Titel: 

Der Tag danach
Autor:
Nicole "Colle" Meier
E-Mail:
Kategorie:
Marguerite & Roxton-Romanze (Smut)
Spoiler:
leichte Andeutung aus der Folge Das kristallene Schwert (Ot.Resurrection),aber der Rest ist ausgedacht.
Rating:
NC-17
Hauptcharaktere :
-
Disclaimer:

Die Darsteller gehören nicht mir und ich habe sie mir, für diese Geschichte nur ausgeliehen.

Inhalt:
eigentlich nur soviel, endlich stehen beide zu ihren Gefühlen und zeigen sie auch
A/N:
-

 

Es war wieder einer dieser Tage, wo man sich fragte, warum man etwas sucht und denn doch etwas ganz anderes findet. Die Freunde hatten sich mal wieder vorgenommen, einen Weg vom Plateau zu finden. Marguerite und Roxton bildeten eine Gruppe und Challenger, Malone und Veronica bildeten eine Gruppe. Marguerite und Roxton sind nördlich gegangen, während die anderen es südlich versuchten. Während die anderen sichtlich unternehmungslustiger waren, stimmte irgendetwas bei Marguerite nicht. Was auch Roxton bemerkte. War sie doch heute viel ruhiger als sonst und zeterte nicht herum. Aber irgendwann wurde es ihm doch zu ruhig.

"Was ist denn heute los mit dir, Marguerite? So ruhig kenne ich dich gar nicht!" Er erwartete schon eine schnippische Antwort, doch es kam nichts von ihr. Das machte ihn denn doch misstrauisch. Er holte sie ein und hielt sie am Arm fest und wiederholte seine Frage nochmals. Doch wieder antwortete sie nicht darauf und machte sich von ihm los und ging weiter. Na gut dachte sich Roxton und sie gingen schweigend weiter.

Doch als es dunkel wurde, mussten sie ihr Zelt aufbauen um dort die Nacht verbringen zu können. Noch immer hatte Marguerite bis jetzt noch kein Wort gesagt, aber sie half beim Zeltaufbau mit. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihr, das merkte Roxton jetzt ganz deutlich. Denn sie brauchte länger wie sonst beim Essen und sie räumte alles haar klein weg. Als nichts mehr da war musste sie sich geschlagen geben und denn doch ins Zelt gehen, denn sie wollte ja nicht erfrieren.

Der Grund warum sie so schweigsam den ganzen Tag gewesen war, war sie wusste das sie die Nacht gemeinsam mit John in einen Zelt schlafen musste und dann war dieses Zelt auch noch sehr klein und nicht gerade sehr breit. Man sollte meinen, dass dies kein Problem darstellen sollte, aber bei ihr war es eins. Schließlich waren da noch ihre Gefühle und Empfindungen für Roxton, die sie sonst verschwieg und nicht zeigte, aber wie sollte ihr das in so ein kleines Zelt gelingen. Aber was soll's, sie machte sich auf alles gefasst und krabbelte ins Zelt hinein.

Roxton tat so als würde er schon schlafen und er reagierte daher nicht, als sie sich hinlegte. Allerdings bekam er schon mit, wie steif Marguerite neben ihn lag und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als sie kurze Zeit später immer noch steif da lag, drehte er sich zu ihr um. Sie war noch munter und konnte scheinbar nicht einschlafen.

"Also, wenn du weiter so steif da liegst, wirst du morgen früh einen schrecklichen Muskelkater haben und dich nicht richtig bewegen können.", sagte er mit einen breiten Lächeln im Gesicht zu ihr.

"Was ist daran so lustig. Jede Bewegung die wir tun, knuffen wir den anderen damit. Jeder Atemzug wird durch den anderen rigistriert, weil wir ihn leicht anpusten. Und da soll ich locker bleiben?", beschwerte sich Marguerite.

