist und schläft dann auch gleich ein.
Roxton saß noch eine Weile da machte dann aber das Feuer aus und leget sich neben Marguerite um zu schlafen.

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Die Sonne geht gerade auf und Veronica packt schon ihre Decke in den Rucksack weil sie möchte so bald es geht weitergehn.

"Aufwachen Ned, die Sonne geht schon auf und wir müssen weiter:" weckt sie Malone

"oh Veronica es ist doch noch nicht einmal ganz hell also lass mich noch ein wenig schlafen." sagt Ned verschlafen, doch Veronica lässt nicht locker und zieht im einfach seine Decke weg.

"Nichts da los aufstehn." Nun steht Malone doch auf und sagt :

"Ich hätte mit jemandem mitgehn sollen der nicht so früh auf den Beinen ist wie du."

"Tja das hättest du dir früher überlegen sollen."sagt die Blondine mit einem Lächeln.

"Mh, aber das ist auch der einzig Nachteil mit bei dir." meint er währen er noch schnell seine restlichen Sachen zusammen packt und dann gehn sie auch schon los.

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Finn und Chalanger sind auch schon auf den Beinen und und gehn den weg entlang. Nur Marguerite und Roxton haen sich noch nicht auf den Weg gemacht.

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Marguerite liegt wach eng an dem noch schlafendem Roxton und beobachtet ihn.Sie denkt an gestern abend und bedauert es dass sie ihm nicht gesagt hat dass sie ihn liebt denn es wäre der perfekte Moment gewesen. Aber sie hat sich vorgenommen es ihm bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit zu sagen. Marguerite richtete sich auf und streichte Roxton durch die Haare. Sie beobachtete seinen immernoch nackten Oberkörper der sich gleichmäßig hob und wieder senkte. Dann sagte sie zu Roxton:

"Ich liebe dich Lord John Roxton." und in der Annahme dass er noch schläft küsste sie ihn sanft auf den Mund. Als sie aufstehn wollte hörte sie ein leises :"Ich liebe dich auch Marguerite." von Roxton der das alles mitbekommen hatte.

Erschrocken fragte Marguerite:

" Was , wie lange bist du denn schon wach?"

"Noch nicht lange aber so lange das ich das: Ich liebe dich L. J.R. mitbekommen hab." sagte Roxton ernst aber mit einem Lächeln im Gesicht.

Marguerite stand auf und lief ein Stück weit zu einem baum und bleib dann stehn. Roxton lief zu ihr ohne zu wissen ob sie nun sauer auf ihn war weil er sie sozusagen "belauscht" hatte oder es ihr einach nur unangenehm war das er es gehört hatte.
Doch Marguerite wusste es selber nicht einerseits war sie ziemlich erleichtert das er es gehört hatte aber andererseits fande sie es nicht grade nett von ihm dass er sie einfach belauscht hatte.

"Marguerite??" fragte Roxton leise doch er bekam keine Antwort, also sagte er:

"Wenn du jetzt sauer bist tut es mir leid aber ich habe dich ja nicht belauscht ich war einfach im halbschlaf und als du mir sagtest das du mich liebst war ich einfach so froh und ich musste dir das selbe sagen."

"Ich habe es nur gesagt weil du es mir so oft sagst und du mir dann leid tust weil ich es dann nie erwieder, und ausserdem hasse ich es wenn die anderen sagen ich würde nur wegen deinem Geld zeit mit dir verbringen und ich will auch nicht dass du es denkst. Aber nicht das du jetzt denkst ich hab es nicht ernst gemeint , ich hab es ernst gemeint , wirklich. ", sprudelte es aus ihr heraus während sie sich zu Roxton umdrehte. Ihre Augen hatten sich währendessen mit Tränen gefüllt weil es ihr anscheinend weh tat Roxton denke sie würde ihn nur wegen dem Geld mögen.

Roxton sagte zu ihr:" Aber Marguerite , ich denke doch gar nicht das du mich nur wegen meinem Geld magst und mit mir zeit verbringst. Ich weiss das du mich liebst auch ohne das du es zu mir sagst , man sieht das in deinen Augen wenn du mich immer anschaust . Du hättest es nich sagen müssen nur weil du Schuldgefühle mir gegenüber hast sondern du sollst es sagen wenn du es möchtest und auch bereit dazu bist. Ich glaube dir dass du es ernst gemeint hast." Dann wischte er ihr eine träne aus dem Gesicht die ihre Wange runterlief . Marguerite war so glücklich darüber was Roxton gerade gesagt hatte das sie ihm um den Hals fiel. Roxton streichte Marguerite über den Rücken. Nach einer Weile löste sich Marguerite von der Umarmung und sah Roxton tief in seine braunen Augen. Dann nahm sie seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn mit ihrer ganzen Liebe. Nach dem Kuss dachte Roxton nur : man das war der beste Kuss den ich je von ihr und überhaupt bekommen hatte.