Als sie ihre Tarade losgelassen hatte, spürte Roxton eine Veränderung, sie lag nicht mehr so steif neben ihn, wie vor ein paar Minuten noch. Auch Marguerite merkte dies und lächelte. Auf einmal meldete sich die Müdigkeit wieder und so konnten sie nun doch endlich einschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte Marguerite zuerst und öffnete ihre Augen. Sie merkte sofort das hier was anders war. Sie schaute genauer und sah es auch. Ihr eines Bein lag direkt über John seine Beine, ihre Hand lag auf seinen Bauch unter seinem Hemd. Sie spürte also seine pure Haut. Und ihr Kopf lag auf seinen Arm, als sie noch geschlafen hatte. Sie hatte praktisch die ganze Nacht fast auf ihn drauf gelegen und sie hatte es noch nicht einmal gemerkt. Allerdings musste sie zugeben, dass es ihr auch gefallen hatte, so zu schlafen und wenn sie sich gegenüber ehrlich ist, würde sie so was gern öfter geschehen lassen. Aber das würde sie natürlich nie laut sagen.

Während sie noch überlegte wurde auch Roxton munter und merkte dass sie noch immer, mit einen Bein und ihrer Hand ihn festhielt. Dieses Gefühl von Gemeinsamkeit genoss er und wollte auch nicht, das es endet.

Marguerite sah, dass er wach wurde und wollte ihre Hand wegziehen, doch er hielt sie fest. Sie schaute ihn fragend an und keiner von beiden rührte sich. Beide schauten sich tief in die Augen. Roxton nahm mit seiner anderen freien Hand ihr Gesicht und zog es ganz langsam zu sich herunter, ganz nah an seins heran. Er ließ ihr genug Zeit um sich wieder zu entfernen, doch sie tat es  nicht. Sie wollte doch, dass er sie küsste.

Jetzt da er merkte dass sie sich nicht wieder zurückzog, nahm er seine zweite Hand und nahm ihr Gesicht zwischen beiden Händen und küsste sie dann. Erst ganz sachte, aber dann ließ sich die Leidenschaft die er für sie empfand nicht mehr zurückhalten.

Er reizte sie mit seiner Zunge, das sie ihre Lippen öffnete und er sie endlich wieder richtig schmecken konnte. Seine Zunge suchte die ihre und sie umspielten sich leidenschaftlich. Als sie Luft holen mussten, war es John, der zuerst die Sprache wieder fand.

"Das ist es, was wir für einander empfinden, Marguerite. Ich will dich, jetzt und hier! Keine Ausflüchte mehr!"

"Ich möchte dich doch auch. Aber hier?"

"Warum nicht? Die anderen sind meilenweit entfernt, Dinosaurier verirren sich auch nicht hierher. Also was oder wer sollte uns stören?"

"Ich weiß dass wir hier ganz allein sind, aber...?"

Da war es wieder was John nicht verstand, aber diesmal würde er sich nicht so schnell geschlagen geben.

"Marguerite, wenn du wirklich nicht willst, dann solltest du vielleicht jetzt das Zelt verlassen und wenn nicht...!"

Er ließ die Frage mit Absicht offen.

Man merkte ihr das Zögern an, aber sie wollte das Zelt nicht verlassen. Ja, sie wollte mit ihm schlafen, ihn endlich spüren und mit ihn eins werden. Schließlich wollte sie das, seitdem sie Lord John Roxton kannte.

Roxton spürte was in ihr vorging und ließ ihr Zeit, soviel sie brauchte. Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn ganz direkt in seine Augen.

"John, ich möchte jetzt und hier mit dir schlafen, ohne wenn und aber. Ohne an die Vergangenheit zu denken oder an die Zukunft. Nur an das Jetzt werde ich denken und an das was wir uns geben können und geben wollen."

Roxton mochte es kaum glauben, was er da gehört hatte. Gab sie endlich ihren Gefühlen freien Lauf und so auch ihnen beiden eine Chance.

"Marguerite das wirst du niemals bereuen, das verspreche ich dir."

Nach diesen Worten umschloss er mit seinen Fingern ihr Gesicht und zog es wieder zu sich herab. Marguerite war es gar nicht bewusst, dass sie den Atem angehalten hatte und als sein Mund jetzt ihre Lippen streifte, sie erleichtert wieder ausatmete. Er lächelte, seufzte und begann, mit der Zungenspitze ihren Mund zu erforschen. Vorsichtig ließ er seine Zunge über ihre Unterlippe wandern und dann über die Oberlippe. Wieder und wieder küsste er sie, bis sie vor Verlangen erbebte. Roxton spürte ihr Zittern und konnte sein Glück kaum fassen.

Auch Marguerite ging es nicht anders und erkundete mit ihrer Zunge seinen Mund und spürte ebenfalls das Zittern seines Körpers.

Beide waren sich sicher ihrer Gefühle des anderen gegenüber und sie wussten auch dass es diesmal kein Zurück geben wird. Gerade dieses Wissen machte es Marguerite leichter, sich endlich fallen lassen zu können und nur noch empfinden zu wollen.

Marguerite öffnete sein Hemd und zog es ihn aus. Wie immer wenn sie seinen nackten Oberkörper sah, konnte sie nicht anders und streichelte ihn mit zitternden Händen. Dass es ihm gefiel merkte sie sofort, denn er zog hörbar die Luft ein und seine Reaktion auf ihr Streicheln war auch sehr deutlich. Sie streichelte seine Brust, runter zu seinem Bauch um dann den gleichen Weg wieder zurück zu gehen.

Roxton hielt ihre Hände fest, denn wenn sie ihn weiter so streicheln würde, wäre es für beide ein sehr kurzes Erstes Mal miteinander.

"Marguerite, halte deine Hände still, ansonsten kann ich für nichts garantieren!"

"Aber, aber John...!", weiter kam sie nicht, denn er küsste sie wieder so verzehrend, das sie einfach nicht weiter sprechen konnte.

Er hielt ihre Hände mit einer Hand über ihren Kopf fest und begann langsam aber stetig ihre Bluse aufzuknöpfen. Nachdem alle Knöpfe offen waren, zog er ihr die Bluse aus und zog mit seinen Mund eine heiße Spur von Küssen von ihren Hals bis zu ihren Brustansatz. Inzwischen hatte er auch ihren BH abgestreift und so lag sie ihn nun in ihrer ganzen Schönheit vor ihn.

Nun ließ er ihre Hände los und berührte ganz zärtlich ihre Brüste. Bei der ersten Berührung seiner Hände, wurden ihre Brustwarzen sofort hart. Er beugte sich hinab um sie in den Mund nehmen zu können, damit er sie schmecken konnte. Aus Marguerites leisem Stöhnen konnte man schliessen, dass er in ihr Gefühle weckte, die sie sehr genoss.

Doch Marguerite konnte nicht länger  untätig sein und begann wieder seinen Bauch zu streicheln, während er weiter ihre Brüste verwöhnte. Sie bemerkte wieder ein bekanntes Zittern an seinen Körper. Sie rutschte weiter mit ihren Händen nach unten und fuhr mit ihren Fingern über die Wölbung seiner Hose. Marguerite fühlte wie bereit er war und auch sehr erregt.

Sie wollten nicht weiter durch Stoff getrennt sein und fingen sich an, auch die restlichen Kleider auszuziehen.

Als beide nackt waren, war es ganz still im Zelt. Absolut keine Geräusche. Doch konnte man Roxton seine Erregung deutlich ansehen und auch Marguerite, war doch ihr Körper ebenfalls von einen leichten Schweißfilm überdeckt.

Nach einer kurzen Zeit zog Roxton, Marguerite in seine Arme und drückte sie sanft auf den Boden zurück. Er legte sich zu ihr und fing wieder ihre Brüste an zu streicheln und auch wieder an ihren Brustwarzen zu saugen und zu knabbern.

Sie stöhnte lustvoll auf und zog Roxton jetzt komplett auf sich herauf. Wollte sie doch seinen kompletten Körper auf sich spüren. Roxton unterbrach dadurch seine Liebkosungen an ihren Brüsten und nahm ihren Mund durch seine Küsse wieder in Besitz.

Doch mit einer Hand glitt er an ihren Bauch immer weiter abwärts, bis auf einmal sein Finger zwischen ihren Schenkel das gefunden hatte, was er gesucht hatte.

Als er ihn ihr eindrang, keuchte sie auf und spürte wie auch die letzten Zweifel von einer Welle der Leidenschaft weggerissen wurden.

Auch Roxton spürte das sie jetzt soweit war und sich ihn völlig hingeben konnte. Er spürte wie feucht sie war und das sie sehr bereit für ihn war. Er zog seinen Finger vorsichtig und langsam zurück.

Sie wollte ihn daran hindern, doch er nahm nur ihre hand und schaute ihr jetzt ganz tief in die Augen.