"Sag mal Marguerite ist das jetzt der Kuss dafür das wir offiziell ein paar waren oder war der jetzt nur so weil du mich liebst?" fragte er dann.

"Nein das war der Kuss das wir jetzt offiziell zusammen sind Roxton" sagte sie glücklich.

"Wow ich bin mit Marguerite Krux zusammen. Bekomm ich jetzt dann öfter mal deine Küsse zu spüren?" fragte er .

Marguerite drehte sich um und sagte während sie ihren Rucksack packte:" Vielleicht."

Jetzt hatten sie ihre sachen gepackt und und machten sich beide mit einem grossen lächeln im gesicht auf den weg.

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Währenddessen sind Ned und Veronica schon lange im vulkan und füllen den letzten behälter Lava ein.

"So jetzt aber schnell raus hier ich schmilz ja gleich." sagt Veronica und macht sich schnell auf den Weg nach draussen.

Etwas weiter hinten ruft Ned:

" Nicht so schnell veronica ich muss ja schliesslich den Rucksack mit den Behältern tragen und du gar nichts."

"Doch ich muss dich (er)tragen."sagt veronica.

"Hey das nimmst du aber wieder zurück!!!" sagt ned.

"Ich denk nicht dran"Sagt Veronica

"Dann warte nur bis wir wieder im Baumhaus sind"

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Chalanger und Finn Sin währendessen schon wieder an der stelle wo sich die 6 Freunde getrennt haben und haben es sich da gemütlich gemacht.

"Sag mal was machen die denn alle so lange wir warten hier doch schon ewig" sagt finn ungeduldig," glaubst du ihnen ist etwas passiert?"

"denk ich nicht weil Assai hat doch gesagt hier sind kaum tiere oder Menschen weil die Gefahr ist dass der Vulkan ausbricht. Entweder sie hatten einen längeren weg als wir oder sie trödeln einfach." sagt Chalanger

"Nun ich denke letzteres."

Es vegeht eine weiter halbe stunde als Roxton und Margurite zu den beiden stossen.

Chalanger steht auf und sagt:"Na endlich und habt ihr den richtigen weg gehabt.?"

"Nein haben wir nicht."

Marguerite sieht zu Finn und merkt dass sie den blick von roxtons Öberkörper gar nicht lösen kann und sagt:

"Ähm , Finn???"

" Ich wusste ja gar nicht das dein oberkörper sooo gut aussieht Roxton" Sagt Finn

"Danke ich aber du musst mich jetzt nicht die ganze Zeit anstarren oder?"fragte roxton

Finn löst sich nun endlich von seinem Oberkörper und sagt : Sorry Roxton, ich finde aber du könntest wirklich öfter mal oben ohne rumlaufen." Roxton wollte gerade etwas sagen als sie Ned und Veronica mit dem vollen Rucksack kommen sahen.

"Habt ihr das lava?" Fragt Marguerite

"Ja haben wir. Roxton was hast du denn mit deinem Arm gemacht??"sagt Ned.

"Ich wurde von irgeneinem Mann angeschossen der ist aber schon tot: " sagt Roxton.

Es war einen Moment still und dann sagt Marguerite:

" Ähm , also Roxton und ich haben euch etwas mitzuteilen."

"Ja was denn?" fragt Veronica neugierig

Roxton ist ganz überrascht dass Marguerite es jetzt schon sagt und noch überraschter ist er als sie ihm ihre Hand gibt.

"Nun sagt doch schon endlich! Ist es was schlimmes??Fragt Finn

Marguerite fährt fort:

"Nein es ist nichts schlimmes denke ich" sie hört ein leises "Hey" von roxton und sagt dann:" Also Roxton und ich ... wir sind jetzt offiziel zusammen."

Das neue Paar schauen in 4 baffe Gesichter die langsam anfangen zu grinsen.

"was ist??" Fragt Marguerite.

"Nichts aber wir sind etwas überrascht."meint ned

"Ja aber es wurde ja auch langsam mal Zeit mit euch beiden" sagte finn.


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Es war abend als die freunde im baumhaus ankamen. Nach dem essen saßen Roxton und Marguerite noch am Balkon.

"Ich finde Finn Hat recht." Meinte marguerite.

"Mit was??" fragte Roxton

"Na erstens dass du einen tollen Oberkörper hast und zweitens das du ruhig mal öfter oben ohne rumlaufen könntest" Sagte sie

"Gut aber nur wenn du dann auch öfter mal oben ohne rumläufst dein oberkörper is nämlich sehr schön." sagte er grinsend.

"HEY!!!" sagte Marguerite und gab roxton einen klaps auf den bauch.

Roxton sagte so niedlich "Aua" das marguerite ihm als entschuldigung einen langen kuss gab. Und keiner von den beiden bemerkte das sie von den anderen 4 freunden die ganze zeit beobachtet wurden.

ENDE