Nach dem längsten Augenblick den es für Marguerite und Roxton je gegeben hatte, machte er jetzt eine kleine aber sehr sichere Bewegung.

Als er sich jetzt bewegte schob er ihre Beine auseinander und drang in ihr ein.

Dieses Gefühl hielt beide gefangen, keiner bewegte sich auch ein Stück. Wollten sie dieses Empfinden auskosten, es war so ergreifend für beide.

Doch dann gewann doch die Leidenschaft und Roxton begann sich ganz langsam in ihr zu bewegen. Auch Marguerite spürte die Leidenschaft die von ihren Körper Besitz ergriffen hatte und bewegte sich zu seinen Rhythmus.

Doch aus langsamen und gefühlsvollen Stößen entwickelten sich schnelle sehr leidenschaftliche und Gefühlsgeladene Bewegungen. Sowie Marguerite als auch Roxton spürten das sie den Höhepunkt immer näher kamen und Roxton vertiefte sich in ihr noch mal richtig, als er tausende von Sternen sah und sich in ihr ergoss.

Auch Marguerite ging es nicht anders und folgte dem gleichen Höhenflug wie ihn zuvor Roxton erlebt hatte.

Beide waren sehr erschöpft von ihren gemeinsamen ersten Mal, doch Roxton lag noch auf ihr und war noch immer mit ihr sehr innig verbunden. Als er sich zu lösen versuchte, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken, hielt sie ihn fest.

"Nein, noch nicht John!", sie hatte ihre Arme um seine Schultern gelegt und hielt ihn so, ganz nah bei sich, fest.

"Ich bin doch zu schwer für dich Marguerite. Zudem möchte ich dich in die Arme nehmen und dich so, weiterhin ganz nah bei mir festhalten."

Marguerite ließ es jetzt doch zu, dass er sich aus ihr zurückzog. Sie spürte sofort die Leere, doch Roxton legte sich auf den Rücken und zog sie mit, so dass ihr Gesicht ganz nah dem seinen war.

Sie schwiegen eine ganze Weile bis Roxton anfing zu sprechen.

"Du bist so still, bereust du es?"

"Ob ich es bereue, was für eine Frage. Nein, John, dies werde ich nie in meinen Leben bereuen. Es war das herrlichste was ich je erlebt habe und daher gibt es nichts bereuen."

"Marguerite...ich weiß nicht, ob du das hören möchtest oder nicht, aber ich muss es dir sagen. Du weißt, was ich für dich empfinde?"

Man spürte deutlich, dass sich Marguerite versteifte und so nahm Roxton sie noch fester in die Arme.

"John, tue es nicht, zerstöre doch nicht den Augenblick."

"Ich zerstöre doch nichts, ich will dir nur sagen, was ich empfinde. Marguerite, ich liebe dich. Und das von ganzen Herzen. Du brauchst jetzt nichts zu sagen, ich wollte doch nur, das du es weißt."

Marguerite drehte sich in seinen Armen und schaute ihn ganz tief und lange an. Nachdem er schon dachte sie würde gar nichts mehr sagen, setzte sie denn doch an.

"Schau, was meine Gefühle angehen, bin ich mir ganz sicher. Mein Herz gehört alleine dir und ich liebe dich so sehr, das es manchmal schon weh tut. Obwohl ich immer gedacht hab, das mir so was nie wieder passieren wird. Aber, hier sind wir auf dem Plateau und nicht in London und dort wird es sich zeigen, wie stark deine Liebe zu mir ist. Und hier in der Gegenwart möchte ich erst mal, das genießen was wir jetzt haben. Einverstanden?"

Lange sagte er nichts und dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie verzehrend, voller Leidenschaft und mit all der Liebe die er für sie empfand.

"Na gut, Marguerite machen wir es erst mal so und genießen den Moment und die Zeit die wir auf den Plateau noch verbringen müssen. Aber unseren Freunden werden wir es doch sagen, oder?"

"Ja Roxton, unseren Freunden werden wir es sagen."

Er nahm wieder ihre Lippen in Besitz und gab mit diesem Kuss noch einige unausgesprochene Versprechen.

Aber dann übermannte beide die Müdigkeit und schliefen beide eng umschlungen und glücklich ein. Mit den Wissen, das sie einen großen Schritt gemacht haben, was ihre Beziehung betrifft.